Steve Hotelling geht in den Ruhestand. Der Apple-Manager leitete insbesondere die Entwicklung von Touch ID, einem biometrischen Entriegelungssystem, das immer noch von einer Reihe von Smartphones verwendet wird. Dies ist beispielsweise beim iPhone SE der dritten Generation der Fall, das derzeit für weniger als 600 Euro im Handel erhältlich ist und der Hauptkonkurrent des Pixel 8a ist. Letzteres könnte im Frühjahr 2024 erscheinen.
Mit Steve Hotelling gelang es Apple auch, Face ID auf den Markt zu bringen. Eine weitere Lösung für den Zugriff auf iOS, ohne Ihren Code einzugeben, diesmal jedoch mit Gesichtserkennung. Der TrueDepth-Sensor, installiert hinter der Kerbe des iPhone 14 oder hinter dem Dynamische Insel des iPhone 15 Pro ist das Herzstück dieser Technologie. Es wird auch gemunkelt, dass Apple ein Tool vorbereitet, mit dem sich die Iris von Benutzern auf Smartphones modellieren lässt, aber das hat noch nicht das Licht der Welt erblickt. Wir finden es jedoch unter der Haube des Vision Pro, eines Mixed-Reality-Headsets mit zwei 4K-Bildschirmen, das Cupertino ab Anfang nächsten Jahres vermarkten wird – sofern jedoch bis dahin keine Verzögerung das Bild verdunkelt.
Wer übernimmt?
Nach Angaben des Magazins Bloomberg Auf der anderen Seite des Atlantiks arbeitete Steve Hotelling eng mit Johny Srouji, dem derzeitigen Leiter der Abteilung, zusammen Hardware (Hardware) bei Apple. Johny Srouji seinerseits kam vor fast vierzehn Jahren zu Apple, als der A4-Chip entwickelt wurde. Dabei handelt es sich um den ersten proprietären Prozessor des Unternehmens von Tim Cook, das im Rahmen seines Apple-Silicon-Programms inzwischen auch andere Mainboards für Macs vorgestellt hat. Letzteres ermöglichte es dem Unternehmen, sich vom amerikanischen Gründer Intel zu lösen.
Nach dem Weggang von Steve Hotelling Bloomberg berichtet, dass Alan Gilchrist und Wei Chen wahrscheinlich für seinen Ersatz verantwortlich sein werden. Zumindest bis zur Ankunft eines potenziellen Nachfolgers, so scheint es.
Alan Gilchrist sollte die nächsten Verbesserungen am iPhone-Fotomodul übernehmen, während Wei Chen sich stärker auf die Erstellung von Retina-Bildschirmen konzentrieren würde. Apple bietet bei seinen neuen Mobiltelefonen jetzt drei Panelgrößen an: 6,1 Zoll für das iPhone 15, iPhone 14, iPhone 13 und iPhone 15 Pro, 6,7 Zoll für das iPhone 15 Pro Max, iPhone 14 Plus und iPhone 15 Plus und 5,4 Zoll für das dritte -Generation iPhone SE.
Face ID wird bald diskreter
Unter den Aufgaben, die Alan Gilchrist zufallen werden, können wir leicht davon ausgehen, dass der Ingenieur die Ankunft des Fotosensors unter dem Bildschirm überwachen wird, den Apple vorbereitet. Das neue Objektiv wurde mehrere Jahre im Geheimen entwickelt und könnte Ende 2025 erstmals auf dem iPhone 17 Pro landen.
Mehrere Marken konnten solche Innovationen bereits der breiten Öffentlichkeit anbieten. Dies gilt insbesondere für ein faltbares Mobiltelefon von Samsung oder ein anderes vom chinesischen Unternehmen Oppo vertriebenes Gerät.
Der Fingerabdrucksensor könnte auch wieder unter dem Display sein, allerdings ist es schwierig, hier mit einem genauen Zeitplan zu rechnen. Fast sicher scheint jedoch, dass das iPhone SE der vierten Generation nicht mehr Touch ID erhalten wird, sondern durch eine Notch mit Face ID ersetzt wird.