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Netflix beendet die Passwortfreigabe

Angesichts des allerersten Rückgangs seiner Abonnentenzahlen in der Geschichte ist Netflix gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen. Das Red N wird ein neues System einführen, das der „Passwortfreigabe“ ein Ende setzen kann. Benutzer, die ihre Passwörter untereinander austauschen, um mehrere Personen in einem Abonnement zu haben, werden somit von Netflix gefunden.

Im Detail weiß niemand so genau, wie diese Überwachung umgesetzt wird. Laut der Wall Street Journaldie starke Reaktion der Öffentlichkeit bei der Ankündigung von das Ende der Passwortfreigabe wurde von der Unternehmensleitung berücksichtigt.

Netflix agiert vorsichtig

Netflix will keine Abwanderungswelle, die finanzielle Lage lässt das nicht zu. Die Marke beabsichtigt daher, ihre Funktionalität zu testen, indem sie langsam vorgeht und ihr Anti-Passwort-Sharing-System Schritt für Schritt einführt. Denn diese Praxis ist eine echte Geißel für die Streaming-Plattform.

In einer aktuellen internen Studie sorgt das Red N dafür, dass 100 Millionen Menschen die Produktionen des Streamingdienstes mit einem Drittanbieter-Abonnement sehen. Eine solche Praxis bedeutet für Netflix einen Agentenmangel in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar.

Während der Wettbewerb auf dem Video-Streaming-Markt immer härter wird und kürzlich Anbieter wie Disney+ oder Apple TV+ hinzugekommen sind, möchte Netflix seine Abonnentenbasis konsolidieren. Um diese „Geister“-Abonnenten anzulocken, startete parallel Netflix ein Abonnementsystem mit Werbunggünstiger als die derzeit auf der Plattform angebotenen Angebote.

Werbung, eine profitable Lösung

Netflix hofft, mit dieser kostengünstigeren Lösung gegen Disney+ und dessen sehr vorteilhafte Preise ankämpfen zu können. Im ersten Quartal 2022 verlor das rote N 200.000 Abonnenten, das erste Mal verzeichnete die Marke ein negatives Wachstum.

Seitdem schwankt der Aktienkurs von Netflix um den aktuellen Preis von 280 US-Dollar. Mitten im Sommer war ein Rückgang auf 173 US-Dollar zu verzeichnen. Zum Vergleich: Ende letzten Jahres wurde die Aktie für mehr als 600 US-Dollar gehandelt.

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