Die Nobel-Stiftung und das norwegische Nobel-Institut haben einen Cyberangriff auf ihre Infrastruktur bekannt gegeben, dessen Ziel darin bestand, den Live-Stream der Preisverleihung im letzten Monat zu stören.
Wie die Nobel-Community anmerkt, handelt es sich hierbei um einen DDoS-Angriff, und die Verantwortlichen für diesen Vorfall sind derzeit noch nicht bekannt. Es gibt jedoch Spekulationen, dass möglicherweise staatlich unterstützte Hacker die Täter sein könnten, wenn man die Vorwürfe gegen das Nobel-Team wegen voreingenommener Entscheidungen aus der Vergangenheit berücksichtigt.
Cyberangriff auf die Nobelstiftung
Das norwegische Nobelinstitut und die Nobelstiftung gaben letzten Monat einen Cyberangriff auf ihre Infrastruktur bekannt, genau zu dem Zeitpunkt, als sie am 10. Dezember 2022 eine virtuelle Preisverleihung veranstalteten. Dies wurde live aus Oslo und Stockholm gestreamt und wurde Berichten zufolge durch einen DDoS-Angriff unterbrochen!
Der Distributed Denial of Service (DDoS) soll, wie die Nobel-Stiftung in ihrer Mitteilung anmerkt, darauf abzielen, legitime Aktivitäten zu stören. Das Konzept besteht darin, einen Müllhaufen an Datenverkehr an den legitimen Dienst zu senden und dessen begrenzte Ressourcen zum Überlaufen und Absturz zu bringen.
Dies wird letztendlich den Zugriff für legitime Benutzer blockieren und damit allen den Dienst verweigern. Die Nobel-Stiftung erklärte diesen Vorfall wie folgt:
Es gibt keine Informationen darüber, wer möglicherweise dahinter steckt, aber ein staatlich unterstützter Hacker erwägt wahrscheinlich die voreingenommenen Anschuldigungen gegen die Nobel-Stiftung seit der VergangenheitDer Preisverleihungskommission wird mehrfach vorgeworfen, bei der Auswahl der Preisträger voreingenommene Entscheidungen zu treffen.
Darüber hinaus wurde der Nobel-Stiftung vorgeworfen, sie würde die wichtigen Arbeiten von Forschern und Pionieren, die zentrale Beiträge zu den ausgezeichneten Studien geleistet hätten, nicht anerkennen.