Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Ransomware kostete US-Schulen und Hochschulen im Jahr 2021 3,5 Milliarden
Eine neue Studie hat ergeben, dass Ransomware-Angriffe US-amerikanische Bildungseinrichtungen im vergangenen Jahr insgesamt 3,5 Milliarden US-Dollar gekostet haben – und zwischen Januar 2018 und Mai 2022 fast 20 Milliarden US-Dollar.
Die Auswirkungen, die ein Ransomware-Angriff auf eine Schule oder Hochschule haben kann, sollten nicht unterschätzt werden: Eine Hochschule schloss dieses Jahr nach einem Cyberangriff endgültig ihre Türen.
Bildungseinrichtungen haben oft knappe Budgets, aber Ergebnisse wie diese verdeutlichen, wie wichtig es ist, eine funktionierende Cybersicherheitsinfrastruktur aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass die Schüler damit ausgestattet sind Passwort-Manager.
US-Schulen und Hochschulen im Visier
Entsprechend der Forschung Laut einer von Comparitech durchgeführten Studie kam es im Jahr 2021 zu 67 einzelnen Ransomware-Angriffen, von denen möglicherweise fast eine Million Schüler betroffen waren.
Bei Angriffen „schalten Ransomware-Gruppen wichtige Systeme lahm, schließen Schulen tagelang und verhindern, dass Lehrer auf Unterrichtspläne und Schülerdaten zugreifen“.
Das Lincoln College, eine 157 Jahre alte Einrichtung mit Sitz in Illinois, war durch einen Cyberangriff auf ihre Systeme finanziell so stark beeinträchtigt, dass es gezwungen war, seine Türen zu schließen.
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Der Bericht stellt fest, dass der durch die Angriffe verursachte finanzielle Schaden in Bezug auf die Wiederherstellungskosten – die sich im Fall der Buffalo Public Schools auf 10 Millionen US-Dollar beliefen – höher war als das geforderte Lösegeld.
Laut Comparitech waren von den Angriffen im Jahr 2021 insgesamt 954 verschiedene Schulen und Hochschulen potenziell betroffen – obwohl dies 46 % weniger als im Jahr 2020 war, als es 1.753 Angriffe gab.
Ransomware-Angriffe: Staat für Staat
New York und Texas waren die Bundesstaaten, in denen es zu den meisten Angriffen auf Schulen oder Hochschulen kam, wobei sieben bzw. sechs innerhalb der Staatsgrenzen stattfanden – obwohl dies angesichts ihrer jeweiligen Bevölkerungszahl zu erwarten ist.
In Florida waren letztes Jahr die meisten Schüler betroffen (269.469), nachdem von der Ransomware-Gruppe Conti orchestrierte Ransomware-Angriffe Broward County mit 331 Schulen betrafen. Sie forderten vom Distrikt 40 Millionen US-Dollar, doch nach gescheiterten Verhandlungen wurden die Daten online gestellt.
In Arizona waren 196.000 Schüler von einem Angriff betroffen – er wurde vom System erkannt und blockiert, aber durch die Systemwiederherstellung ging mehr als eine Woche Lernzeit verloren.
Ransomware: Was können Sie tun?
Ransomware-Angriffe werden immer häufiger, insbesondere mit dem Aufkommen von Ransomware-as-a-Service und der allgemeinen kommerziellen Verfügbarkeit von Software, die es Ihnen ermöglicht, Daten als Geisel zu nehmen. Es gibt jedoch einige Dinge, die Sie tun können, um sich selbst, Ihre Schule oder Ihr Unternehmen zu schützen.
Erstens: Ermöglichen Sie Hackern keinen einfachen Zugang zu Ihrem Netzwerk, indem Sie kurze, leicht zu erratende Passwörter verwenden, die gängige Phrasen enthalten. Verwenden Sie stattdessen a Passwortmanager um sicherzustellen, dass Sie lange, einzigartige Passwörter erstellen können, ohne sich alle merken zu müssen.
Weitere gute Tipps sind die Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung für alle Konten, die Sie besitzen, und die Sicherstellung, dass die von Ihnen verwendete Software auf dem neuesten Stand und somit frei von Schwachstellen ist.
Es wird weiterhin zu Ransomware-Angriffen kommen – aber es gibt Dinge, die Sie tun können, um sich vor Gefahren zu schützen.