Wenn es jemals ein Ärgernis gab, das sich lohnte, dann ist es ein Rauchmelder. Seine lauten, beunruhigenden Pieptöne und andere Warnungen machen Sie dringend auf gefährliche Brände aufmerksam und fordern Sie, im Guten wie im Schlechten, zum Handeln auf.
Nachdem die US-amerikanische National Fire Protection Association (NFPA) in den 1990er Jahren offiziell Rauchmelder in Wohngebäuden vorschrieb, sind Rauch- und Kohlenmonoxidmelder, die direkt in das elektrische System des Gebäudes verdrahtet sind, mittlerweile Standard. Sie erfordern außerdem eine Backup-Batteriefunktion, die das Gerät bei einem Stromausfall weiterlaufen lässt.
Festverdrahtete Rauchmelder sind leistungsstärker und zuverlässiger als ihre batteriebetriebenen Gegenstücke. Dennoch können diese einfacheren Modelle praktischer und nicht weniger effektiv sein, wenn sie regelmäßig gewartet werden.
Die drei lauten Pieptöne Ihres Rauchmelders gefallen Ihnen vielleicht nicht, sie können jedoch viel über die Qualität des Geräts aussagen, ohne dass Rauch vorhanden sein muss.
Ob fest verdrahtet oder batteriebetrieben: Ihr Rauchmelder piept möglicherweise dreimal, weil er nicht mindestens einmal pro Woche getestet wurde. Alle Geräte verfügen über Reset-Tasten, mit denen auch bequeme Tests des Melderalarms durchgeführt werden können.
Wenn Sie einen zuverlässigeren Test wünschen oder aus irgendwelchen Gründen leider nicht an das Gerät herankommen, bietet sich ein Rauchmelder-Spray an, das Rauch simuliert und so temporär einen Alarm auslösen kann.
Reinigen Sie Ihren Rauchmelder monatlich und ersetzen Sie die Batterien mindestens alle sechs Monate. Es ist außerdem ratsam, Ihren Rauchmelder alle 10 Jahre komplett auszutauschen.
Führen Sie diese Wartung regelmäßig durch, um sicherzustellen, dass Ihr Rauchmelder im Notfall einwandfrei funktioniert oder um einfach lästige Fehlalarme zu vermeiden. Wo ein Piepton ertönt, ist nicht unbedingt Rauch vorhanden, geschweige denn Feuer.
Rauchmelder piept 3 Mal, aber kein Rauch
Drei aufeinanderfolgende laute Pieptöne oder Zwitschern können je nach Tonstärke und Intervallen zwischen den Tonfolgen unterschiedliche Bedeutungen haben.
Wenn die Intervalle nur wenige Sekunden betragen, kann das ein entscheidendes Zeichen dafür sein, dass Ihr Rauchmelder in den Alarmmodus gewechselt ist.
Der Alarmmodus ist die äußerst wichtige Funktion eines Rauchmelders, der auf das Vorhandensein von Rauch mit lauten Pieptönen in schnellen Dreiersequenzen reagiert.
Ihre erste Reaktion sollte darin bestehen, die mögliche Rauchquelle zu finden und sich in Sicherheit zu bringen. Anschließend sollten Sie sofort den Notdienst anrufen.
Wenn es in der Nähe des Rauchmelders gar kein Feuer gibt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Fehlalarm.
Der Alarmmodus kann unnötigerweise durch den Rauch beim Kochen ausgelöst werden, nicht, dass Sie nicht sicherstellen möchten, dass Ihr Essen nicht anbrennt. Sogar Dampf und Insekten können die Sensoren Ihres Rauchmelders stören.
Außerdem können sich Staub und Schmutz im Inneren Ihres Geräts ansammeln und zu relativ geringfügigen Fehlfunktionen führen, die die drei aufeinanderfolgenden Pieptöne erklären können.
Die einfachste Lösung, Ihren Rauchmelder aus dem Alarmmodus zu holen, ist das Drücken der Test- oder Reset-Taste, umgangssprachlich auch „Stumm“-Taste genannt.
Die verantwortungsvollere Lösung besteht darin, den Katalysator des Alarms durch Entfernen von Rauch und Dampf oder Reinigen des Geräts zu löschen.
Feueralarm piept dreimal … und stoppt dann
Wenn die Intervalle zwischen den drei aufeinanderfolgenden Pieptönen etwa eine Minute betragen und sie dann aufhören, liegt möglicherweise eine schwerwiegende Fehlfunktion Ihres Geräts vor. Das bedeutet nicht unbedingt, dass der Rauchmelder ungewöhnlich reagiert.
Eine Fehlfunktion kann und wird höchstwahrscheinlich durch einen Batterieausfall oder ein Auslaufen der Batterie in Ihrem Rauchmelder verursacht. Eine zunehmende Abschwächung des Pieptons deutet besonders auf dieses Problem hin.
Standard-Rauchmelderbatterien halten etwa sechs Monate. Erwägen Sie die Anschaffung einer relativ günstigen 9-Volt-Batterie (9 V), die etwa 10 Jahre haltbar ist. Trotzdem wird empfohlen, die Batterie eines Rauchmelders mindestens einmal jährlich auszutauschen.
Die Pieptöne, die Sie zum Austauschen auffordern, beginnen normalerweise 25 Tage vor dem erwarteten Verfallsdatum der Batterie.
Neben der Sicherstellung der Funktion des Melders bei Stromausfällen halten Batterie-Backup-Einheiten diesen Alarm auch aufrecht, wenn die Hauptbatterie bereits leer ist.
Wenn Sie bequem auf Ihren Rauch- und Kohlenmonoxidmelder zugreifen können, erfahren Sie hier, wie Sie die Batterien in herkömmlichen Geräten austauschen.
- Schalten Sie den Detektor aus Sicherheitsgründen oder zur Vermeidung eines Fehlalarms aus. Bei batteriebetriebenen Geräten sollte der Netzschalter gut erreichbar sein.
- Entfernen Sie die Abdeckung des Detektors, entweder durch einfaches Abdrücken bzw. Abschrauben oder durch Entfernen von Befestigungsvorrichtungen wie Schrauben.
- Entfernen Sie die alten Batterien und legen Sie die neuen in der angegebenen Reihenfolge für positive und negative Ladung ein.
- Setzen Sie die Abdeckung wieder auf den Detektoranschluss und stellen Sie dann die Stromversorgung Ihres Geräts wieder her.
- Halten Sie zu guter Letzt die Reset-Taste an Ihrem Detektor bis zu 30 Sekunden lang gedrückt.
Einige Rauchmeldereinheiten verfügen über Batteriefächer an der Seite, die einen Batteriewechsel ermöglichen, ohne die Abdeckung der Einheit abnehmen zu müssen.
Schwache oder leere Batterien werden im internen Prozessor eines Rauchmelders als Fehlercode registriert. Ein Fehlercode kann nur durch Drücken der Reset-Taste gelöscht werden.
Wenn ein Fehlercode weiterhin angezeigt wird, liegt das Problem möglicherweise ernsthafter als an der Batterie. Um das Problem zu beheben, sollten Sie mehr über die Funktionsweise Ihres Rauchmelders wissen.
Warum piept Ihr Rauchmelder?
Dies scheint eine einfach zu beantwortende Frage zu sein, doch die Funktion eines Rauchmelders ist wenig überraschend komplizierter. Die beiden häufigsten Arten von Rauchmeldern sind Ionisations- und photoelektrische Rauchmelder.
Ionisationsrauchmelder enthalten radioaktiv gebundene Platten, die die Luft ionisieren und so Energie erzeugen. Wenn die Luft verunreinigt ist, wird der Energiefluss unterbrochen, was dazu führt, dass der Alarm des Geräts dreimal piept.
Photoelektrische Rauchmelder sind so konzipiert, dass sie eine Lichtquelle von einem photoelektrischen Sensor ableiten. Wenn Rauch eindringt, reflektiert dieser das Licht auf den Sensor und löst so dessen Alarm aus.
Ionisationsmelder gelten als besonders wirksam bei der Erkennung von dichtem Rauch oder Kohlenmonoxid, das von intensiven Bränden herrührt, sind aber auch anfälliger für Fehlalarme. Ihre fotoelektrischen Gegenstücke erfassen schwelende Brände, die möglicherweise nicht sofort sichtbar oder gefährlich sind.
Obwohl Sie nicht unbedingt beide Detektortypen benötigen, wird dies dringend empfohlen. Die dritte Kategorie, bekannt als Doppeldetektor, kombiniert die Funktionen der Ionisation und der Photoelektrik.
Es ist klar, dass bei Ihren Rauchmeldern komplizierte Konstruktions- und Schaltkreisarbeiten nötig sind, die zu Fehlfunktionen führen können.
Um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren, beheben Sie immer Störungen wie laute Pieptöne, insbesondere wenn diese nicht direkt auf fehlerhafte Batterien hinweisen.
Warum piept mein Rauchmelder nach dem Batteriewechsel?
Nachdem Sie die Batterie in Ihrem Rauchmelder gewechselt haben, kann die Pieptonfolge immer noch anhalten. Seien Sie nicht beunruhigt (verzeihen Sie das Wortspiel), denn der Austauschvorgang kann einfach noch im Gange sein.
Wie bereits erwähnt, sollte der Batterieaustausch immer damit enden, dass Sie die Reset-Taste Ihres Detektors etwa 30 Sekunden lang drücken, um den Fehlercode aus dem internen Prozessor zu löschen.
Natürlich sollte die neue Batterie einwandfrei funktionieren, Ihr Gerät wird ihre Anwesenheit jedoch erst bemerken, wenn Sie es zurücksetzen.
Wenn das Piepen auch nach dem Drücken der Reset-Taste anhält, ist die Batterie möglicherweise nicht so neu wie gedacht. Andernfalls handelt es sich um einen Hardwarefehler, der möglicherweise nicht unbedeutend ist.
Batteriefach nicht geschlossen
Das Design eines Rauchmelders ist offensichtlich empfindlich. Setzen Sie Ihre neue Batterie richtig ein, indem Sie sicherstellen, dass die Klappe zum Anschluss fest geschlossen ist.
Auch der Anschluss des Rauchmelders selbst reagiert sehr empfindlich auf seine Verbindung mit der Batterie im Inneren der Geräteabdeckung.
Beim oben erwähnten „Bug“-Bug kann ein Insekt im Anschluss eines Rauchmelders stecken bleiben, die Sensoren des Geräts verwirren und einen Fehlalarm auslösen.
Wenn Sie nach dem Ersetzen der Batterie und dem Drücken der Reset-Taste immer noch ein Piepen hören, ist die Abdeckung möglicherweise nicht richtig am Terminal befestigt. Entfernen Sie die Abdeckung erneut und setzen Sie sie vorsichtig und so fest wie möglich wieder auf.
Natürlich kann der Anschluss eines Rauch- oder Kohlenmonoxidmelders mit der Zeit erodieren, wodurch die Verbindung zu einer neuen Batterie unterbrochen wird und Fehlercodes entstehen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Rauchmelder auf diese oder andere Weise zu stark beschädigt ist, ist es an der Zeit, das gesamte Gerät auszutauschen.
Rauchmelder ist alt
Natürlich nutzen sich mit zunehmendem Alter von Rauchmeldern die Komponenten ab und die Gesamtleistung lässt nach. So empfindlich die Technologie auch ist, sie hat in der Regel ein Verfallsdatum.
Ersetzen Sie Ihren Rauchmelder alle 10 Jahre ab dem Herstellungsdatum, das normalerweise deutlich auf dem Gerät aufgedruckt ist. Wenn Sie festverdrahtete Geräte gleichzeitig mit dem Bau des Gebäudes installieren lassen, müssen Sie diese wahrscheinlich alle ersetzen.
Wenn Ihr Rauchmelder noch Garantie hat, können Sie durch den Austausch viel Geld sparen. Wenn Sie lieber in modernere Geräte investieren möchten, variieren die Preise stark.
Das sogenannte „End-of-Life“-Stadium eines Rauchmelders wird normalerweise durch eine Folge von Pieptönen alle fünf Minuten angezeigt. Wenn die Komponenten zu stark beansprucht werden, ist der Melder praktisch funktionsunfähig.
Der Austausch eines Rauchmelders zu Hause kann relativ einfach sein, egal ob batteriebetrieben oder fest verdrahtet. Da der Rauchmelder nicht an die elektrische Anlage Ihres Hauses angeschlossen ist, kann er einfach von seiner Wandhalterung abgeschraubt und direkt ausgetauscht werden.
Der Austausch festverdrahteter Einheiten kann mehr Schritte erfordern, ist aber nicht viel schwieriger.
- Schalten Sie die Stromversorgung des Detektors ab.
- Entfernen Sie die Einheit mitsamt dem Terminal und allem, indem Sie sie gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis sie sich von der Montageplatte löst.
- Lösen Sie den Melder, indem Sie die Steckerseiten vorsichtig zusammendrücken und ziehen.
- Entfernen Sie die Montageplatte, indem Sie die Schrauben entfernen und sie an der Wand oder Decke befestigen.
- Entfernen Sie die Kabelbäume an den Enden der Verkabelung, um die Litzenleitungen freizulegen.
- Bringen Sie den neuen Kabelbaum, die Montageplatten und den Detektor in dieser Reihenfolge an.
- Schalten Sie das Gerät wieder ein und Testen Sie es.
Der Austausch von Rauchmeldern, selbst fest verdrahteten, ist für den Durchschnittsverbraucher im Allgemeinen eine einfache Aufgabe. Eine professionelle Installation hat jedoch Vorteile.
Selbstverständlich sollten Sie Rauchmelder in unzugänglichen Bereichen des Hauses installieren.
Die Hilfe eines Elektrikers ist jedoch dringend zu empfehlen, wenn die Geräte zu weit außer Reichweite sind oder wenn Sie selbst unter einer Krankheit leiden, die den Zugang zu den normalerweise hängenden Geräten oder die Handhabung solch empfindlicher elektrischer Geräte gefährlich machen würde.
Jeder kann vom einzigartigen Wissen professioneller Installateure profitieren. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie wirklich Hilfe benötigen, wenden Sie sich an Ihre örtliche Feuerwehr, um zu erfahren, ob sie Ihren batteriebetriebenen Rauchmelder kostenlos installieren kann.
Ich würde immer einfach einen neuen Rauchmelder kaufen, da das billiger ist, als einen alten Rauchmelder reparieren zu müssen.
Die Installation durch einen professionellen Elektriker kann in den USA zwischen 70 und 150 US-Dollar kosten. Beide Parteien können Sie beraten, wo Sie Ihre Geräte am besten platzieren und sie auf dem neuesten Stand halten.
Elektriker sind besonders hilfreich, wenn es darum geht, herauszufinden, welches Gerät für Ihr Gebäude am besten geeignet ist. Sie sind auch zuverlässiger, wenn es um die ordnungsgemäße Verkabelung und andere anspruchsvolle Installationsarbeiten geht, die über die Fähigkeiten des durchschnittlichen Verbrauchers hinausgehen.
Wenn Sie eine zuverlässige und langlebige Rauchmelderinstallation benötigen, können Sie durch einen professionellen Service auf lange Sicht möglicherweise Geld sparen.
Dampf kann dazu führen, dass es ausgeht
Es ist wichtig, darauf zu achten, wo genau Ihre Rauchmelder installiert sind, da sie in jedem Bereich Ihres Hauses vorhanden sein sollten. Die richtige Platzierung gewährleistet nicht nur Ihren Schutz vor Bränden, sondern kann auch den Ärger von Fehlalarmen vermeiden.
Natürlich möchten Sie, dass Ihre Melder nahe genug an der Küche, am Kamin oder in Räumen mit vielen elektronischen Geräten angebracht werden, um die wahrscheinlichsten Brandherde zu erkennen. Sie sollten jedoch nicht so nahe sein, dass sie bei jedem kontrollierten Feuer losgehen.
Wie bereits erwähnt, kann Ihr Detektor übermäßigen Dampf mit Rauch verwechseln. Noch schlimmer und ironischer ist, dass eine längere Einwirkung von Feuchtigkeit einen Detektor kurzschließen oder sogar einen Brand auslösen kann.
Es ist unnötig zu erwähnen, dass es sehr gefährlich sein kann, in Sicherheit zu eilen oder Ihren elektrischen Rauchmelder zu aktivieren, wenn Sie gerade duschen oder baden und dabei der Alarm ausgelöst wurde.
Dass durch Dampf ausgelöste Feueralarme auftreten, ist kein sehr häufiges Problem, kann aber vorkommen. Aus diesem und anderen wichtigen Gründen sollten Sie darauf achten, dass Ihr Rauchmelder nicht in Bereichen installiert wird, in denen sich große Mengen Dampf ansammeln können.
Ein schneller Temperaturwechsel
Einige Rauchmelder verfügen über Wärmesensoren, die auch Alarme auslösen können, um einen präventiven Brandschutz zu gewährleisten. Extreme oder unregelmäßige Temperaturen können daher den Alarmmodus eines Geräts aktivieren.
Plötzliche Temperaturschwankungen können den Wärmesensor eines Geräts ebenfalls verwirren. Sogar das Aufdrehen des Thermostats kann dies verursachen.
Wahrscheinlicher ist, dass ein starker Luftstrom, insbesondere im Sommer, für einen Fehlalarm verantwortlich ist. Platzieren Sie Ihre Rauchmelder nicht zu nahe an einem Fenster oder in ungewöhnlich heißen Bereichen wie einem Dachboden.
Feuer in einem anderen Raum
Bei all dem Gerede über Fehlalarme ist es wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass Sie einen Feueralarm immer ernst nehmen sollten. Für viele ist die wahrscheinlichste Ursache für den Alarmmodus Ihres Rauchmelders ein Feuer in der Nähe, das Ihr Leben und Ihr Eigentum gefährden kann.
Die Suche nach der möglichen Brandquelle sollte neben der Suche nach Sicherheit und dem Kontaktieren der Notdienste erfolgen. Wenn Sie die Brandquelle nicht schnell lokalisieren können, bedeutet das nicht, dass es keine gibt; es bedeutet nur, dass sie sich nicht in unmittelbarer Nähe befindet.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Rauchmelder relativ hoch und in der Nähe der Raumkante angebracht sind, damit sie schnell aufsteigenden Rauch aus einem anderen Teil des Hauses erkennen können. Um dem Feuer zu entgehen, versuchen Sie, den Alarm so schnell wie möglich zu verlassen.
Natürlich kann sich die Brandquelle auch in einem anderen Bereich oder Stockwerk des Gebäudes befinden. So laut Rauchmelder auch sein müssen, sie zu hören kann schwierig sein, wenn Sie sich auf der anderen Seite des Hauses befinden oder wenn ein Alarm durch eine schwache Batterie im Gerät geschwächt wird.
Wenn Sie in einem großen Gebäude wohnen, ist es ratsam, in ein vernetztes Rauchmeldersystem zu investieren. Das bedeutet, dass alle Rauchmeldereinheiten direkt über eine gemeinsame Verkabelung verfügen, sodass bei Auslösung eines Rauchmelders alle anderen Alarme im Gebäude ausgelöst werden.
Festverdrahtete Rauchmeldersysteme verfügen normalerweise bereits über eine Verbindung zwischen den einzelnen Einheiten. Die Nachrüstung dieses Systems kann sehr schwierig und aufwändig sein, daher wird eine professionelle Installation dringend empfohlen. Das kann Sie etwa 4 bis 12 US-Dollar pro Quadratfuß kosten, was sehr schnell sehr teuer werden kann.
Glücklicherweise verfügen viele moderne batteriebetriebene Rauchmelder über drahtlose Verbindungsfunktionen, die eine viel günstigere und einfachere Alternative zur Installation vernetzter festverdrahteter Einheiten darstellen. Unabhängig davon, welche Software die Kommunikation dieser Melder ermöglicht, ist sie möglicherweise nicht so zuverlässig wie eine Festverdrahtung.
Rauchmelder der Marke First Alert gelten allgemein als die zuverlässigsten und preisgünstigsten batteriebetriebenen Geräte auf dem Markt, insbesondere aufgrund ihrer Vernetzungsmöglichkeiten.
Wie zu erwarten, erfordern vernetzte Rauchmeldersysteme einen höheren Wartungsaufwand, um die ordnungsgemäße Funktion der Geräte aufrechtzuerhalten und Fehlalarme zu vermeiden. Das ist ein geringer Preis für mehr Sicherheit.
So stoppen Sie das Piepen des Rauchmelders
Lassen Sie uns das noch einmal durchgehen. Wenn Ihr Rauchmelder dreimal laut piept, ist die wahrscheinlichste Ursache, dass er in den Alarmmodus gewechselt ist, nachdem Rauch oder hoffentlich andere Elemente den Sensor des Geräts ausgelöst haben.
Sie sollten sich mehr Gedanken darüber machen, was dieses schreckliche Piepen verursacht, als über das Piepen selbst. Löschen Sie alle möglichen Brände und beseitigen Sie den Rauch, um Ihren Detektor aus dem Alarmmodus zu schalten.
Wenn kein Rauch vorhanden ist und der Alarmmodus vermutlich weiterhin besteht, drücken Sie die Reset- oder „Stumm“-Taste des Geräts. Wenn Sie feststellen, dass die Pieptonsequenz etwa jede Minute anhält, handelt es sich wahrscheinlich um Fehlfunktionen wie eine schwache Batterie.
Die Stummschalttaste sollte diese Fehlercodes löschen, nachdem Sie die Batterie ausgetauscht und die Abdeckung des Geräts wieder ordnungsgemäß am Terminal angebracht haben, jedoch nicht, wenn dringlichere Probleme mit dem Gerät vorliegen.
Festverdrahtete Rauchmelder müssen möglicherweise auch aufgrund von Störungen zurückgesetzt werden, die zu intermittierenden Pieptönen führen. Entladen Sie das Gerät, indem Sie es von der Stromversorgung trennen, nach mindestens 15 Sekunden wieder anschließen und dann die Reset-Taste mindestens 10 Sekunden lang gedrückt halten.
Noch wichtiger: Störungen in festverdrahteten Meldern können auch bedeuten, dass der Leistungsschalter im Raum nicht richtig funktioniert. Setzen Sie den Leistungsschalter zurück, indem Sie ihn am Leistungsschalterkasten ausschalten und ihn dann nach mindestens 15 Sekunden langsam wieder aktivieren.
So verhindern Sie, dass der Rauchmelder piept
Wie gesagt, es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um zu verhindern, dass Ihr Rauchmelder dreimal piept, wenn Sie es nicht brauchen. Investieren Sie mit Bedacht in Ihre Rauchmelder und warten Sie sie regelmäßig, um zufällige Pieptöne oder, schlimmer noch, Geräteausfälle während eines Brandes zu verhindern.
Reinigen Sie Ihre Detektoren regelmäßig, indem Sie die Abdeckungen entfernen und Staub, Schmutz und sogar Insekten entfernen.
Wechseln Sie die Batterien mindestens einmal im Jahr. Standardbatterien halten jedoch nur etwa 6 Monate und geben etwa 25 Tage lang ein Warnsignal mit drei aufeinanderfolgenden Pieptönen pro Minute ab.
Ersetzen Sie Ihre Rauchmelder alle 10 Jahre komplett, um einer Materialermüdung der Hardware vorzubeugen, die zu End-of-Life-Warnungen mit einem Piepton alle fünf Minuten führen kann. Noch wichtiger ist, dass diese Warnungen in der Regel schon vor dem Ende der Funktionstüchtigkeit eines Geräts erfolgen.
Überlegen Sie, wo Sie Ihre Rauchmelder anbringen, und zwar nicht nur dort, wo Brände am wahrscheinlichsten entstehen (z. B. in der Küche).
Bewahren Sie die Detektoren nicht in Badezimmern oder anderen Bereichen auf, in denen sich zu viel Dampf ansammelt, der mit Rauch verwechselt werden könnte. Übermäßige Feuchtigkeit kann auch Rauchmeldern großen Schaden zufügen.
Platzieren Sie Rauchmelder nicht zu nahe an Fenstern oder in übermäßig heißen Räumen wie dem Dachboden. Wenn die Geräte über Wärmesensoren verfügen, können schlechte Luftqualität oder sogar schnell geschaltete Klimaanlagen diese verwirren und den Feueralarm auslösen.
Grob gesagt besteht die effektivste Methode, um das Piepen Ihres Rauchmelders zu verhindern, darin, den Rauchmelder vollständig zu stromlos zu machen oder die Batterie leerlaufen zu lassen. Dies ist offensichtlich ein Verstoß gegen die US-amerikanischen NFPA-Vorschriften und kann zu einer Geldstrafe von 250 US-Dollar führen.
Die Möglichkeit einer Belästigung ist die Sicherheit eines Rauchmelders in jedem Fall mehr als wert.
Abschluss
Ein Rauchmelder ist zweifellos eine der wichtigsten technischen Komponenten in jedem Gebäude, wird aber leider oft am meisten ignoriert.
Angesichts der Bedeutung des Geräts ist es natürlich sehr schwer, es zu ignorieren, wenn es seine Aufgabe erfüllt, Sie vor einem möglichen Brand im Gebäude zu warnen.
Rauchmelder sind sorgfältig konstruiert, um die ersten Anzeichen eines Feuers zu erkennen.
Ob es sich nun um ein ionisiertes Gerät zur Erkennung von Rauch aus Flammen handelt oder um fotoelektrische Geräte, die besonders empfindlich auf Anzeichen eines Schwelbrandes reagieren: Sie sollten entweder in beide Detektortypen oder in ein einzelnes „Dual“-Gerät investieren, das beide Funktionen vereint.
3 störende Pieptöne oder Zwitschern Ihres Rauchmelders bedeuten nicht unbedingt, dass es brennt oder sogar Rauch gibt.
Sogar der Alarmmodus des Geräts kann häufig durch geringfügige Störungen der Sensorik aktiviert werden, angefangen bei einer dichten Dampfwolke bis hin zu einem vorbeifliegenden Insekt.
Es gibt auch eine Vielzahl von Pieptonsequenzen, die Sie auf erforderliche Wartungsarbeiten aufmerksam machen. Die häufigste ist der Austausch einer defekten oder sogar leeren Batterie, was durch drei aufeinanderfolgende Pieptöne angezeigt wird, denen eine längere Pause folgt.
Da Rauchmelder auf einem internen Prozessor basieren, der Fehlercodes speichert, können bei ihnen verschiedene Störungen auftreten, die sofort behoben werden müssen. Anschließend muss die Reset-Taste gedrückt werden, um die Fehlercodes zu löschen.
Wenn das Terminal beschädigt ist oder die gesamte Einheit ihr Verfallsdatum erreicht hat, ist es Zeit, den Rauchmelder komplett auszutauschen.
Die zusätzlichen Kosten für die Zuverlässigkeit Ihres Rauchmeldesystems können sich lohnen. Fordern Sie die professionelle Installation durch die Feuerwehr oder einen Elektriker an, damit Ihre Geräte ordnungsgemäß verdrahtet und den Vorschriften entsprechend sind.
Wenn Sie Ihr Rauchmeldesystem mit einer festverdrahteten Verbindung nachrüsten möchten, die bei Auslösung eines Sensors den Alarmmodus aller Einheiten aktiviert, benötigen Sie auf jeden Fall professionelle Hilfe.
Wenn Sie auf die drahtlose Verbindungsfunktion neuerer batteriebetriebener Geräte vertrauen, können Sie sogar mit dem Kauf eines Spitzenmodells viel Geld sparen.
Es stellt sich heraus, dass Rauchmelder komplizierter sind, als Sie vielleicht denken, aber sich um sie zu kümmern und in zuverlässige Schutzdienste zu investieren, ist viel einfacher, als Sie vielleicht befürchten. Ihr Leben ist zu wertvoll, um es für fehlerhafte Alarme zu riskieren, und Ihre Geduld ist für Fehlalarme zu begrenzt.