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Razr (2020): Teardown-Video des Motorola-Foldable

Alle Infos zum Motorola Razr (2020)

Das Motorola Razr (2020) ist ein neues Android-Smartphone im Clamshell-Design, das Anfang 2020 auf den Markt gekommen ist. Ein Teardown des Geräts zeigt jetzt, dass die kompakte Bauweise durchaus seinen Preis hat.

Das Motorola Razr (2020) im angesagten Clamshell-Design ist gerade einmal bei den ersten Kunden in den USA angekommen, da wird es schon brutal in seine Bestandteile zerlegt. Im angehängten Video sieht man ein Teardown des Galaxy Fold-Herausforderers, bei dem im ersten Schritt mit viel Hitze und Plastikwerkzeugen gearbeitet wird, um das Chassis des Razrs zu öffnen. Wer selber mal so ein Unterfangen angehen will, vorzugsweise erstmal an einem älteren Smartphone aus der Schublade, sollte auf jeden Fall in Plastikwerkzeuge investieren, brauchbare Sets sind

bei Amazon für unter 10 Euro zu haben. Theoretisch kann man natürlich auch Metallwerkzeuge nehmen, aber diese hinterlassen immer Spuren an den Plastikoberflächen.

Nach der Abnahme der verklebten Rückseite (sowas klappt nur mit heißer Luft, eine Heißluftpistole für 15 Euro würde man also auch benötigen), bei der man darauf achten sollte, dass kleine Kabel für den eingelassenen Knopf im unteren Chassis zu lösen, sieht man die Batterie des Razr (2020). Diese ist verklebt und nur für Hobbyschrauber mit etwas Geschick ohne Schäden am Gerät zu entfernen. Ältere Semester sollten darüber hinaus bei solchen Arbeiten eine Lupe verwenden, die kleinen Schrauben und Kabel sind nämlich extrem filigran. Um überhaupt an die Batterie zu gelangen, müssen mehrere Schrauben, Verbindungen und Haltestreben gelöst werden. Kein Ding der Unmöglichkeit, aber durchaus anspruchsvoll. Motorola und im Prinzip alle anderen Hersteller haben sicherlich ihre Gründe, ein so kompaktes Gerät so zu verkleben, aber aus technischer Sicht wäre es kein Problem, zumindest den Zugang zur Batterie etwas komfortabler zu gestalten. Denn abseits von Schäden am Display ist doch meist ein altersschwacher Akku der Hauptgrund, warum ein Smartphone nicht mehr richtig funktioniert. Und Ersatzakkus findet man oft über Onlinehändler.

Ein Blick auf das Systemboard ist ebenfalls interessant, die meisten Chips sitzen unter eine Abschirmung, die gleichzeitig dank Wärmepads die Hitze der kleinen Prozessoren an die passiven Kühlelemente weiterleitet. Ab Minute 11 sieht man das nackte Chassis, welches so einen guten Blick auf den Klappmechanismus erlaubt. Was auffällt ist, dass das Display zwar im Klappbereich sehr flexibel ist, aber in den Außenbereichen deutlich straffer wird. Wie belastbar der Klappmechanismus im Vergleich zum Galaxy Fold ist, bei dem es in der ersten Revisionen Probleme mit der Haltbarkeit gab, müssen erst noch weitere Tests zeigen. Lässt sich also das Razr (2020) selbst reparieren? Ja, der Aufbau ist logisch und für einen Bastler an sich selbsterklärend. Kann man beim Zerlegen als ungeübter Bastler viel kaputtmachen? Ja, die filigranen Bauteile und vor allem die vielen Verklebungen behindern eine Reparatur deutlich.

Quelle: androidpit

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