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Salesforce baut einen NFT-Cloud-Service auf

Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Salesforce baut einen NFT-Cloud-Service auf

Laut Berichten US-amerikanischer Nachrichtenagenturen hat Salesforce seinen Mitarbeitern mitgeteilt, dass es den Aufbau eines NFT-Cloud-Dienstes plant.

Salesforce ist vor allem dafür bekannt CRM-Softwareaber Co-CEO Marc Benioff – dem auch das TIME-Magazin und seine NFT-Reihe gehört – ist offensichtlich daran interessiert, noch weiter zu expandieren.

Da immer mehr Unternehmen Geld in NFT-bezogene Projekte stecken, ist die Frage, wie lange die „Blase“ anhalten wird, völlig offen.

Was baut Salesforce eigentlich auf?

Salesforce hofft, eine cloudbasierte Plattform zu schaffen, auf der Künstler kreativ sein können NFTs und diese anschließend verkaufen.

Die Co-CEOs Marc Benioff und Bret Taylor erwähnten die Idee in einem privaten Treffen, dessen Einzelheiten an weitergegeben wurden CNBC von Einzelpersonen, die dabei waren. Berichten zufolge betrachteten Führungskräfte den Vorstoß von Pepsi in die NFT-Welt als Beispiel dafür, was möglich war.

Salesforce-Insider sagten, dass eine Plattform für den Kauf und Verkauf von NFTs in das bestehende Sales-Tech-Ökosystem des Unternehmens integriert werden könnte, innerhalb derer alle Transaktionen abgewickelt werden könnten.

Salesforce-Chef Marc Benioff hat durch seinen Besitz des TIME Magazine bereits großes Interesse an NFTs gezeigt; das Magazin generiert Zeitmesserdigitale Sammlerstücke, die es Lesern ermöglichen, Inhalte und Ereignisse freizuschalten.

NFTs: Die Blase, die einfach nicht platzen wird – noch nicht

Kurz gesagt handelt es sich bei NFTs um Krypto-Assets, die auf der Ethereum-Blockchain leben. Sie sind „nicht fungibel“, da sie eine digitale Signatur enthalten, mit deren Hilfe der Besitz überprüft werden kann. Umgekehrt sind Bitcoin und andere Kryptowährungen „fungibel“, weil sie gegeneinander getauscht werden können.

Obwohl es NFTs schon seit Anfang der 2010er Jahre gibt, hat es sich erst in den letzten Jahren zu einer milliardenschweren Industrie entwickelt.

OpenSea, eine NFT-Handelsplattform, hat kürzlich rund 300 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 13,3 Milliarden US-Dollar eingesammelt. Laut dezentralem App Store DappRadarDer Gesamtumsatz der Plattform überstieg im Jahr 2021 23 Milliarden US-Dollar.

Wie gefährlich NFTs wirtschaftlich genau sind, wird heftig diskutiert. Um Kritikern gegenüber wohltätig zu sein, weisen NFTs alle klassischen Merkmale einer Vermögensblase auf – was dazu führt, dass der Preis eines bestimmten Artikels, Produkts oder Objekts in die Höhe schießt, ohne dass zugrunde liegende Fundamentaldaten auf den Anstieg zurückzuführen sind, wie z. B. dass die Nachfrage das Angebot übersteigt, oder echter Nutzen.

Aber andererseits wurden auch ähnliche Dinge über Bitcoin gesagt, und jetzt sehen Sie, wie weit das schon gekommen ist. Darüber hinaus könnte man argumentieren, dass Konzepte wie „Eigentum“ und „Wert“ einfach in Echtzeit neu definiert oder aktualisiert werden, um dem gestiegenen Interesse an digitalem Eigentum gerecht zu werden.

Salesforce springt auf den Blockchain-Zug auf

Die Nachricht bestätigt nahezu, dass Salesforce seinen Namen in die lange Liste von Unternehmen aufnehmen wird, die sich in die Welt der NFTs wagen – ob es so erfolgreich sein wird wie es CRM-Software bleibt abzuwarten.

Pepsi ist ein Name, den Salesforce in internen Gesprächen als Beispiel anführt, aber in Wirklichkeit ist das nur die Spitze des Eisbergs.

Sowohl Nike als auch Adidas haben mit ihren eigenen NFTs neue Maßstäbe gesetzt. Ersterer verklagt derzeit StockX wegen „Trittbrettfahrens“ mit seinen Marken und deren Verwendung zur Herstellung von Token. Hermes ist eine weitere große Marke, die kürzlich rechtliche Schritte wegen NFT-bezogener Markenverletzungen eingeleitet hat.

Coca-Cola, McDonalds und Ray-Ban sind drei weitere Wirtschaftsriesen, die zu Marketingzwecken zunehmend auf NFTs setzen.

Wenn man sich an den NFTs des TIME-Magazins von CEO Marc Benioff orientieren kann, dann begibt sich Salesforce mit ernsthaften Absichten auf diesen zunehmend wettbewerbsintensiven Markt.