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Samsung bereitet eine adaptive Schnittstelle für die kommenden Falt-Flaggschiffe vor

Samsung bereitet eine adaptive Schnittstelle für die kommenden Falt-Flaggschiffe vor 1

Immer mehr Unternehmen interessieren sich für gefaltete Smartphones. Es reicht jedoch nicht aus, ein solches Gerät zu erstellen. Das Ändern des Seitenverhältnisses, bezogen auf das Bildschirmlayout, erfordert auch eine entsprechende Skalierung der aktuellen Darstellung. Samsung geht noch einen Schritt weiter und arbeitet an einer adaptiven Oberfläche, die sich an Veränderungen der Bildschirmproportionen anpasst.

Kleine und große Geräte

Der Smartphone-Markt beginnt sich stark zu polarisieren. Einerseits gibt es viele Klagen über immer größere Smartphones und Bildschirmdiagonalen, die langsam 7 Zoll erreichen. Auf der anderen Seite scheinen kleinere Geräte wie das iPhone 12 Mini oder Zenfone 8 aufgrund der notwendigen Kompromisse, wie der kürzeren Akkulaufzeit, nicht so beliebt zu sein. Bieten faltbare Smartphones die Lösung, die die Größe des Arbeitsraums je nach Bedarf anpassen können?

Adaptive UI ist die Zukunft von Samsung

Das Netzwerk hat Informationen erhalten, dass Samsung intensiv an der adaptiven Benutzeroberfläche arbeitetdas würde zusammen mit debütieren Galaxy MIT Fold 3. Die Benutzeroberfläche in OneUI 3.5 würde sich an Größe, Seitenverhältnis und Ausrichtung des Displays anpassen. Im Gegensatz zu den bereits bestehenden Lösungen könnte die adaptive Benutzeroberfläche Elemente auf dem Bildschirm gemäß den oben genannten Parametern neu skalieren und rendern. Das bedeutet, dass die generierten Bilder nicht nur durch schärfere Kanten der Icons und klare Beschriftungen, sondern auch durch eine natürlichere Einpassung der Elemente in die Oberfläche viel besser aussehen sollten.

Informationen zu den Änderungen werden vom bekannten Leakster IceUniverse bestätigt, der auf seinem Twitter-Account eine Handvoll Gifs veröffentlicht hat, die die adaptive Benutzeroberfläche präsentieren.

Der große Vorteil der intelligenten Schnittstelle besteht darin, dass sie sich frei an die Beschaffenheit des Bildschirms anpassen kann. Dadurch kann Split UI (Arbeitsname) sowohl bei doppelt oder dreifach gefalteten Smartphones als auch bei solchen mit klassischen Displays verwendet werden. Es erscheint auch logisch, dass Tablets mit dem Android-System, die seit kurzem wieder beliebt sind, von einer solchen Lösung profitieren würden.