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Samsung erhöht seine Chip-Herstellungspreise im Laufe dieses Jahres um 20 %

Aufgrund gestiegener Kosten für die Rohstoffbeschaffung und der weltweiten Inflation könnte Samsung die Preise für die Chipherstellung in seinen Werken bald erhöhen.

Das Unternehmen hat diese Preise bereits mit einigen Kunden ausgehandelt und befindet sich mit den übrigen in Gesprächen. Die geänderten Preise könnten ab der zweiten Jahreshälfte in Kraft treten, genau wie dies auch bei den Konkurrenten TSMC der Fall ist. Es handelt sich um einen branchenweiten Preisanstieg, der durch den Chipmangel ausgelöst wurde.

Samsung erhöht die Preise für die Chipherstellung

Obwohl TSMC der weltweit führende Hersteller hochentwickelter Chips ist, holt auch Samsung mit seiner speziell für diesen Bereich entwickelten fortschrittlichen Technologie in letzter Zeit auf. Das Unternehmen hat massiv in dieses Segment investiert und sogar Aufträge von mehreren großen Unternehmen weltweit für die nächsten fünf Jahre erhalten.

Doch nun ist das Unternehmen aus verschiedenen Gründen gezwungen, die vereinbarten Preise für die Chipherstellung anzuheben. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten, es gebe dafür viele Gründe. Als Gründe nannten sie beispielsweise die Inflation, Russlands Krieg in der Ukraine, Lockdown-Maßnahmen in China und steigende Zinssätze.

Es wird erwartet, dass Samsung diese Preise um mindestens 20 % anhebt, um alle notwendigen Kosten abzudecken. Dies ist unvermeidlich, da die Konkurrenten ihre Preise aus denselben Gründen bereits erhöht haben.

Dazu gehört, dass TSMC ab 2023 zwischen 5 und 8 Prozent verteuert, nachdem es im vergangenen Jahr bereits einen Preisanstieg von 20 Prozent gab, und dass Microelectronics Corp im zweiten Quartal einen Preisanstieg von rund 4 Prozent verzeichnete. Experten zufolge könnten Chips, die auf Legacy-Knotenpunkten produziert werden, mit noch größeren Preisanstiegen rechnen, da sie weniger effizient sind.

Samsung hat einige seiner Kunden bereits mehrfach über diese Expansionspläne informiert und befindet sich mit den übrigen noch in Gesprächen. Dabei handelt es sich um einen branchenweiten Vorstoß, da die Kosten für Chemikalien, Gas, Wafer, Geräte und Baumaterialien allesamt gestiegen sind.

Darüber hinaus übt die enorme Nachfrage nach Smartphones, Autos und Spielkonsolen Druck auf die Chiphersteller aus, um jeden Preis zu produzieren.

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