Samsungs traditionelles Unpacked-Event ist vorbei. Zu diesem Anlass konnten wir die neuen Flaggschiff-Smartphones der Marke entdecken. Willkommen beim Galaxy S23, Galaxy S23+ und Samsung Galaxy S23 Ultra. Heute werfen wir einen genauen Blick auf das technische Datenblatt des letzteren, um herauszufinden, ob es das Niveau im Vergleich zum iPhone 14 Pro Max tatsächlich anhebt. Für seinen Teil ist es ganz einfach das derzeit beste Handy, das Apple anbietet, zum Preis von 1.479 Euro in der Basisversion (128 GB interner Speicher). Zum Vergleich: Das Samsung Galaxy S23 Ultra startet bei 256 GB, allerdings für 1.419 Euro. Doppelt so viel Speicher, für sechzig Euro weniger.
Der Bildschirm hingegen ist beim Samsung Galaxy S23 Ultra etwas größer: 6,8 Zoll auf dem Messgerät, verglichen mit knapp über 6,7 Zoll beim iPhone 14 Pro Max. Beide können eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Bildern pro Sekunde und in 2K anzeigen. Hinzu kommt, dass die maximale Helligkeit, die das iPhone 14 Pro Max erreicht, etwas höher ist als die des Samsung Galaxy S23 Ultra: 2.000 Nits beim ersten, verglichen mit 1.750 Nits beim zweiten. Für den Einsatz bei direkter Sonneneinstrahlung ist das ein echter Pluspunkt.
Leistungsvergleich
Was die Geschwindigkeit betrifft, sollten Sie zunächst einmal wissen, dass das iPhone 14 Pro Max und das Samsung Galaxy S23 Ultra gleichwertig sind, bevor wir überhaupt auf die genauen technischen Eigenschaften eingehen. Denn wenn einer die neueste Generation von High-End-Chips von Apple einbaut, mit dem Vorteil, dass die Hardware mit der Entwicklung des Betriebssystems durch dasselbe Unternehmen optimiert wird, hat der zweite Anspruch auf das brandneue Snapdragon 8 Gen 2. Das ist ganz einfach die Nummer eins bei Qualcomm, einem Hersteller, dem auch Cupertino vertraut, allerdings wegen seines 5G-Modems.
Mit der Wahl dieses Teils verzichtet Samsung auch auf seine Exynos-Alternativen, die sich letztendlich als weniger effizient erwiesen haben wie unsere Kollegen aus Zitronenpresse.net. Zumindest in den ersten Nutzungsmonaten sollte das Handy auch bei voller Leistung im Rahmen des Zumutbaren nicht mit der Wimper zucken. Und genau das haben wir beim iPhone 14 Pro Max gesehen.
Auf der RAM-Seite ändert sich die Situation jedoch mit einem Samsung Galaxy S23 Ultra. Bei dieser Edition besteht die Möglichkeit, sich dafür zu entscheiden 8 oder 12 GB RAM. Im Vergleich zu nur 6 auf einem iPhone 14 Pro Max. Je höher diese Daten sind, desto sicherer können Sie viele Apps gleichzeitig ausführen. Deshalb können wir es als Profi nicht vernachlässigen, das Ziel, auf das unsere beiden heutigen Gegner abzielen.
Weitere große Unterschiede
Als Bonus stellen wir fest, dass das Samsung Galaxy S23 Ultra mit einem ausgestattet ist Zweihundert-Megapixel-Fotosensor für den Weitwinkel, im Vergleich zu „nur“ 48 Megapixeln beim iPhone 14 Pro Max. Auch das Laden geht deutlich schneller als bei Apple, mit einem größeren Akku: immerhin 5.000 mAh. Die Stromversorgung erfolgt natürlich über eine USB-C-Buchse und nicht über Lightning. Möglicherweise muss sich aber auch Apple bald auf den vom Gesetzgeber erzwungenen neuen europäischen Standard einstellen.
Kurz gesagt, das Samsung Galaxy S23 Ultra ist ein Renntier. Manchmal erweist sich das technische Datenblatt auf dem Papier sogar als viel leistungsfähiger als das des iPhone 14 Pro Max. Aber in Wirklichkeit ist für einen Mac- oder Apple TV-Benutzer selbst das beste Android kein Problem. Integrationen wie AirDrop, AirPlay oder Handoff werden immer die Oberhand behalten, da sie nur mit kontrollierten Produkten kompatibel sind.
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