Es versteht sich von selbst, dass sich die Arbeitswelt verändert hat. Fernarbeit ist in, und die Zeiten der unsichtbaren C-Suite sind vorbei. Und neue Daten zeigen, dass die Mehrheit der Menschen erwarten, dass CEOs das Gesicht vonändern In einem Unternehmen ist eine starke Kommunikation auf Führungsebene ein Muss.
Kommunikationsfachleute sind zunehmend involviert in Management von Marke und Corporate Identity. Die Kommunikation auf Führungsebene kann diesen beiden Elementen sowie Ihrer gesamten Kommunikationsstrategie zugute kommen und kann sogar die Arbeitsmoral der Mitarbeiter und die Sichtbarkeit des Unternehmens steigern.
Kommen wir zur Frage „Was ist Führungskommunikation?“ und wie man damit beginnt.
Was ist Executive Communication?
Unter Executive Communications versteht man jegliche Kommunikation (persönlich, schriftlich, virtuell usw.), die von den Mitgliedern der obersten Führungsebene oder des Führungsteams eines Unternehmens ausgeht – nicht nur vom CEO.
Intern kann dies in Form von E-Mails, Kaffeeklatsch, Bürgerversammlungen und Slack-Chats mit Mitarbeitern geschehen. Extern kann dies über soziale Medien, Medienauftritte, Investorengespräche und mehr geschehen.
Warum sollten Sie über eine Kommunikationsstrategie für Führungskräfte verfügen?
Die Kommunikation der Führungsebene kann auch beeinflussen, wie das Publikum Ihr Unternehmen wahrnimmt, ihm vertraut und mit ihm interagiert. Die Social-Media- und PR-Teams der NAACP arbeiten mit ihrem CEO zusammen, um „Tweets“ zu erstellen, die als offizielle öffentliche Stellungnahmen dienen und die Beziehungen zu Journalisten stärken. Und nach einer Krise bei Virgin Galactic war es der CEO Richard Bransons unmittelbare, einfühlsame Reaktion das half der Marke, ihr Gesicht zu wahren.
Transparenz war für Marken und Führungskräfte noch nie so wichtig wie heute. Laut dem Bericht BrandsGetReal von Zoho Social sagen 32 % der Verbraucher, dass Transparenz in sozialen Netzwerken sie dazu inspirieren würde, bei diesem Unternehmen einzukaufen. Und 63 % der Befragten sagen, dass CEOs mit eigenen sozialen Profilen ihre Unternehmen besser repräsentieren als solche ohne.
Von der Steigerung der Markenbekanntheit und PR-Bemühungen bis hin zur Verbesserung der Wahrnehmung und Transparenz ist die Kommunikation der Führungsebene ein wirkungsvolles Werkzeug in Ihrem Kommunikationsstrategie-Werkzeugkasten. Als HubSpots Director of Executive Communications Hannah Fleishman drückt es so aus: „Tatsächlich ist die Plattform einer Führungskraft eines der wirksamsten Rekrutierungs-, Marketing- und Verkaufstools eines Unternehmens.“
Eine Führungskommunikationsstrategie soll Blockaden beseitigen, Struktur und Schutz bieten und Führungskräfte in die Lage versetzen, eine regelmäßige Präsenz aufrechtzuerhalten.
Auf der Suche nach einigen CEOs von B2B-Startups, denen man unbedingt folgen sollte.
Ich spreche von Unternehmen der Art, die „die Welt verändern“.
Irgendwelche Empfehlungen?
— Jason Bradwell 👋 (@JasonRBradwell) 18. April 2022
So erstellen Sie einen Kommunikationsplan für die Führungsebene
Für die meisten Führungskräfte ist es nichts Neues, Strategiegespräche zu führen, Finanzprognosen zu studieren oder sich zu Forschungs- und Entwicklungsthemen zu äußern.
Doch die Verbesserung ihrer Kommunikationsstrategie gelingt ihnen möglicherweise nicht so selbstverständlich.
Der erste Schritt zur Sicherung der Zustimmung ist die Entwicklung eines klaren Plans, der die Rolle, den Zeitaufwand, die Ziele und den Ertrag Ihrer Führungskräfte klar darstellt. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Ausarbeitung einer Strategie helfen.
Definieren Sie das „Warum“ hinter der Führungskräftekommunikation
„Zeit ist eine begrenzte Ressource für Führungskräfte“, sagte Hannah gegenüber Zoho Social. „Kommunikation – insbesondere externe Kommunikation wie Meinungsführerschaft oder Vorträge – kann daher schwer zu verkaufen sein. Wichtig ist, das ‚Warum‘ dahinter klar zu artikulieren.“
Nicht alle Führungskräfte legen Wert darauf, eine persönliche Marke auf Twitter aufzubauen. Sie Wille kümmern sich um Vorteile für das Endergebnis des Unternehmens.
„Führungsinhalte sind eine unterschätzte Strategie zur Gewinnung von Talenten“, sagt Hannah. „Besonders während der Großer Rücktrittist es von entscheidender Bedeutung, deutlich zu machen, wie die Kommunikation der Führungsebene die Reichweite eines Unternehmens erweitern kann, um mehr Talente, Interessenten und Kunden zu gewinnen.“
Welche konkreten Vorteile können deinWelche Vorteile bietet eine Führungskommunikationsstrategie für Ihr Unternehmen? Definieren Sie diese Vorteile klar und geben Sie Beispiele für Marken mit starker Führungsrolle.
Setzen Sie sich Ziele und einen Zeitplan
Entwickeln Sie diese Strategie, um die Social-Media-Präsenz Ihrer Führungskräfte zu steigern? Die Gesundheit Ihrer Marke zu verbessern? Vertrauen aufzubauen? Viele Ihrer Ziele werden auf Ihre „Warum“-Fragen zurückgeführt.
Wenn Sie Hilfe bei der Zielfindung benötigen, wenden Sie sich direkt an die Quelle. Erwägen Sie intern eine anonyme Mitarbeiterbefragung. Was möchten sie von der Unternehmensleitung hören? Bevorzugen sie E-Mail-Kommunikation oder persönliche Gespräche bei einer Tasse Kaffee? Wie ist ihre aktuelle Wahrnehmung?
Überlegen Sie sich für die externe Kommunikation, wo Sie die Führungspräsenz erhöhen möchten. Das Setzen von Zielen in Bezug auf Medienplatzierungen oder Markenbekanntheit ist ein guter Anfang.
Denken Sie schließlich auch an die Ziele Ihrer Führungskräfte. Hannah rät uns: „Beginnen Sie mit einem offenen Gespräch mit Ihrem Führungsteam über deren Kommunikationsziele – sowohl persönlich als auch beruflich. Wenn Sie sich im Vorfeld über die Ziele und Leitplanken einig werden, sparen Sie auf lange Sicht Zeit.“
Sobald Sie die Ziele identifiziert haben, entwickeln Sie einen realistischen Zeitplan für Ihre Strategie. Berücksichtigen Sie alle erforderlichen Elemente: Wie aktiv werden Ihre Führungskräfte sein? Wie oft müssen Inhalte erstellt und genehmigt werden? Wer wird sonst noch beteiligt sein?
Bieten Sie Schulungen zur Führungskräftekommunikation an
Wie können Sie Führungskräften zum Erfolg verhelfen, wenn Sie die Zustimmung erst einmal haben?
Bieten Sie regelmäßige Schulungen an – vom Verfassen von Unternehmenskommunikation bis hin zu Medientraining für Fernsehauftritte. Das können ganz einfache interne Workshops zu Thought Leadership sein, die Ihnen und Ihren Führungskräften dabei helfen, Ideen und Themen zu identifizieren und zu verfeinern, über die sie sprechen möchten.
Diese Maßnahmen sind keine einmalige Sache – machen Sie Schulungen zu einem zentralen, wiederkehrenden Bestandteil Ihrer Strategie. Dadurch fühlen sich Ihre Führungskräfte – und Sie selbst – wohler und können authentischer kommunizieren. Und das kann Ihre Bemühungen beflügeln. In einem kürzlich von der National Retail Federation und Zoho Social veranstalteten Webinar berichtete Walmart, dass Schulungen dabei geholfen haben, die Reichweite seiner Führungszielgruppe um 182 % zu steigern.
Denken Sie daran, dass Sie alles richtig machen und trotzdem negative Kommentare bekommen können. Zeigen Sie der Führung neben der Schulung auch die Sicherheitsvorkehrungen Ihrer Strategie – von der sozialen Überwachung bis hin zur Bereitstellung von Gesprächsthemen für die Medien. Setzen Sie Erwartungen, insbesondere wenn Ihre Führungskräfte öffentlich eine klare Haltung einnehmen. Und legen Sie klar dar, welches System Sie eingerichtet haben, falls Sie TunGegenreaktionen erhalten.
Sie können sogar betonen, dass die Umsetzung dieser Strategie den Prozess rationalisiert, falls Ihr CEO jemals während einer Krise reagieren oder sprechen muss.
Inhalte einfach gestalten
Je einfacher Sie den Prozess der Inhaltsfreigabe gestalten können, desto besser.
„Kommen Sie ihnen nicht erst beim Entwurf oder Brainstorming entgegen, sondern erst bei 80 % und geben Sie ihnen etwas, worauf sie reagieren können“, sagt Hannah zu Zoho Social. „Zeit ist die wertvollste Ressource einer Führungskraft. Wenn sie also Zeit in Kommunikation investiert, müssen Sie den ROI maximieren.“
Beginnen Sie mit einigen schnellen Erfolgen, um die Zustimmung zu sichern. Hannah hat vorgeschlagen: „Finden Sie einige einfache Möglichkeiten, wie sie aktiver werden können, entweder auf externen Kanälen wie LinkedIn oder Twitter oder intern über Slack oder E-Mail.“
Wenn Sie diese Möglichkeiten nutzen, um Ihre Strategie zu testen und gleichzeitig den ROI aufzuzeigen, können Sie und die Führungskräfte sich sicherer fühlen.
Es ist entscheidend, die Meinung und Interessen Ihrer Führungskräfte zu kennen, egal ob Sie als Ghostwriter tätig sind oder Inhalte für sie beschaffen. Erwägen Sie die Erstellung von Twitter-Listen mit Führungskräften der Branche und relevanten Nachrichtenquellen, auf die Sie verweisen können.
Und suchen Sie überall nach Content-Möglichkeiten. Hannah drückt es so aus: „Führungskräfte sind unglaublich beschäftigt. Wenn ihre Erkenntnisse also im Vakuum bleiben, haben Sie eine Chance verpasst. Wir sollten immer darüber nachdenken, wie wir ein internes Gespräch für einen externen Inhalt nutzen oder einen Blog-Beitrag in sozialen Inhalt umwandeln können.“
Welche vorhandenen Inhalte haben Sie, die Sie teilen können? Wenn Sie über ein Mitarbeiter-Advocacy-Tool verfügen, könnte dies ein guter Anfang sein.
Profi-Tipp:Erstellen Sie einen Inhaltskalender, um mit Ihren Führungskräften im Voraus zu planen. Wenn Sie wichtige Termine für bevorstehende Ereignisse, Meilensteine, Artikel und mehr festlegen, haben Sie Zeit für die Vorbereitung – selbst wenn es nur darum geht, sie daran zu erinnern, ein Foto hinter den Kulissen zu machen.
Verantwortlichkeiten abbilden und Freigabeprozesse aufbauen
Die Kommunikation mit Führungskräften kann soziale Medien, Videoinhalte, Texte und mehr umfassen. Daher müssen Sie wahrscheinlich Stakeholder aus anderen Teams einbeziehen.
Ihr Prozess sollte so rationalisiert und zukunftsorientiert wie möglich sein – insbesondere, wenn Sie die Zeit anderer Mitarbeiter in Anspruch nehmen. Durch die Erstellung spezifischer Genehmigungsprozesse werden Erwartungen gesetzt, um Zeit für die Überprüfung und Vorbereitung zu lassen.
Wenn Führungskräfte ihre eigenen Inhalte schreiben möchten, haben Sie durch einen Genehmigungsprozess die Möglichkeit, Nachrichten zu bearbeiten und sicherzustellen, dass die Führungskräfte sich selbst und die Marke angemessen repräsentieren.
Wenn jemand als Ghostwriter arbeitet, ermöglicht ein klarer Überprüfungsprozess den Führungskräften, die Nachrichten auf Authentizität zu überprüfen und freizugeben.
Bei Social-Media-Posts ist es hilfreich, einen zentralen Ort für Entwürfe, Bearbeitungen und Überprüfungen zu haben. Der integrierte Social-Media-Kalender und die Workflows zur Nachrichtenfreigabe von Zoho Social machen diesen Prozess nahtlos.
Zeigen Sie die Wirkung Ihrer Strategie
Tief einatmen, tief ausatmen.
Sie haben eine klare Strategie ausgearbeitet. Beweisen Sie nun weiterhin die Wirkung Ihrer Bemühungen, indem Sie über die Renditen berichten.
Daten lügen nicht. Berichten Sie Ihren Führungskräften regelmäßig quantitative Ergebnisse auf eine Art und Weise, die eine Geschichte erzählt.
Und implementieren Sie Mechanismen zur Erfassung qualitativer Daten. Durch die Erfassung von Mitarbeiterfeedback, Aktionärsfeedback und mehr, um es mit der Geschäftsleitung zu teilen, können Sie die menschliche Seite ihrer Kommunikation zeigen.
Ein Social-Listening-Tool wie das von Zoho Social kann die Stimmung messen und zeigen, was die Leute über die Kanäle Ihrer Führungskräfte denken, was sie sagen und mehr.
Entwickeln Sie Ihre Kommunikationsstrategie für Führungskräfte
Mithilfe dieser Tipps können Sie nun mit der Ausarbeitung Ihrer Führungskommunikationsstrategie beginnen.
Denken Sie daran: Nichts ist in Stein gemeißelt. Lassen Sie bei Bedarf Spielraum für Anpassungen.
Planen Sie in Ihrem Kalender Zeit ein, um sich regelmäßig mit Ihren Führungskräften zu treffen und Ihre Strategie zu evaluieren. Was läuft gut? Was muss sich in Zukunft ändern?
Einfachheit und Einfachheit sind hier der Schlüssel – für Ihre Führungskräfte, aber auch für Sie. Sehen Sie sich unser Webinar mit NRF und Walmart an, um mehr über die Erstellung eines intelligenten Kommunikationsplans für Führungskräfte zu erfahren.