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So finden Sie gelöschte Transaktionen in Xero

Die cloudbasierte Buchhaltungssoftware Xero ist eine hervorragende Lösung für die Verwaltung des gesamten Buchhaltungsprozesses Ihres Unternehmens. Sie ist für Geschäftsinhaber konzipiert, die keine Buchhaltungs- oder Buchführungsqualifikationen haben, und relativ einfach zu verwenden. Manchmal klicken wir jedoch etwas zu schnell. Wenn Sie also eine Transaktion gelöscht haben, die Sie erneut sehen möchten, gibt es eine Möglichkeit. Es kann etwas schwierig sein, das herauszufinden.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eine gelöschte Transaktion finden und sicher speichern. Wir haben einige hilfreiche Informationen zum Thema Cyberkriminalität und zum Schutz Ihrer Geschäftsdaten beigefügt.

So finden Sie eine gelöschte Transaktion

Befolgen Sie diese Schritte, um eine gelöschte Transaktion zu finden und wiederherzustellen.

  1. Melden Sie sich bei Xero.
  2. Wählen Sie im Menü „Buchhaltung“ die Option „Bankkonten“.
  3. Gehen Sie zu dem Bankkonto, dessen Kontoauszugszeile Sie wiederherstellen möchten, und wählen Sie dann „Konto verwalten“ und „Kontoauszüge“.
  4. Wählen Sie unter der Option „Anzeigen“ die Option „Kontoauszugszeilen“ aus.
  5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen neben der Kontoauszugszeile, die Sie wiederherstellen möchten.
  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Wiederherstellen“.

Bewahren Sie Ihre wiederhergestellten gelöschten Transaktionen sicher auf

Nachdem Sie Ihre gelöschten Transaktionen gefunden haben, möchten Sie sie sicher speichern. Cloudbasierte Software bietet Unternehmen mehrere Vorteile, darunter Flexibilität, Mobilität und Unterstützung bei der Zusammenarbeit. Leider sind die Träume der Cyberkriminellen vom einfachen Zugriff auf Daten wahr geworden.

Viele Kleinunternehmer haben möglicherweise das Gefühl, dass sie in Sachen Cyberkriminalität unbemerkt bleiben. Kleine Unternehmen werden jedoch häufiger gehackt als größere Unternehmen. Bevor Sie lernen, wie Sie Ihre Daten vor den Bösewichten schützen, sollten Sie verstehen, warum kleinere Unternehmen häufiger ins Visier genommen werden.

Jedes Unternehmen verfügt über Ressourcen, die es wert sind, gehackt zu werden

Jedes Unternehmen, auch ein Ein-Personen-Betrieb, verfügt über Daten, die für Cyberkriminelle wertvoll sind. Zum Beispiel E-Mail-Adressen, Steuernummern, Kreditkartennummern und sogar Apple Music-Konten. Cyberkriminelle können mit diesen Informationen im Dark Web Geld verdienen.

Kleine Unternehmen geben in der Regel weniger für Cybersicherheit aus

Für viele Kleinunternehmer ist die Priorisierung der Ausgaben eine Art Jonglierakt. Obwohl viele Führungskräfte wissen, wie wichtig Cybersicherheit für ihr Unternehmen ist, hat sie möglicherweise keine Priorität.

Cyberkriminelle sind sich dessen durchaus bewusst. Deshalb konzentrieren sie sich auf kleinere Unternehmen, da sie wissen, dass es dort weniger schwierig sein wird, eine Auszahlung zu erhalten, als wenn sie den Aufwand betreiben würden, größere Unternehmen zu hacken.

Kleine Unternehmen sind oft nicht vor Ransomware geschützt

Im letzten Jahrzehnt war Ransomware eine der am schnellsten wachsenden Formen von Cyberangriffen. Auch die Zahl der Opfer, die das geforderte Lösegeld bezahlt haben, um ihre Daten zurückzubekommen, ist gestiegen, da Online-Kriminelle immer raffiniertere Methoden verwenden, um Menschen auszutricksen.

Aufgrund des zunehmenden Erfolgs wagen sich viele Hacker an den Weg der Ransomware. Anfänger zielen dabei zunächst auf kleine Unternehmen ab, um leichter eindringen zu können.

Hacker können sich über kleinere Unternehmen Zugang zu größeren verschaffen

Wenn ein Cyberkrimineller in das Netzwerk eines kleineren Unternehmens eindringt, nutzt er diesen Erfolg häufig, um in ein größeres Unternehmen einzudringen. Viele kleine Unternehmen erbringen Dienstleistungen für größere Unternehmen, wie etwa Website-Management, Buchhaltung, digitales Marketing usw. Einzelhändler sind häufig elektronisch mit bestimmten Kundensystemen verbunden. Diese Konfiguration kann zu Einbrüchen in mehreren Unternehmen führen.

Mitarbeiter sind möglicherweise nicht ausreichend im Bereich Cyber-Awareness geschult

Cyber-Sensibilisierungstrainings können eine weitere Aufgabe sein, die in einem kleinen Unternehmen mit vielbeschäftigten Mitarbeitern, die viele verschiedene Aufgaben übernehmen, schwer zu priorisieren ist. menschlicher Fehler Unternehmen sind anfälliger für Cyberrisiken. Damit Cyberangriffe erfolgreich sind, benötigen sie vor allem die Mithilfe der Benutzer. Wenn Mitarbeiter beispielsweise nicht auf die verräterischen Anzeichen einer Phishing-E-Mail geschult sind, könnten sie zu einem erfolgreichen Angriff beitragen. Erfolgreiche Phishing-Versuche sind die Ursache für fast alle Datenlecks. Wenn Sie Ihren Mitarbeitern beibringen, diese Tricks zu erkennen, können Sie die Cybersicherheit erheblich verbessern.

So schützen Sie Ihr Unternehmen vor Cyberkriminalität

Cloudbasierte Tools wie Xero sind praktisch, um Sie dabei zu unterstützen, Ihr Geschäft effizient und kostengünstig zu führen. Leider suchen Online-Kriminelle aufgrund der zunehmenden Abhängigkeit von der Cloud ständig nach Möglichkeiten, auf Daten zuzugreifen.

Sie werden keine Zeit haben, alle sich ständig weiterentwickelnden Cyberbedrohungen im Auge zu behalten. Wenn Sie sich jedoch auf diese drei Problembereiche konzentrieren, sollten Sie ausreichend geschützt sein.

1. Achten Sie auf Betrüger

Online-Kriminelle sind geschickt darin, sich als nahezu jede andere Person auszugeben und werden alles tun, was nötig ist, um Ihr Vertrauen zu gewinnen und Sie zu etwas Riskantem zu verleiten. Hier erfahren Sie, vor welchen Arten von Betrügern Sie und Ihre Teams auf der Hut sein sollten und wie Sie sich und Ihr Unternehmen vor Cyberbedrohungen schützen können.

Phishing und Telefonbetrug

Beim Phishing handelt es sich um das Versenden von Nachrichten, die legitime Nachrichten vortäuschen und mit denen Menschen in betrügerischer Absicht dazu gebracht werden, ihre persönlichen Daten preiszugeben.

  • Phishing-Versuche können per E-Mail, SMS oder Telefonanruf erfolgen, bei denen vorgetäuscht wird, jemand vom Kundendienst oder ein anderer Mitarbeiter eines Unternehmens zu sein.
  • In Phishing-Nachrichten enthaltene Anhänge und Links werden verwendet, um Geräte zu infizieren und Kontoanmeldeinformationen zu stehlen.
  • Darüber hinaus können Cyberkriminelle mit schwachen Passwörtern in Posteingänge eindringen und sogar PDF-Rechnungen verändern.

Erwägen Sie diese Methoden zum Schutz Ihres Unternehmens:

  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter darin, Erkennen Sie die verräterischen Anzeichen von Phishing E-Mails, um das Risiko angeklickter Links zu verringern.
  • Installieren Sie auf allen Firmengeräten Anti-Malware-Software.
  • Verwenden Sie im gesamten Unternehmen sichere Passwörter und Multifaktor-Authentifizierung.

2. Abwehr gegen Angreifer

Die Verwendung ungesicherter Technologie ist ein attraktives Ziel für Online-Kriminelle. Die Daten und Konten des Unternehmens können durch einen Cybercrime-Angriff gefährdet sein, wenn Kriminelle nach Sicherheitslücken in Ihrer Technologie suchen. Probleme können durch unzureichende Sicherheitswartung oder als Folge eines früheren Vorfalls wie Phishing auftreten.

Der Schlüssel zur Vorbeugung besteht darin, die verwendeten Angriffsmethoden zu verstehen und zu wissen, wie man Schwachstellen blockiert. Manche Angriffe sind schwer zu erkennen und können einem legitimen Programm oder einer legitimen Datei ähneln. Ihre Aktivitäten können dadurch diskret überwacht werden.

  • Malware – Malware ist aufdringliche Software, die darauf abzielt, Computer und Computersysteme zu beschädigen und zu zerstören. Sie kann unter anderem private Informationen preisgeben, den Zugriff auf Informationen verhindern und sich unbefugten Zugriff auf Systeme oder Daten verschaffen.
  • Ransomware – Dies ist eine schwerwiegende Variante von Malware, die immer beliebter wird. Sie kann verschiedene Formen annehmen und viele Auswirkungen und Symptome haben.

Sie können Ihr Unternehmen vor Angriffen dieser Art schützen, indem Sie:

  • Führen Sie Antivirensoftware aus und halten Sie die Software auf Ihren Geräten auf dem neuesten Stand.
  • Schutz vor Account-Hijacking durch die Verwendung starker und eindeutiger Passwörter auf Geräten und Unternehmenskonten und Sicherstellung, dass niemand Passwörter wiederverwendet.
  • Verwenden Sie einen Passwort-Manager, der Ihnen dabei helfen kann, sichere Passwörter für Ihre Konten zu erstellen und diese für eine schnellere Anmeldung auf mehreren Geräten zu synchronisieren.

3. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre toten Winkel

Mit dem Wachstum Ihres Unternehmens nehmen Größe und Komplexität der von Ihnen gespeicherten Daten zu. Die Verwaltung kann überwältigend und der Schutz schwierig werden. Die mit Geschäftsdaten verbundenen Risiken und Verpflichtungen werden möglicherweise erst entdeckt, wenn es zu spät ist. Sie müssen sich der blinden Flecken Ihres Unternehmens im Zusammenhang mit Betrügern und Angreifern bewusst sein.

Neben dem Schutz sensibler und vertraulicher Unternehmensdaten vor kriminellen Online-Bedrohungen – wie etwa Ihren wiederhergestellten gelöschten Transaktionen in Xero – gibt es einen weiteren Datentyp, den Sie schützen müssen, der jedoch oft übersehen wird.

Personenbezogene Daten

  • Persönliche Daten können eine Person physisch und logistisch identifizieren und können bei Offenlegung für sie schädlich sein. Dazu gehören Daten, die sich auf Sie, Ihre Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter oder Familienmitglieder beziehen.
  • Achten Sie auf Zahlungsinformationen wie Kreditkartennummern, Kontaktdaten, Ausweisnummern, Bankkontonummern, Sozialversicherungsnummern, Pass- und Führerscheinnummern usw.
  • Obwohl diese Daten für Ihren Geschäftsbetrieb hilfreich sind, sind mit ihrer Verwendung ethische, rechtliche und vertragliche Anforderungen verbunden.

Globale Datenschutzgesetze

Es gibt internationale Gesetze, die Unternehmen zur Verantwortung ziehen und Einzelpersonen schützen sollen, zum Beispiel: DSGVO. Ihr Unternehmen muss die Datenschutzgesetze in Ihren Geschäftsregionen einhalten. Eine Nichteinhaltung kann schwerwiegende rechtliche Schritte nach sich ziehen.

Insider-Bedrohungen

  • Missbrauch – Risiken für Ihre Geschäftsinformationen können von innerhalb Ihres Unternehmens ausgehen, entweder absichtlich oder versehentlich.
  • Falsche Handhabung – Mitarbeiter können vertrauliche Daten unwissentlich durch Weitergabe oder unsichere Speicherung preisgeben.
  • Böswillige Absicht – Ein unzufriedener Mitarbeiter könnte seinen Zugriff auf bestimmte Informationen missbrauchen und diese für seine eigenen Zwecke oder aus Rache einsetzen.

So schützen Sie sich.

  • Überprüfen Sie die personenbezogenen Daten Ihres Unternehmens und stellen Sie sicher, dass diese sicher und gemäß den Best Practices gespeichert werden.
  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im sicheren Umgang mit personenbezogenen Daten, deren Speicherung und Weitergabe.
  • Machen Sie sich mit den Datenschutzgesetzen der Länder vertraut, in denen Sie tätig sind, da die Gesetze unterschiedlich sein können.
  • Beschränken Sie den Zugriff auf persönliche Informationen. Erlauben Sie nur den Teammitgliedern Zugriff, die diese zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen.
  • Stellen Sie sicher, dass keine gemeinsamen Logins verwendet werden. Dies erleichtert die Entwicklung eines Prüfpfads für den Fall, dass Sie einen Vorfall untersuchen müssen.

FAQs

Wie lange dauert es, Xero zu lernen?

Die Xero-Zertifizierung für Buchhalter und Buchhalterinnen kann über einen Onlinekurs, ein Live-Webinar oder einen Fast-Track-Xero-Berater abgeschlossen werden. Es dauert etwa 6-8 Stunden, um die Xero-Zertifizierung abzuschließen.

Kann ich Xero selbst lernen?

Xero ist nicht schwer zu verwenden. Wenn Sie jedoch mit Online-Buchhaltungssoftware nicht vertraut sind und lernen möchten, diese selbstständig zu verwenden, kann die Lernkurve recht steil sein.

Gelöschte Transaktion wiederhergestellt

Die Buchhaltungssoftware Xero bietet eine gut organisierte Benutzeroberfläche, aber für manche kann es eine Herausforderung sein, ihre Verwendung zu erlernen. Glücklicherweise ermöglicht sie Ihnen schnellen Zugriff auf gelöschte Transaktionen, falls etwas versehentlich gelöscht wird. Gelöschte Transaktionen werden im Bereich „Kontoauszüge“ angezeigt, wo Sie die Transaktion auswählen und „Wiederherstellen“ wählen können.

Konnten Sie die gewünschte gelöschte Transaktion finden und wiederherstellen? Haben Sie aus diesem Artikel neue Möglichkeiten zum Schutz Ihrer Daten vor Cyberkriminellen kennengelernt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns im Kommentarbereich unten.

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