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So konvertieren Sie eine YouTube-Musikwiedergabeliste in Spotify

Wenn Sie Ihre Musik-Streaming-Plattform von YouTube zu Spotify wechseln, befürchten Sie möglicherweise, dass Ihre kuratierten Wiedergabelisten verloren gehen. Das ist verständlich, da YouTube keine integrierte Möglichkeit bietet, diese zu übertragen. Es kann entmutigend sein, sich vorzustellen, wie viel Zeit Sie benötigen, um Wiedergabelisten mit Hunderten Ihrer Lieblingssongs neu zu erstellen. Aber das muss kein Problem sein, denn Technikbegeisterte haben mehrere Lösungen entwickelt.

Lesen Sie diesen Artikel weiter, wenn Sie erfahren möchten, wie Sie Ihre YouTube-Wiedergabelisten auf Spotify übertragen.

So übertragen Sie YouTube-Musik auf Spotify

YouTube kann keine Playlists verteilen, da dies gegen die Lizenz- und Urheberrechtsvereinbarung mit den Künstlern verstoßen würde. Wenn Sie also zu einer neuen Musikplattform wie Spotify wechseln, müssen Sie Ihre Playlist neu erstellen oder Tools von Drittanbietern verwenden, um Ihre Playlist zu übertragen. Letzteres ist möglicherweise der einfachste Weg.

Sie können online viele kostenpflichtige und kostenlose Tools von Drittanbietern finden, mit denen Sie Ihre Playlist von YouTube auf Spotify übertragen können. Lassen Sie uns die fünf besten besprechen, die Sie in Betracht ziehen sollten.

1. TunemyMusic

Musikvideoist ein Online-Tool, das die Musikübertragung über alle Musik-Streaming-Plattformen unterstützt, darunter YouTube, Spotify, TIDAL, iTunes und Deezer. Es gibt sowohl einen kostenlosen als auch einen kostenpflichtigen Plan. Der kostenlose Plan bietet keine automatische Synchronisierung und beschränkt Sie auf die Konvertierung von 500 Titeln. Die Premium-Version hingegen bietet bis zu 20 automatische Synchronisierungen und unbegrenzte Konvertierungen.

So übertragen Sie YouTube-Wiedergabelisten auf Spotify:

  1. Starten Sie Ihren Browser und gehen Sie zu Musikvideo Webseite.
  2. Wählen Sie auf der TunemyMusic-Startseite die Schaltfläche „Los geht‘s“.
  3. Im obigen Schritt werden Sie aufgefordert, die Quelle Ihrer Musikwiedergabeliste auszuwählen. Tippen Sie auf das Symbol „YouTube“.
  4. Auf der neuen Seite müssen Sie die zu verschiebende Playlist auswählen. Sie können entweder auf „Von YouTube laden“ tippen oder die YouTube-URL der Playlist kopieren. Wenn Sie Ersteres wählen, öffnet sich ein neues Minifenster, in dem Sie sich bei Ihrem YouTube-Konto anmelden und die Playlist auswählen können. Für Letzteres kopieren Sie die Playlist-URL aus Ihrem YouTube-Konto, fügen sie in das leere Feld ein und tippen auf „Von URL laden“.
  5. Wählen Sie auf der neuen Seite „Ziel auswählen“ und wählen Sie „Spotify“.
  6. Melden Sie sich bei Ihrem Spotify-Konto an, um mit dem Verschieben Ihrer Playlist zu beginnen. Wenn der Übertragungsvorgang abgeschlossen ist, erhalten Sie einen Bericht über die zur Playlist hinzugefügten Songs. Wenn ein Song auf Spotify nicht verfügbar ist, wird er nicht in Ihrer Playlist angezeigt.

Der Vorteil dieses Tools besteht darin, dass Sie YouTube und Spotify synchronisieren können, sodass beim Erstellen einer neuen Playlist diese auf beiden Musik-Streaming-Plattformen angezeigt wird.

2. FreeYourMusic

Kostenlose Musik ist eine plattformübergreifende App für Windows, Android, iOS, Linux und OSX. Sie können Ihre Wiedergabelisten und Alben von und zu allen Musik-Streaming-Plattformen verschieben. Mit der Basisversion können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Songs und Wiedergabelisten übertragen und in einem Cloud-Backup speichern. Zusätzlich zu diesen Funktionen erhalten Sie Zugriff auf eine automatische Synchronisierungsfunktion und dedizierten Support, wenn Sie sich für die Premiumversion entscheiden.

Um Ihre Musik mit dieser Anwendung von YouTube auf Spotify zu übertragen, folgen Sie diesen Schritten:

  1. Laden Sie auf dem von Ihnen verwendeten Gerät die FreeYourMusic-App herunter und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um sie zu installieren.
  2. Öffnen Sie die App und wählen Sie „Übertragen“. Dadurch gelangen Sie zu einem neuen Fenster, in dem Sie die Quelle Ihrer Playlist auswählen können.
  3. Wählen Sie aus den angezeigten Optionen „YouTube“ oder „YouTube Music“. Sie werden aufgefordert, sich bei Ihrem YouTube-Konto anzumelden.
  4. Wählen Sie auf der Seite „Ziel auswählen“ „Spotify“ und melden Sie sich bei Ihrem Konto an.
  5. Wählen Sie nach der Anmeldung die Playlist aus, die Sie von YouTube zu Spotify übertragen möchten, und warten Sie, bis der Übertragungsvorgang abgeschlossen ist.

3. Soundiiz

Soundiiz ist ein webbasiertes Tool, mit dem Sie Ihre Playlists auf mehrere Plattformen übertragen können. Die kostenlose Version ermöglicht Ihnen die Übertragung von Playlists mit 200 Titeln und verfügt nur über eine aktive Synchronisierung. Sie können sich für die Premium- oder Creator-Version entscheiden, die unbegrenzte Funktionen bietet. Mit diesen Schritten können Sie Ihre YouTube-Playlists auf Spotify übertragen:

  1. Öffnen Sie Ihren Browser und laden Sie Soundiiz-Website.
  2. Wählen Sie die Schaltfläche „Jetzt starten“, um den Übertragungsvorgang zu starten.
  3. Wählen Sie auf der Anmeldeseite „Mit Spotify anmelden“ aus.
  4. Navigieren Sie zum Ende der neuen Seite und wählen Sie „Zustimmen“, um Soundiiz Zugriff auf Ihre Spotify-Kontoinformationen zu gewähren.
  5. Gehen Sie zur linken Seitenleiste und wählen Sie „YouTube Music“. Tippen Sie auf „Verbinden“ und melden Sie sich bei Ihrem YouTube Music-Konto an.
  6. Wählen Sie auf dem Hauptbildschirm „Übertragen“ und wählen Sie „YouTube Music“ als Quelle Ihrer Playlist.
  7. Tippen Sie auf die Schaltfläche „Wiedergabelisten“ und wählen Sie die Wiedergabeliste aus, die Sie übertragen möchten. Tippen Sie auf „Bestätigen und fortfahren“.
  8. Konfigurieren Sie auf der nächsten Seite Ihre Playlist und wählen Sie „Konfiguration speichern“. Überprüfen Sie, ob dies die Playlist ist, die Sie übertragen möchten, und tippen Sie auf „Bestätigen“.
  9. Wählen Sie „Spotify“ als Ziel und warten Sie einige Minuten, bis die Übertragung abgeschlossen ist.

4. Siefy

Youfy ist eine kostenlose Chrome-Erweiterung, die speziell zum Übertragen von Songs und Playlists von YouTube auf Spotify entwickelt wurde. Das Gute an diesem Tool ist, dass es nicht nach Ihren persönlichen Daten fragt und Sie Playlists verschieben können, ohne YouTube zu verlassen. Derzeit können Sie nur Playlists mit 50 Videos übertragen, aber die Marke hofft, die Anzahl zu erhöhen. Außerdem können Sie mit dem Tool Ihre Dateien als TXT-Dateien importieren.

Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre Playlist mit Youfy von YouTube auf Spotify zu übertragen:

  1. Starten Sie Ihren Google Chrome-Browser und gehen Sie zur offiziellen Seite von Youfy.
  2. Wählen Sie auf der rechten Seite des Bildschirms „Zu Chrome hinzufügen“ aus.
  3. Tippen Sie nach dem Herunterladen und Installieren oben rechts auf das „Erweiterungssymbol“. Suchen Sie nach Youfy und tippen Sie auf die Schaltfläche „Anheften“, um einfach darauf zuzugreifen.
  4. Gehen Sie zu Ihrem YouTube-Konto und tippen Sie in Ihren angehefteten Erweiterungen auf „Youfy“.
  5. Tippen Sie auf „Bei Spotify anmelden“ und geben Sie Ihre Anmeldedaten ein.
  6. Wählen Sie in der Youfy-Erweiterung die Playlist aus, die Sie übertragen möchten, und tippen Sie auf „Übertragen“. Stellen Sie sicher, dass Ihre Playlist nicht mehr als 50 Songs enthält. Warten Sie einige Minuten, bis der Übertragungsvorgang abgeschlossen ist.

Wechseln Sie zu Spotify

Lassen Sie sich durch nichts aufhalten, wenn Sie die Funktionen von Spotify nutzen möchten. Auch wenn YouTube es Benutzern nicht erlaubt, Dateien auf andere Musik-Streaming-Plattformen zu übertragen, können die oben genannten Tools von Drittanbietern Ihnen die Last abnehmen, Ihre Wiedergabelisten erneut erstellen zu müssen. Allerdings hat jedes Tool einzigartige Funktionen – Sie müssen sie prüfen, um eines auszuwählen, das Ihren Anforderungen entspricht. Außerdem sind einige davon nicht kostenlos, Sie sollten also bereit sein, zu zahlen.

Wussten Sie, dass Sie Ihre YouTube-Wiedergabeliste auf Spotify übertragen können? Welches Drittanbieter-Tool hat Sie am meisten beeindruckt? Erzählen Sie es uns im Kommentarbereich unten.

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