Wie machen Sie aus guten Inhalten großartige Inhalte, stellen die Algorithmen der Suchmaschinen zufrieden und wecken das Interesse Ihres Publikums? Mit einem gut zusammengestellten Content-Team.
Angesichts einer solchen Informationsüberflutung überrascht es nicht, dass der sich ständig weiterentwickelnde digitale Raum von heute praktisch nach Inhalten verlangt, die interessant sind, bei den Lesern großen Anklang finden und Konversionen fördern.
Dies ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Sie müssen bei der Erstellung von Inhalten auch Dutzende anderer Faktoren berücksichtigen, wie z. B. die heiklen Updates der Suchmaschinenalgorithmen, Richtlinien zur Spam-Erkennung und die steigende Popularität von KI-Tools (z. B. sind Arbeitssuchende häufige Verwendung von Tools wie ChatGPT zum Schreiben von Lebensläufen). Obwohl das Verständnis von Algorithmen und die Nutzung von KI hilfreich sind, bleibt die menschliche Kreativität für das Schreiben guter Inhalte unerlässlich.
Wie können Sie sich also von der Masse abheben, ohne generische Artikel „für die Suchmaschine“ zu produzieren?
Die Antwort ist ein Content-Dreamteam! Ein Team aus erfahrenen Mitarbeitern hilft Ihnen dabei, überzeugende Inhalte zu erstellen, die lästigen Algorithmen der Suchmaschinen zufriedenzustellen, sich von der Konkurrenz abzuheben und letztendlich Marketingerfolg zu erzielen.
In diesem Artikel besprechen wir die fünf wichtigsten Rollen in jedem Content-Marketing-Team, ihre Aufgaben und ihre wesentlichen Fähigkeiten. In der zweiten Hälfte untersuchen wir auch die neuesten Trends im Content-Marketing, mit besonderem Augenmerk auf die jüngsten Neuigkeiten von der HCU.
Die Powerhouse-Player: Kernrollen im Content Marketing
Beginnen wir mit dem Kern Ihres Marketing-Dreamteams. Diese Experten arbeiten zusammen, um einen Inhaltsplan zu erstellen, den Inhalt zu schreiben und zu bearbeiten, ihn mit einprägsamen Grafiken zu ergänzen und zu verfolgen, wie gut der Inhalt ankommt.
Der Visionär: Der Content-Stratege
Der erste Schritt bei der Erstellung großartiger Inhalte besteht darin, jemanden zu haben, der den gesamten Prozess der Inhaltserstellung koordiniert – und genau hier kommt die Rolle des Content Strategist ins Spiel.
Diese Person fungiert als „Hauptarchitekt“, der für die Planung der gesamten Content-Marketing-Strategie verantwortlich ist. Der Stratege beginnt ein Projekt normalerweise mit einem Treffen mit dem Kunden und versteht dessen Bedürfnisse, Ziele und Markenstimme. Darauf aufbauend erstellt er einen umfassenden Content-Plan und verteilt die Aufgaben weiter im Team.
Im Laufe des Projekts arbeiten Content-Strategen mit Autoren und Redakteuren zusammen, um sicherzustellen, dass der Inhalt die Ziele des Kunden erfüllt. Sie prüfen mit Grafikdesignern, ob die Grafiken gut mit dem Text harmonieren, und stimmen sich mit Datenanalysten ab, um die Leistung des Inhalts zu untersuchen.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für Content Strategists ist starke analytische Fähigkeiten und ein „gutes Auge“ für Inhalte. Das bedeutet, dass Sie in der Lage sein müssen, Markttrends zu erforschen, die Demografie des Publikums zu analysieren und Lücken in den Inhalten der Konkurrenz zu identifizieren – und all diese Informationen dann zu nutzen, um neue, interessante und auffällige Ideen für Inhalte zu entwickeln.
Darüber hinaus müssen Content Strategists über ein tiefes Verständnis der SEO-Best Practices und welche Inhalte bei der Zielgruppe ihres Kunden am besten ankommen. Sie müssen in der Lage sein, komplexe Marketingziele in umsetzbare Themen, Überschriften und Formate umzusetzen. Weitere wichtige Soft Skills sind Kommunikation, Zusammenarbeit und organisatorische Fähigkeiten (Projektmanagement).
Der Geschichtenerzähler: Der/die Inhaltsautor(en)
Wann haben Sie das letzte Mal aufgehört zu scrollen, auf einen Link geklickt, um mehr über ein Produkt zu erfahren, oder eine echte Verbindung zu einer Marke gespürt? Das alles verdanken Sie der Magie eines Content Writers.
Diese Meister der Wortkunst sind unverzichtbare Mitglieder jedes Marketingteams. Sie verarbeiten Ideen, Schlüsselwörter und Ziele zu Inhalten, die inspirieren, informieren, unterhalten oder verkaufen. Content Writer arbeiten normalerweise mit einer Mischung aus kurzen und langen Inhalten, wie Social-Media-Posts, E-Mail-Texten, Blog-Posts, Infografiken, Videoskripten und vielem mehr.
Zuallererst müssen erfolgreiche Content Writer außergewöhnliche Schreibfähigkeiten; ein Talent für Erzählungen in informative Inhalte einbinden; und die Fähigkeit, Passen Sie ihren Ton anum bei der Zielgruppe Anklang zu finden. Um sie bei diesen Aufgaben zu unterstützen, sollten Content Writer auch über starke Forschungskapazitätenein begeisterter Verständnis der Grammatik und Syntax sowie eine grundlegende Basis der SEO-Prinzipien und Keyword-Integration (insbesondere für Marken, die auf eine starke Online-Präsenz angewiesen sind).
Abhängig von Ihrem Unternehmen oder Ihrer Branche kann es eine gute Idee sein, nach Content Writern zu suchen, die Expertise in einer Nische (wie Reisen, Wirtschaft, Technologie, Gesundheit, Essen usw.). Dies ist ein besonders wichtiger Punkt, wenn man Googles jüngstes Helpful Content Update berücksichtigt, das sich stark auf Fachwissen und Erfahrung konzentriert. Wir werden in der zweiten Hälfte dieses Artikels ausführlicher darauf eingehen.
Der Polierer: Der Inhaltseditor
Betrachten wir nun ein völlig anderes Szenario. Haben Sie schon einmal einen Blogbeitrag gelesen, der voller Tippfehler, falscher Informationen und Sätzen war, die sich wie eine riesige Textwand lesen? Dann haben Sie wahrscheinlich einen Beitrag gelesen, der nicht vom wachsamen Auge eines Content Editors überprüft wurde.
Diese sorgfältigen Redakteure stellen sicher, dass Ihr Text frei von Grammatikfehlern, sachlichen Unstimmigkeiten und Redundanzen ist und gleichzeitig dem Stil und Stil Ihrer Marke entspricht. Sie sorgen auch dafür, dass der Text „fließt“, die Ideen auf natürliche Weise miteinander verbunden sind und der Text insgesamt leicht zu lesen ist.
Natürlich müssen Content Editoren einwandfreie Grammatikkenntnisse und ein scharfer Auge fürs DetailSie sollten auch in der Lage sein, sachliche Unstimmigkeiten korrigierenstellen Sie sicher, dass Stimme und Stil der Marke einheitlich sind, und haben Sie ein Talent dafür, komplexe Konzepte klar darzustellen.
Und nicht zuletzt sollten Redakteure über hervorragende Kommunikationsfähigkeiten verfügen, um den Autoren konstruktives Feedback geben zu können.
Der Visualisierer: Der Grafikdesigner
Man sagt, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und wie könnte man Ideen besser veranschaulichen, Leser fesseln und komplexe Konzepte besser aufschlüsseln als mit ein oder zwei Grafiken?
Im heutigen digitalen Zeitalter sind visuelle Elemente ein wirkungsvolles Mittel, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Benutzerinteraktion zu verbessern – und genau hier kann der Grafikdesigner in Ihrem Dreamteam glänzen. Diese visuellen Geschichtenerzähler „übersetzen“ Konzepte, Ideen und die Stimme einer Marke in auffällige Grafiken, die begeistern und informieren.
Grafikdesigner müssen vor allem Erfahrung mitDesign-Tools wie Adobe Photoshop, Illustrator, InDesign und mehr. So wie ein Content Strategist ein scharfes Auge für Inhalte hat, hat ein Grafikdesigner ein Auge für gutes Design. Dies umfasst visuelle Designprinzipien und -praktiken wie Typografie, Farbe, Raum, Kontrast und mehr.
Weitere nützliche Fähigkeiten sind die Fähigkeit, visuelle Elemente zu erstellen, die mit der Markenidentität übereinstimmen, und Erfahrung in Erstellen von Inhalten für verschiedene Plattformen.
Der Datenanalyst
Stellen Sie sich vor, Sie erstellen einen beeindruckenden Inhalt, der von einem Content-Strategen im Brainstorming entwickelt, von einem Werbetexter sorgfältig verfasst, von einem Lektor fehlerlos redigiert und von einem Grafikdesigner optisch aufgewertet wurde … Aber woher wissen Sie, ob es gut funktioniert hat?? Hier kommt der Datenanalyst ins Spiel.
Datenanalysten spielen eine entscheidende Rolle bei der Messung der Inhaltsleistung und der Interaktion mit dem Publikum. Diese Kennzahl-Magier verfolgen wichtige Leistungsindikatoren wie Website-Verkehr, Engagement-Raten, Konvertierungen und Social-Media-Shares. Diese Daten liefern wertvolle Erkenntnisse, die dabei helfen, die Inhaltsstrategie zu verfeinern, die zukünftige Inhaltserstellung zu steuern und sicherzustellen, dass sie weiterhin bei der Zielgruppe Anklang finden.
Da Datenanalysten mit großen Datenmengen arbeiten, Fachwissen zu Website-Analysetools ist entscheidend. Obwohl Google Analytics der Industriestandard ist, ergänzen manche Unternehmen ihre Datenanalyse auch mit Tools wie Hotjar (Verhaltensanalyse), Mixpanel (Analyse beliebter Produkte) und SEMrush (SEO-Analyse und -Leistung).
Neben dem Sammeln und Analysieren von Daten müssen Datenanalysten auch über ausgeprägte Visualisierungs- und Interpretationsfähigkeiten verfügen, um ihre Ergebnisse klar und prägnant präsentieren zu können. Sie sollten auch in der Lage sein, Datenerkenntnisse in umsetzbare Empfehlungen für die Inhaltsentwicklung umzusetzen.
So erstellen Sie im Jahr 2024 hilfreiche Inhalte
Sobald Sie Ihr Dreamteam zusammengestellt haben, ist es an der Zeit, sich auf den eigentlichen Inhalt zu konzentrieren. Die Landschaft der Inhaltserstellung entwickelt sich jedoch ständig weiter, und es gibt einige neue Trends und Überlegungen, die Content-Vermarkter für 2024 im Auge behalten sollten.
Den vielleicht größten Einfluss auf das Content-Marketing hatte eine Reihe von Googles Update zu hilfreichen Inhalten (auch bekannt als HCU). Eines der größten Algorithmus-Updates der letzten Jahre waren die beiden Kernupdates im Oktober und November 2023, bei denen Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte, hervorragende Benutzererfahrung und Inhalte gelegt wurde, die den SEO-Best Practices folgten.
Einige Monate später veröffentlichte Google im März 2024 sein Kernupdate, bei dem der Schwerpunkt noch stärker auf der Reduzierung minderwertiger, nicht origineller und irrelevanter Inhalte lag.
Damit Ihr Team stets über die neuesten Updates informiert ist, muss es Folgendes wissen:
Fokus auf EEAT
EEAT ist ein von Google geschaffenes Akronym und steht für Experience (Erfahrung), Expertise (Expertise), Authoritativeness (Autorität) und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit) – die vier Hauptkomponenten guten Inhalts aus der Sicht des Suchalgorithmus von Google.
Sehen wir uns die einzelnen Komponenten an und wie Sie sie in Ihren Inhalt integrieren können.
Google betont jetzt den Wert von Informationen aus erster Hand Erfahrungin Ihren Inhalten. Wenn Sie eine Website mit technischen Rezensionen betreiben, haben Sie Erfahrung mit der Verwendung der Technologie, über die Sie schreiben? Haben Sie die Produkte getestet, mit ähnlichen Produkten verglichen und ausgiebig genutzt? Das Teilen persönlicher Anekdoten und Erkenntnisse auf der Grundlage realer Erfahrungen verleiht Ihren Inhalten Glaubwürdigkeit und Tiefe. Sie könnten beispielsweise erwähnen, dass Sie eine bestimmte Tastaturmarke X Monate lang verwendet haben, sie mit früheren Tastaturen vergleichen, die Sie hatten, und etwaige Vor- und Nachteile erwähnen.
Als nächstes kommt das zweite E, das für Sachverstand.Google prüft, wie viel Fachwissen der Autor zu diesem bestimmten Thema hat, sei es in Form von Zeugnissen, Ausbildung, Qualifikationen, Akkreditierungen/Zertifikaten usw. In unserem Beispiel mit der Website für technische Rezensionen ist der Autor vielleicht von Beruf Computeringenieur und zerlegt in seiner Freizeit gerne Geräte. Bei einer Finanzwebsite könnte der Autor ein Wirtschaftsprüfer sein; eine Kochbuchseite könnte von einem professionellen Koch geschrieben werden; oder Lehrer und Experten könnten eine Bildungsplattform mit pädagogischem Hintergrund betreiben.
Während sich die ersten beiden Komponenten auf die Schriftsteller, Autoritätist Ihr des Unternehmens oder MarkeGesamtreputation in der Branche. Google berücksichtigt Faktoren wie die Bekanntheit Ihres Unternehmens in Ihrer Branche, Backlinks von Websites mit hoher Autorität und Erwähnungen von anderen.
Endlich, Vertrauenswürdigkeit bedeutet, sicherzustellen, dass Ihre Inhalte sachlich richtig sind, aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und eine echte Person hinter der Marke steht.
Inhalte für Menschen, nicht für Suchmaschinen
Ein beliebter Ausdruck, der in den letzten Jahren in der Content-Welt die Runde gemacht hat, ist das Konzept „People-First Content“. Kurz gesagt bedeutet dies, dass Inhalte die Bedürfnisse und Interessen Ihres Publikums in den Vordergrund stellen und nicht die Algorithmen der Suchmaschinen.
Anders ausgedrückt: Sie erfüllen zwar alle Voraussetzungen für eine gute SEO, aber wenn der Inhalt langweilig, nicht informativ oder irrelevant ist, verlieren die Leser das Interesse und klicken schnell von Ihrer Seite weg. Um sicherzustellen, dass Ihr Inhalt die Leser in den Mittelpunkt stellt, müssen Content-Stratege, Autor und Datenanalyst zusammenarbeiten, um die richtige Balance zu finden.
Vermeiden Sie Inhalte von geringer Qualität
In Anlehnung an den obigen Punkt hat die enorme Informationsmenge im Internet die Leser praktisch darauf trainiert, minderwertige Inhalte zu erkennen. Dies kann sich auf verschiedene Weise äußern, von Tipp- und Grammatikfehlern bis hin zu irrelevanten Informationen, fehlender Struktur, einer durch Werbung überlasteten Website und doppelten („Spin-off-“)Inhalten.
Mit einem starken Team, das Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte legt, können Sie diese Fallstricke jedoch leicht vermeiden.
Transparenz und Genauigkeit
Ein letzter Punkt, den Sie im Auge behalten sollten, ist Transparenz und Genauigkeit. In einer Welt, in der der Aufbau des Vertrauens beim Leser von entscheidender Bedeutung ist, ist die Vermeidung irreführender Informationen und die korrekte Angabe von Quellen wichtiger denn je.
Wenn Sie auf andere Quellen verweisen, stellen Sie sicher, dass die Zitate korrekt sind (und bestätigen Sie auch, dass die Quelle vertrauenswürdig ist – denken Sie an EEAT!). Seien Sie außerdem transparent in Bezug auf WHOist das Verfassen der Inhalte, ihre Qualifikationen und etwaige potenzielle Interessenkonflikte.
Um Genauigkeit und Transparenz zu gewährleisten, ist schließlich eine gründliche Überprüfung der Fakten unerlässlich – und genau hier spielt der Redakteur Ihres Teams eine entscheidende Rolle.
Abschluss
Wenn Sie über ein solides Content-Team verfügen und immer über die neuesten Trends informiert sind, stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte nicht nur informieren, aufklären und wirklich hilfreich sind, sondern auch Aufmerksamkeit erregen, die Markentreue fördern und letztendlich zu Conversions führen.