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So vermarkten Sie die Generation Z: Einbindung der Digital Natives

Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: So vermarkten Sie die Generation Z: Einbindung der Digital Natives

Die Generation Z, auch Gen Z genannt, ist die demografische Kohorte nach der Generation Y oder den Millennials. Obwohl es keinen allgemein anerkannten Bereich gibt, verwenden die meisten Demografen und Forscher typischerweise die Mitte bis Ende der 1990er Jahre als Geburtsbeginn und die frühen 2010er Jahre als Endgeburtsjahre. Als Digital Natives ist diese Generation schon in jungen Jahren in das Internet und die sozialen Medien eingetaucht. Sie zeichnen sich durch einen sicheren Umgang mit Technologie, fließende digitale Kommunikation und globales Denken aus.

Mit einem erheblichen Anteil der Weltbevölkerung stellt die Generation Z eine wesentliche und einflussreiche Verbraucherbasis dar. Mit zunehmender Reife wächst ihre Kaufkraft weiter. Aber was noch wichtiger ist: Ihre Einstellungen, Verhaltensweisen und Erwartungen verändern den Markt. Sie verlangen von den Marken, mit denen sie interagieren, Authentizität, soziale Verantwortung und digitale Exzellenz.

Im Gegensatz zu den Generationen vor ihnen hat die Generation Z eine einzigartige Perspektive auf Markeninteraktionen, geprägt von einer Welt voller sozialer Medien, sofortigem Zugriff auf Informationen und beispielloser Konnektivität. Daher legen sie Wert auf Erfahrungen, Geschichten und Markenbeziehungen und nicht nur auf Produkte oder Dienstleistungen. Das macht Marketing für die Generation Z zu einer einzigartigen Herausforderung und spannenden Chance.

Daher ist es für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, die Generation Z zu verstehen und effektive Marketingstrategien zu entwickeln, um relevant und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieser Leitfaden bietet einen umfassenden Überblick darüber, wie Sie diese einflussreiche Generation erfolgreich vermarkten können. Wir werden uns mit den Besonderheiten, Verhaltensweisen und Vorlieben der Generation Z befassen, verschiedene Marketingkanäle erkunden, praktische Strategien diskutieren und Beispiele erfolgreicher Marketingkampagnen für die Generation Z teilen. Abschließend wird der Leitfaden mit prognostizierten Trends und Plänen für die Zukunft des Gen-Z-Marketings abgeschlossen.

Unabhängig davon, ob Sie ein erfahrener Vermarkter oder ein Anfänger auf diesem Gebiet sind, bietet dieser Leitfaden wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die Ihnen helfen, sich in der einzigartigen Landschaft des Marketings der Generation Z zurechtzufinden.

Generation Z verstehen

Merkmale der Generation Z

Die Generation Z ist eine einzigartige und vielfältige Generation mit Eigenschaften, die sie von ihren Vorgängern unterscheiden. Hier sind einige Schlüsselmerkmale:

  1. Digital Natives: Sie sind mit dem Internet aufgewachsen und mit der Technik vertraut. Ungefähr 98 % der Generation Z besitzen ein Smartphone und über die Hälfte ist täglich 10 Stunden oder länger online.
  2. Vielfältig und inklusiv: Gen Z ist die ethnisch und rassisch vielfältigste Generation, die es je gab. Daher legen sie Wert auf Inklusion und unterstützen eher Marken, die Vielfalt in ihrem Marketing repräsentieren.
  3. Sozial bewusst: Ihnen liegen globale und soziale Themen sehr am Herzen. 76 % sind beispielsweise besorgt über die Auswirkungen der Menschheit auf den Planeten und 60 % möchten, dass sich ihre Arbeit positiv auf die Welt auswirkt.
  4. Wert Authentizität: Gen Z bevorzugt transparente, authentische und nicht übermäßig polierte Marken. Sie bevorzugen echte Menschen und Geschichten gegenüber der Unterstützung von Prominenten.
  5. Unabhängig: Diese Generation ist selbstständig und unternehmerisch. Eine Umfrage des Center for Generational Kinetics ergab, dass 72 % der Teenager sagen, dass sie eines Tages ein Unternehmen gründen möchten.

Kritische Unterschiede zwischen der Generation Z und anderen Generationen

Während es wichtig ist, die Merkmale der Generation Z zu verstehen, ist es ebenso wichtig zu wissen, wie sie sich von früheren Generationen unterscheidet, da diese Unterschiede ihr Verbraucherverhalten erheblich beeinflussen.

  1. Technologie: Im Gegensatz zu früheren Generationen ist die Generation Z mit Technologie aufgewachsen. Sie sind an sofortigen Zugriff auf Informationen und Dienstleistungen gewöhnt, was sich auf ihre Erwartungen an Marken auswirkt.
  2. Einstellungen zur Arbeit: Millennials sind dafür bekannt, dass sie in ihrer Karriere Leidenschaft und Sinn verfolgen, aber die Generation Z ist pragmatischer. Sie legen eher Wert auf Arbeitsplatzsicherheit und finanzielle Stabilität.
  3. Kommunikationseinstellungen: Gen Z bevorzugt schnelle und sachliche Kommunikation. Sie interagieren eher über soziale Medien und Chatbots mit Marken als über Telefon oder E-Mail.
  4. Ausgabegewohnheiten: Die Generation Z ist im Vergleich zu den Millennials sparsamer und geschäftsorientierter. Sie beeinflussen auch eher die Ausgaben der Familie.

Konsumverhalten der Generation Z

Für Vermarkter ist es von entscheidender Bedeutung, das Verbraucherverhalten der Generation Z zu verstehen. Nachfolgend einige wichtige Erkenntnisse:

  1. Online Einkaufen: Die Generation Z liebt Online-Shopping, legt aber auch Wert auf Erlebnisse im Laden. Eine Studie von IBM ergab, dass 67 % der Generation Z den Einkauf überwiegend in einem physischen Geschäft bevorzugen, sie nutzen jedoch ihre digitalen Geräte, um sich vor dem Kauf über Produkte zu informieren.
  2. Markenloyalität: Die Generation Z ist weniger markentreu als frühere Generationen. Sie wechseln eher die Marke, wenn sie ein besseres Produkt finden oder wenn die Werte der Marke nicht mit ihren übereinstimmen.
  3. Einfluss von Social Media: Soziale Medien haben einen erheblichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Generation Z. Laut einer Umfrage von RetailDive lassen sich 80 % der Generation Z beim Einkaufen von sozialen Medien beeinflussen.

Soziale und ökologische Werte der Generation Z

Gen Z ist eine sozialbewusste Generation. Ihnen liegen der Klimawandel, soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung sehr am Herzen. Marken, die sich diesen Themen widmen, haben bessere Chancen, ihre Loyalität zu gewinnen. Laut einer Studie von Cone Communications glauben 94 % der Generation Z, dass Unternehmen dazu beitragen sollten, soziale und ökologische Probleme anzugehen.

Darüber hinaus schätzen sie Unternehmen, die Vielfalt und Inklusion fördern. Sie erwarten von Marken, dass sie in ihrem Marketing alle Arten von Menschen repräsentieren und sich gegen Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit einsetzen. Diese Generation schätzt Taten über Worte und wird Marken wahrscheinlich für ihre Behauptungen zur Rechenschaft ziehen.

Marketingkanäle für die Generation Z

Social-Media-Plattformen

Soziale Medien sind ein entscheidender Marketingkanal, um die Generation Z zu erreichen. Hier sind einige Top-Plattformen und ihre Bedeutung:

  1. Instagram: Instagram ist laut Pew Research Center ein Favorit der Generation Z, da 85 % die Plattform nutzen. Die visuellen Inhalte und Funktionen der Plattform wie Stories, IGTV und Shopping machen sie zu einer effektiven Plattform für Marketing.
  2. Snapchat: Snapchat spricht die Vorliebe der Generation Z für schnelle, kurze Inhalte an. Statista berichtet, dass fast 63 % der Nutzerbasis von Snapchat 13- bis 24-Jährige sind.
  3. Tick ​​Tack: TikTok hat ein exponentielles Wachstum erlebt und ist in der Generation Z weit verbreitet. Die Plattform ist bekannt für ihre kurzen, ansprechenden Videos und viralen Trends. Im Jahr 2023 hat TikTok weltweit 1 Milliarde aktive Nutzer, wobei die Mehrheit der Generation Z angehört.
  4. YouTube: Eine weitere beliebte Plattform bei der Generation Z. Ungefähr 90 % der Generation Z nutzen sie YouTube zur Unterhaltung, zum Erlernen neuer Fähigkeiten und für Produktbewertungen.

Influencer-Marketing

Die Generation Z vertraut Influencern fast genauso wie ihren Freunden. Eine Umfrage von Morning Consult ergab, dass 52 % der Generation Z Influencern bei der Produkt- oder Markenberatung vertrauen. Dies macht Influencer-Marketing zu einer effektiven Strategie, um diese Zielgruppe zu erreichen.

Mobiles Marketing

Da nahezu die gesamte Generation Z ein Smartphone besitzt und viel Zeit online verbringt, ist mobiles Marketing von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören für Mobilgeräte optimierte Websites, Apps und SMS-Marketing.

E-Mail Marketing

Trotz der Dominanz sozialer Medien ist E-Mail immer noch ein praktikabler Marketingkanal für die Generation Z. Eine Studie von Campaign Monitor ergab, dass 58 % der Generation Z ihre E-Mails mehrmals täglich abrufen und 23 % Produkte über E-Mail-Marketing kaufen.

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) Marketing

Da die Generation Z technisch versiert ist, ist es wahrscheinlicher, dass sie sich mit AR- und VR-Erlebnissen beschäftigt. Marken können diese Technologien für interaktive Marketingkampagnen nutzen. Laut eMarketer sind 68 % der Generation Z daran interessiert, AR zum Einkaufen zu nutzen.

Entwicklung einer effektiven Marketingstrategie für die Generation Z

Bedeutung von Authentizität und Transparenz

Die Generation Z legt Wert auf Authentizität und Transparenz von Marken. Sie bevorzugen Marken, die echt, ehrlich und nicht übermäßig poliert sind. Eine Studie von WP Engine ergab, dass 78 % der Generation Z Marken vertrauen, die in ihren Anzeigen echte Kunden zeigen.

Engagement für soziale und ökologische Belange

Die Generation Z erwartet von Marken, dass sie zu sozialen und ökologischen Themen Stellung beziehen. Infolgedessen unterstützen sie eher Marken, die mit ihren Werten übereinstimmen. Laut einer Studie von DoSomething Strategic haben 76 % der Generation Z eine Marke gekauft, möchten sie kaufen oder würden einen Kauf in Betracht ziehen, um die Themen zu unterstützen, für die die Marke steht.

Personalisiertes Marketing

Die Generation Z erwartet personalisierte Erlebnisse. Sie beschäftigen sich eher mit Inhalten, die auf ihre Interessen, ihr Verhalten und ihren Standort zugeschnitten sind. Eine Studie von Epsilon ergab, dass 80 % der Generation Z personalisierte Erlebnisse von Marken erwarten.

Interaktives und erlebnisorientiertes Marketing

Die Generation Z legt mehr Wert auf Erfahrungen als auf Produkte. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass sie sich an interaktiven und erlebnisorientierten Marketingkampagnen beteiligen. Dazu gehören AR- und VR-Erlebnisse, interaktive Inhalte und Live-Events.

Nutzergenerierte Inhalte

Die Generation Z legt Wert auf nutzergenerierte Inhalte (UGC). Sie vertrauen Inhalten, die von echten Menschen erstellt wurden, mehr als herkömmlichen Anzeigen. Eine Studie von TurnTo Networks ergab, dass 65 % der Generation Z UGC mehr vertrauen als Markeninhalten.

Nutzung von FOMO (Fear Of Missing Out)

FOMO beeinflusst die Generation Z. Sie beschäftigen sich eher mit zeitlich begrenzten Angeboten, exklusiven Inhalten und trendigen Produkten oder Erlebnissen. Laut einer Eventbrite-Umfrage erleben 69 % der Generation Z FOMO. Durch die Schaffung eines Gefühls der Dringlichkeit und Exklusivität können Marken effektiv mit dieser Zielgruppe interagieren.

Fallstudien erfolgreicher Marketingkampagnen der Generation Z

Liste und Beschreibung von Unternehmen oder Kampagnen

  1. Nike: Nikes „Dream Crazier“-Kampagne konzentrierte sich darauf, Sportlerinnen zu feiern und Geschlechterstereotypen zu brechen. Die Kampagne spiegelte die Werte der Generation Z wider: Gleichberechtigung und Selbstbestimmung.
  2. Doritos: Sie starteten eine „No Logo“-Kampagne und entfernten ihr Logo und ihren Namen von ihren Social-Media-Plattformen. Die Bewegung appellierte an den Wunsch der Generation Z nach authentischem, nicht-traditionellem Marketing.
  3. amerikanischer Adler: Die #AerieREAL-Kampagne von American Eagle enthielt unbearbeitete Fotos verschiedener Models. Die Generation Z lobte die Kampagne für ihre Authentizität und ihr Engagement für Körperpositivität.
  4. Üppige Kosmetik: Das Engagement von Lush für ökologische Nachhaltigkeit, ethische Beschaffung und tierversuchsfreie Produkte hat es zu einem Favoriten unter sozialbewussten Verbrauchern der Generation Z gemacht.

Was sie erfolgreich gemacht hat

Jede dieser Kampagnen hatte gemeinsame Elemente, die zu ihrem Erfolg beitrugen. Sie waren authentisch, machten sich die Werte der Generation Z zu eigen, nutzten soziale Medien und förderten nutzergenerierte Inhalte.

gewonnene Erkenntnisse

Die wichtigste Erkenntnis aus diesen Kampagnen ist, dass erfolgreiches Marketing für die Generation Z Authentizität, soziale Verantwortung und eine starke digitale Präsenz erfordert. Es ist auch wichtig, mit der Generation Z ins Gespräch zu kommen, anstatt mit ihnen zu reden.

Die Zukunft des Marketings der Generation Z

Vorhergesagte Trends

  1. Verstärkter Einsatz von AR/VR: Da die Generation Z technikaffin ist, wird sie sich wahrscheinlich mehr mit AR- und VR-Erlebnissen beschäftigen.
  2. Größere Nachfrage nach Authentizität: Die Nachfrage der Generation Z nach Authentizität und Transparenz von Marken wird voraussichtlich steigen.
  3. Wachsende Bedeutung sozialer Verantwortung: Der Fokus der Generation Z auf soziale und ökologische Themen wird wahrscheinlich noch stärker ausgeprägt sein.

Vorbereitung auf zukünftige Veränderungen im Verhalten der Generation Z

Um relevant zu bleiben, müssen Marken mit den sich entwickelnden Vorlieben und Verhaltensweisen der Generation Z Schritt halten. Dazu gehört, über die neuesten Social-Media-Trends auf dem Laufenden zu bleiben, Marketingstrategien kontinuierlich zu bewerten und zu verfeinern und auf das Feedback und die Bedenken der Generation Z zu hören.

Auswirkungen neuer Technologien auf das Marketing der Generation Z

Neue Technologien wie KI, maschinelles Lernen und Blockchain könnten die Art und Weise, wie Marken an die Generation Z vermarkten, weiter verändern. Diese Technologien ermöglichen personalisiertere und immersivere Erlebnisse, mehr Transparenz und einen verbesserten Kundenservice.

Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Marketing für die Generation Z ein tiefes Verständnis ihrer Eigenschaften, Vorlieben und Verhaltensweisen erfordert. Indem sie authentisch, sozial verantwortlich und digital versiert sind, können Marken effektiv mit dieser einflussreichen Generation interagieren und dauerhafte Beziehungen aufbauen.