Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Tipps der US-Spionageabwehr zum Blockieren von Spyware
Das US-amerikanische National Counterintelligence and Security Center (NCSC) und das US-Außenministerium haben das neue Jahr mit einem Geschenk für alle begonnen: Tipps zum Blockieren von Spyware-Angriffen.
Die Ratschläge reichen von offensichtlicheren Ratschlägen wie der Vermeidung verdächtiger Links und der Installation von Antivirensoftware bis hin zu eher esoterischen Tipps, die Sie vielleicht nicht kennen, wie etwa dem regelmäßigen Neustart Ihres Geräts.
Ein mit Spyware infiziertes Gerät stellt für jeden ein großes Risiko dar, da Ihr Telefon oder Computer einer ständigen Überwachung ausgesetzt ist und alle Ihre Daten gefährdet sein können.
Schützen Sie sich vor Spyware
Der Rat ist eine Zusammenarbeit zwischen der US-amerikanischen Spionageabwehrbehörde und dem Sicherheitszentrum sowie dem Außenministerium. als PDF veröffentlicht.
Zu den Tipps der Organisationen gehören:
- Aktualisieren Sie Geräte und mobile Apps regelmäßig – eine wichtige Maßnahme zum Schutz vor möglicherweise in Software entdeckten Schwachstellen
- Klicken Sie nicht auf verdächtige Links oder E-Mail-Anhänge – das ist selbstverständlich, aber es schadet nicht, daran erinnert zu werden, dass dies immer eine sehr schlechte Idee ist.
- Verschlüsseln und schützen Sie Ihr Gerät mit einem Passwort – Passwort-Manager können hier helfen, wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich Ihre Passwörter zu merken.
- Deaktivieren Sie die Geolokalisierungsoptionen und decken Sie Kameras ab – diese Option mag unpraktisch erscheinen, wenn Sie diese Elemente regelmäßig verwenden müssen, ist aber eine gute Vorgehensweise, wenn Sie Angst vor Spyware haben.
- Starten Sie Geräte regelmäßig neu – viele von uns starten ihre Mobiltelefone nicht oft neu, aber dies könnte die Spyware auf dem Gerät stören.
Die Bedrohung durch Spyware ist sehr real und kann schwerwiegende Folgen für diejenigen haben, die das Pech haben, Opfer zu werden:
Die Gefahren von Spyware
Spyware ist für Hacker ein lukratives Geschäft. Sobald ein Computer oder ein Mobiltelefon mit dieser Software infiziert wurde, wird das Gerät zu einem offenen Buch, in dem Hacker auf Dateien und Passwörter zugreifen, Tastenanschläge, Standort, Nachrichten, Browserverlauf und mehr verfolgen können. Es ist sogar möglich, auf die Kamera des Geräts zuzugreifen, was bedeutet, dass es für jemanden mit böswilliger Absicht möglich ist, eine Webcam zu übernehmen, was möglicherweise zu Erpressungsbetrug führen könnte.
Auch wenn Ransomware derzeit die am meisten in den Schlagzeilen stehende Sicherheitsbedrohung darstellt, ist Spyware nicht verschwunden. Tatsächlich gab es in letzter Zeit mehrere hochkarätige Fälle, darunter Pegasus, eine von Israel entwickelte Spyware, die letztes Jahr als Ziel vieler hochkarätiger Ziele identifiziert wurde, darunter der französische Präsident Emmanuel Macron und Imran Kahn, Premierminister von Pakistan.
Einige Spyware-Programme verstecken sich im Verborgenen, und die Ersteller nutzen beliebte Trends, um ihre Software auf die Geräte der Menschen zu übertragen. Google entfernt regelmäßig Apps aus seinem Store, die sich als legitime Apps ausgeben, aber mit der Absicht entwickelt wurden, Benutzerdaten zu stehlen, wie beispielsweise die ToTok-App im Jahr 2020.
Im Jahr 2021 Cyber-sicher bleiben
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Cyber-Bedrohungen in den letzten Jahren zugenommen haben, dann sind Sie nicht paranoid. Zahlreiche Studien haben das mehr gezeigt Es gibt mehr Angriffe als je zuvorangespornt durch die durch die Pandemie verursachte Unordnung, die zu einem Anstieg der Zahl von uns geführt hat, die aus der Ferne arbeiten.
Es sind jedoch nicht nur schlechte Nachrichten – es gibt viele Schritte, die wir als Einzelpersonen und Unternehmen unternehmen können, um die Bedrohung durch Hacker einzudämmen. Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, wachsam zu sein und sich darüber im Klaren zu sein, woher Angriffe kommen können. Solche Ratschläge des NCSC und des Außenministeriums sind ein guter Anfang. Es gibt auch jede Menge Technik und Software, die ebenfalls helfen können.
Passwort-Manager sind eine außergewöhnliche Möglichkeit, sich mehrere Passwörter zu merken, ohne immer wieder dasselbe verwenden zu müssen (ein großes Nein!). Sie können Sie sogar benachrichtigen, wenn Ihr Passwort kompromittiert wurde.
Antivirensoftware mag offensichtlich erscheinen, stellt aber in Wirklichkeit eine hervorragende Verteidigungslinie gegen jegliche schädliche Software da draußen dar und kann auch Ihre Haut retten, wenn Sie Ihre Wachsamkeit verlieren und auf einen verdächtigen Link klicken oder ein infiziertes Gerät anschließen.
VPNs sind eine großartige Möglichkeit, Ihre Identität online zu verbergen, wodurch es für Hacker schwieriger wird, Sie ins Visier zu nehmen. Sie können Ihnen auch bei der Nutzung eines öffentlichen WLAN-Standorts ein sicheres Gefühl geben.