Ein Herausgeber von Apps für macOS hat versucht, die Gewohnheiten anderer Mac-Entwickler zu untersuchen. Wir haben herausgefunden, dass der App Store auch in ihrer Marketingstrategie eine Schlüsselrolle spielt
Setapp, anerkannter Entwickler von Anwendungen für Mac, einschließlich der berühmten CleanMyMacEr interessierte sich für die Gewohnheiten von Verlagen, ihre Plattformen auch Apple-Besitzern anzubieten. Bei einer umfassenden Umfrage haben wir beispielsweise herausgefunden, dass fast ein Drittel ihre Lösungen nicht im App Store vertreibt. Dies lässt sich insbesondere dadurch erklären, dass der Application Store sehr strenge Regeln einhält, die den Studios nicht immer entgegenkommen.
Als Bonus verrät uns die Setapp-Studie das Fast die Hälfte (um genau zu sein 44 %) der Mac-Entwickler haben bereits künstliche Intelligenz in ihre Apps implementiert. Dies spiegelt zwangsläufig die jüngsten Erfolge von ChatGPT wider, der von OpenAI veröffentlichten Website, auf der jeder sein Sprachmodell testen kann. GPT-3. Diese ist in der Lage, Code zu korrigieren, Fragen teilweise effizienter zu beantworten als Siri oder sogar mathematische Berechnungen zu lösen.
Die Gründe für die Zwietracht
Zu den Gründen, die Entwickler dazu veranlassen, sich an Drittanbieter-Stores zu wenden (wie Setapp, das ein Abonnement für rund zehn Euro pro Monat anbietet, um mehr als 200 Apps herunterzuladen), sind daher die Grenzen des App Stores zu nennen. Dies ist dafür bekannt, dass es erhebliche Eintrittsbarrieren mit sich bringt, darunter eine Provision von 30 % auf alle In-App-Käufe, die über den nativ in den Mac und das iPad integrierten Apple Pay-Dienst getätigt werden.
Damit wissen wir dasApple lehnt viele Bewerbungen ab. Dies ist beispielsweise bei solchen der Fall, deren Beschreibung nicht detailliert genug ist, oder bei Betaversionen. Natürlich wissen wir auch, dass die Akzeptanz betrügerischer Nachahmungen anderer Plattformen nicht in Frage kommt. Auch die Frage der Einstufung wird berücksichtigt: Inhalte, die für Minderjährige verboten sind, müssen dies angeben, andernfalls besteht die Gefahr einer Sperre.
Künstliche Intelligenz, warum?
Und die KI dann? Für Entwickler bedeutet die Verwendung vor allem, dass sie den Benutzern besser personalisierte Inhalte anbieten können, die auf ihren Gewohnheiten und Vorlieben basieren. Setapp weist insbesondere darauf hin, dass die Gesichtserkennung ist auch vorhanden, und zwar für immerhin 33 % der Befragten. Beachten Sie, dass Apple in diesem Bereich bereits eine eigene Lösung anbietet, nämlich Face ID, verfügbar auf dem iPhone 14 und iPhone 14 Pro, aber auch auf den neuesten iPad Pros.