Apple hat damit begonnen, Kunden zu kontaktieren und sie nach ihrem zu fragen beachten auf dem Vision Pro, seinem Mixed-Reality-Headset. Das am 2. Februar in den USA auf den Markt gebrachte Gerät erhielt bei ersten Tests schnell positive Bewertungen. Doch schnell sorgten einige negative Rückmeldungen für Schlagzeilen. Die Gelegenheit, eine Bilanz der verschiedenen Aussagen zu ziehen, die uns bisher erreicht haben, und der Meinungen verschiedener Analysten über die Zukunft von VR in Cupertino.
Top-Leistung und Ökosystem
Zunächst einmal ist es selbstverständlich, dass jeder, der es verwendet hat, versichert, dass das Apple Vision Pro zweifellos das Beste auf dem Markt für Virtual-Reality-Headsets darstellt. Die Bildschirme sind sehr gut verarbeitet, bieten sehr große Kontraste und bieten ein sehr fesselndes Erlebnis. Darüber hinaus ist das Gerät dank seines Chips sehr reaktionsschnell M2 den der Hersteller auch unter der Haube des leistungsstarken MacBook Pro integriert hat.
Auch hinsichtlich des Betriebssystems sind sich die Meinungen einig. visionOSbesonders intuitiv, insbesondere aufgrund der Nähe zu macOS oder iOS. Dort gibt es viele ähnliche Apps, etwa Fotos, Nachrichten oder den proprietären Safari-Browser. Auch die Bedienoberfläche wird wegen ihrer Zuverlässigkeit sehr geschätzt, insbesondere wenn es darum geht, Elemente auszuwählen, indem man Zeigefinger und Daumen in die Luft bringt.
Das Apple Vision Pro ist nicht jedermanns Sache
Trotz allem scheint der Komfort beim Apple Vision Pro nicht immer vorhanden zu sein. Dies ist möglicherweise der Grund, warum Benutzer im Fragebogen des Herstellers nach der maximalen Dauer ihrer Sitzung gefragt werden, bevor sie das Headset abnehmen müssen. Die Antworten sind möglicherweise nicht gut, wenn man bedenkt, dass einige schwarze Augen Und Migräne wurde bereits von der Fachpresse berichtet. Manche halten den Vision Pro auch für zu schwer, was verständlich ist, wenn man bedenkt, dass seine Masse immer noch bei etwa sechshundert Gramm auf der Waage liegt.
Auch die Apple-Umfrage zögert nicht, das zu erwähnen Multitaskingdas zwar im Rahmen seiner Marketingaktivitäten regelmäßig hervorgehoben wird, die breite Öffentlichkeit jedoch nicht überzeugt zu haben scheint. Und das aus gutem Grund: Das ist eindeutig nicht das Ziel des Vision Pro. Das Augmented-Reality-Headset richtet sich daher, wie der Name schon sagt, an Profis, bei denen es auch sein Heil finden könnte. Jedenfalls hat Tim Cooks Unternehmen dies kürzlich in einer auf seiner offiziellen Website veröffentlichten Pressemitteilung vorgeschlagen, und das ist es auch was ein CNBC-Journalist denktnämlich Jim Cramer.
Was denken die Experten?
Auch auf Analystenseite fallen die Einschätzungen nun gemischt aus.
Nach Vorbestellungen hätte das Apple Vision Pro bei den Verkaufszahlen die Prognosen seines Herstellers weit übertroffen. Neben zweihunderttausend Einheiten einen Käufer gefunden hätten, interne Prognosen zufolge seien es fast halb so viele. Aber Apple hätte im gesamten Jahr 2024 gerne fast achthunderttausend Produkte verkauft, nach unten gerichtete Schätzungen beschränken sich nun auf vierhunderttausend oder vierhundertfünfzigtausend Lieferungen.
Bedenken Sie jedoch, dass Apple auf lange Sicht seine AR-Wearables zu einem möglichen Ersatz für das iPhone machen möchte, wobei dieses Segment einen potenziellen Umsatz von fast fünfhundert Milliarden Dollar darstellen kann. Es wird aber dennoch notwendig sein, den Komfort zu verbessern und den Preis zu senken, was genau für das nächste VR-Headset geplant wäre, das etwa 2027 erwartet wird.
Apple hat eine Umfrage an Käufer des Apple Vision Pro gesendet. Das Unternehmen erhielt in seinen Anfängen positive Bewertungen. Die Bewertungen sind jedoch gemischt