Immer mehr auf neue Technologien spezialisierte Unternehmen drängen in den Markt für Elektrofahrräder. Dieses sehr modische Mittel der sanften Mobilität hat sich, genau wie der Elektroroller, in städtischen Zentren einen festen Platz erobert.
Laut einem Bericht von Mordor Industry belief sich der Markt für Elektrofahrräder im Jahr 2021 auf 26 Milliarden US-Dollar. Diese Zahl könnte bis 2027 auf 53 Milliarden US-Dollar ansteigen. Angesichts so viel Geld ist es schwierig, den Einstieg zu verweigern. Alle Augen richten sich daher auf das Unternehmen aus Cupertino, das seit mehreren Jahren an vernetzten Mobilitätsprojekten arbeitet.
Auch wenn die Gerüchte rund um die Entwicklung eines Apple-Elektrofahrrads im Moment kein Gehör finden, deutet eine andere Studie darauf hin, dass die Kunden da sind. Letztere sorgt in einer Umfrage der Fachseite ebike.com dafür, dass 38 % der Befragten sagen: „Ich möchte ein Apple-Elektrofahrrad“.
Amazon, Tesla, Tiffany: Jeder sollte ein Elektrofahrrad fahren
Fast drei von vier Menschen erkennen, dass der Markt für Elektrofahrräder noch auf die Ankunft neuer Hersteller angewiesen ist. Im weiteren Verlauf ihrer Studie stellten die Teams von ebike.com die Frage, welche Marken unbedingt in den Markt für Elektrofahrräder einsteigen sollten.
Am häufigsten fielen die Namen Amazon, aber auch Tesla bei den Männern und Tiffany und Co bei den Frauen. Jüngere Leute würden gerne sehen, wie das Marvel-Franchise ein Elektrofahrrad entwickelt. Die Ergebnisse dieser Studie sind vollständig im Quellartikel in englischer Sprache zu finden.
Das Elektrofahrrad: das Mobilitätstool von morgen
Elektrofahrräder sind in Großstädten zunehmend präsent. Damit dürfte es in wenigen Jahren zu einem der beliebtesten Mobilitätstools werden. Das Fahrrad ist bereits in der Kultur und Lebensweise bestimmter Länder wie den Niederlanden oder Dänemark verankert, doch sein Export, insbesondere nach Südamerika, ermöglicht es, Mobilität in Regionen zu bringen, die historisch vom Rest der Welt isoliert waren.
