2024 wird ein sehr wichtiges Jahr für Apple sein. Tatsächlich, nachdem er seinen Helm präsentiert hatte Vision Pro auf der WWDCdas Unternehmen aus Cupertino wird es nächstes Jahr auf den Markt bringen. Und Gerüchte deuten darauf hin, dass dieser Start im März stattfinden wird. Mit diesem Headset betritt Apple den AR/VR-Markt. Und das Unternehmen erwartet wahrscheinlich, dass dieser Gerätetyp langfristig die Art und Weise, wie wir arbeiten, uns unterhalten usw., radikal verändern wird. Zudem spricht Apple nicht von einem Augmented-Reality-„Headset“ oder einer „Brille“, sondern von einem „Spatial Computer“.
Während er auf die Veröffentlichung des Vision Pro wartete, der in den USA 3.499 US-Dollar kosten wird, wollte sich der YouTube-Kanal Mac Address jedenfalls einen Überblick über diese Revolution verschaffen. Und dafür beschloss sie, eine Art Alternative zum Vision Pro zu entwickeln, die nicht nur sofort verfügbar ist, sondern auch mehr als dreimal weniger kostet. Kein raffinierter Hack und nicht viel DIY: Der Sender nutzte einfach ein 2019 MacBook Pro mit beschädigtem Bildschirm (und das zerlegt wurde) sowie eine Augmented-Reality-Brille Rokid Max AR. Aus diesem Grund betragen die Gesamtkosten weniger als 1.000 US-Dollar.
Brille statt Bildschirm
Im Wesentlichen erhält man durch die Verbindung der Augmented-Reality-Brille mit dem halben MacBook Pro eine Projektion des Computerdisplays direkt vor den Augen des Benutzers. Aus technologischer Sicht sowie in Bezug auf Komfort und Erlebnis bleiben wir natürlich weit von dem entfernt, was Apple mit seinem Vision Pro-Headset bieten wird. Der geringe Erfahrungsschatz ermöglicht es uns jedoch dennoch, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie wir in Zukunft ohne Bildschirme arbeiten könnten.
Der YouTube-Kanal hat einen Designer gebeten, mit diesem Gerät zu arbeiten. Und eines der Probleme, die er ansprach, war die Tatsache, dass er mit dieser Augmented-Reality-Brille nicht mit einem zweiten Bildschirm arbeiten konnte. Dieses Problem wird jedoch beim Vision Pro behoben, da Sie damit in einem 3D-Raum mit mehreren virtuellen Bildschirmen arbeiten können. Auf jeden Fall war der Tester dieses Geräts zwar nicht hundertprozentig überzeugt, aber überrascht, dass er bei der Arbeit mit einer Reality-Brille anstelle eines klassischen Computers keine Probleme mit Übelkeit hatte.
Bezüglich des Vision Pro ist zu bedenken, dass bereits Gerüchte über eine günstigere Version dieses Produkts im Umlauf sind, die später auf den Markt kommen und die neue Apple-Plattform demokratisieren könnte. Andererseits arbeiten andere Unternehmen an ähnlichen Produkten, darunter die Meta-Gruppe sowie Samsung.