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Was ist die Ereigniskettenmethode? Projektmanagement 2024

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Wichtige Erkenntnisse: Ereigniskettenmethodik

  • Die Ereigniskettenmethode ist eine Technik, die Projektleiter während der Projektplanungsphase verwenden. Sie kann ihnen dabei helfen, externe Ereignisse und Risiken zu identifizieren, die ein Projekt erheblich beeinflussen könnten.
  • Theoretisch sollte ECM Projektteams dabei helfen, unerwartete Ereignisse zu bewältigen. Durch frühzeitiges Erkennen und Planen von Ereignissen sollten Teams in der Lage sein, Risiken, Probleme und Ereignisse effizient im Keim zu ersticken, sobald sie auftreten.
  • ECM sollte nicht mit umfassenden Projektmanagementmethoden wie der Critical Path Method oder dem Critical Chain Project Management verwechselt werden. ECM ist eine Risikoanalysetechnik, die mit diesen Methoden und anderen Frameworks verwendet werden kann.

Fakten und Expertenanalysen zur Event Chain Methodology (ECM)

  • Erfolgsraten: ECM kann Projektteams zum Erfolg verhelfen. Projektteams mit einem ausgereiften Planungssystem erreichen jedoch nur 77 % ihrer Ziele, während Teams mit einem weniger ausgereiften Prozesssystem nur 56 % ihrer Ziele erreichen.1 Es ist wichtig, alle verfügbaren Tools zur Steuerung von Projekten zu verwenden.
  • Phänomen der Ereigniskettenmethodik: ECM kann verrückte Probleme verursachen. Beispiele hierfür sind externe Ereignisse, die dazu führen können, dass abgeschlossene Aktivitäten wiederholt werden, Ereignisketten und Risikominderungspläne, die auf mehrere Ereignisse angewendet werden, und Ressourcenprobleme, die dazu führen, dass Ressourcen von einem Problem zum anderen verschoben werden.
  • Monte Carlo oder Pleite: ECM verwendet eine Methode namens Monte-Carlo-Simulation, um quantitative Daten für Manager zu erstellen. Bei diesem mathematischen Algorithmus wenden Manager Werte auf Ereignisse und Risiken an. Die Simulation wird mehrmals ausgeführt, bis genügend Daten gesammelt wurden, um die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses oder Risikos zu ermitteln.

Projektmanager verbringen viel Zeit mit der Projektplanung und nutzen dabei oft die beste Projektmanagementsoftware. Dennoch können selbst die am besten geplanten Projekte scheitern, wenn Sie Risiken und ungewisse Ereignisse nicht berücksichtigen. Wenn Sie jedoch Risiken und externe Ereignisse mithilfe der Ereigniskettenmethode einplanen, können Sie das Risiko eines Projektversagens erheblich reduzieren.

Wenn Sie mit der Ereigniskettenmethode nicht vertraut sind, bleiben Sie dran. Im Folgenden erklären wir, was es damit auf sich hat und wie Sie damit bessere Projektpläne erstellen können, indem Sie Risiken und externe Ereignisse berücksichtigen. Wir behandeln auch die sechs Prinzipien der Methode und gehen anhand eines Beispiels darauf ein, wie wertvoll diese Technik sein kann. Lassen Sie uns eintauchen.

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Bedeutung: Was ist die Ereigniskettenmethode (ECM)?

Die Ereigniskettenmethode (ECM) ist ein Planungskonzept, mit dem ein Projektmanager Risiken und Ereignisse, ihre Wechselwirkungen (Ereigniskette) und ihre Auswirkungen auf ein Projekt bewerten kann. Die Methode kann Teams auch dabei helfen, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens kritischer Ereignisse zu bestimmen. Dazu wird eine mathematische Technik namens Monte-Carlo-Simulation verwendet (darauf werden wir später eingehen).

Die Ereigniskettenmethode ist eine Technik zur Risikoanalyse, die mit agilen Frameworks wie Scrum (siehe Abbildung oben) und traditionellen Methoden wie Waterfall verwendet werden kann.

Sobald ein Projektplan erstellt und potenzielle Risiken und Ereignisse identifiziert wurden, können Projektleiter die negativen Auswirkungen, die unsichere Ereignisse auf das Projekt haben können, abmildern. ECM kann zusammen mit Agile-Frameworks und traditionellen Projektmanagementmethoden wie Waterfall verwendet werden.

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Es ist wichtig zu beachten, dass ECM keine vollständige Projektmanagementmethode ist und nicht mit der Critical Path Method oder dem Critical Chain Project Management verwechselt werden sollte. Es handelt sich lediglich um ein Unsicherheitsmodell, das mit diesen und anderen Methoden und Frameworks wie Scrum und Kanban verwendet werden kann, um ein besseres Bild der Risiken und wahrscheinlichen Ergebnisse zu zeichnen.

Beispiele für Ereignisketten

Nachdem wir nun die Ereigniskettenmethode vorgestellt haben, ist es an der Zeit, zu untersuchen, wie sie funktioniert. Die Idee besteht darin, dass der Manager eine Ereigniskette aufzeichnet, die während des Lebenszyklus eines Projekts auftreten könnte. Dazu gehört das Aufzeichnen aller erwarteten Aufgaben und Meilensteine. Nachdem die erwarteten Ereignisse berücksichtigt wurden, ist es an der Zeit, Variablen oder Risiken und Probleme aufzuzeichnen, die sich auf das Projekt auswirken könnten.

Das Backlog-Management während eines Softwareentwicklungsprojekts würde in der Ereigniskettenmethode als erwartetes Ereignis betrachtet werden.

Denken wir an ein Softwareentwicklungsprojekt. Sie haben das Projekt geplant und den Rückstand verfeinert. Sie starten das Projekt, aber dann lässt der Kunde eine Bombe platzen – er möchte eine komplexe Funktion hinzufügen, die Sie nicht auf dem Radar hatten. Jetzt müssen Sie die Projektdauer neu berechnen, Budgets anpassen und feststellen, ob Sie über die richtigen Ressourcen verfügen.

Die Ereigniskettenmethode, eine Technik zur Zeitplannetzwerkanalyse, kann Ihnen dabei helfen, unvorhergesehene Ereignisse wie diese einzuplanen. Beispielsweise haben Sie während der Planung möglicherweise einen Puffer zum Budget und zum Endtermin hinzugefügt, um zusätzliche Arbeit zu berücksichtigen, oder Sie haben einen Bedarf an mehr Ressourcen vorhergesehen und können einen erfahrenen Entwickler hinzuziehen, der Sie bei der Erstellung komplexer Funktionen unterstützt.

Obwohl die Ereigniskettenmethode keinen vollständigen Plan zur Risikominimierung ersetzen kann, kann sie Projektleitern sicherlich dabei helfen, Projektpläne zu erstellen, mehrere Ereignisse (sowohl erwartete als auch unerwartete) zu visualisieren und Ereignisketten zu erstellen, die Teams bei der Erstellung robuster Risikomanagementpläne unterstützen können.

Wie ist die Ereigniskettenmethode für Projektpläne nützlich?

Das Ereigniskettenkonzept kann einem Projektmanager dabei helfen, einen detaillierten Zeitplan mit Aufgaben, Meilensteinen und potenziellen Problemen zu erstellen, die ein Projekt zum Scheitern bringen könnten. Darüber hinaus bietet die Methode mehrere weitere Vorteile, darunter:

  • Weniger Planungsfehler: Die Ereigniskettenmethode kann dazu beitragen, Verzerrungen zu verringern, indem sie leitende Manager dazu anleitet, Planungsentscheidungen auf der Grundlage statistischer Verteilungen und Daten zu treffen. Zeitpläne und Ressourcenzuteilungspläne, die ohne quantitative Daten erstellt werden, können dazu führen, dass das Management unrealistische Zeitpläne erstellt.
  • Vereinfachtes Risikomanagement und Analyse: Der Einsatz von ECM kann die Risikoanalyse von Projekten erleichtern, da Teams mithilfe von Aufgabenverwaltungstools wie Gantt-Diagrammen potenzielle Probleme visualisieren können. Wenn Ihre aktuelle Software keine Gantt-Diagramme unterstützt, sollten Sie sich unsere Übersicht der besten Gantt-Diagramm-Software ansehen.
  • Höhere Genauigkeit: Durch die Identifizierung kritischer Ketten bei der Erstellung eines Projektplans können Projektteams erkennen, wie sich mögliche Ereignisse und Risiken auf einzelne Aufgaben und das gesamte Projekt auswirken können. Durch quantitative Analysen können ganze Projektteams fundiertere Entscheidungen treffen und bessere Prozesse nutzen, um potenzielle Risiken zu mindern.

Die Ereigniskettenmethode ersetzt keinen vollständigen Risikominderungsplan, aber sie kann
sicherlich dabei helfen, potenziell unerwartete Ereignisse aufzudecken.

Schlüsselprinzipien der Ereigniskettenmethodik

Wie viele andere Methoden basiert ECM auf Schlüsselprinzipien. Im Folgenden untersuchen wir sechs Prinzipien, die Projektmanager bei der Verwendung von ECM berücksichtigen sollten.

Ereigniskette

Jeder, der Projektpläne erstellt, muss verstehen, was eine Ereigniskette ist. In ECM liegt eine Ereigniskette vor, wenn ein Projektereignis zu einem anderen führt. Ein Ereignis kann sich auf ein einzelnes Ereignis oder auf viele Ereignisse während eines Projekts auswirken.

Kritische Ereignisketten

Eine kritische Ereigniskette ist eine Reihe unerwarteter Ereignisse, die ein Projekt enorm beeinflussen können. Durch die Ausarbeitung von Plänen während des Planungsprozesses können Teams Risiken vor Projektbeginn identifizieren und Pläne zum Umgang mit negativen Auswirkungen der Ereignisse ausarbeiten, falls diese eintreten.

Traditionelle Monte-Carlo-Analyse

Die traditionelle Monte-Carlo-Simulationsmethode ist ein mathematischer Prozess, mit dem die wahrscheinlichen Ergebnisse von Ereignissen und Ereignisketten berechnet werden, die während der Projektplanungsphase identifiziert wurden. Projektleiter geben Daten und Werte zu Variablen in Tabellenkalkulationen oder andere Software ein, um die Simulation auszuführen und quantitative Daten zu sammeln.

Diese Simulation mit mehreren Wahrscheinlichkeiten muss wiederholt ausgeführt werden, bis genügend Daten aus Zufallsstichproben gesammelt sind. Einfache Simulationen können auf einem PC ausgeführt werden, aber komplexe Datensätze erfordern enorme Rechenleistung. Dennoch ist es eine beliebte Methode, die im Projektmanagement, bei Investitionen, im Ingenieurwesen, in der Fertigung und in anderen Branchen eingesetzt wird.

Aktualisierte Daten anwenden

Projektteams müssen die aktuellsten Daten verwenden, um den Projektfortschritt zu verfolgen und die Ergebnisse von Ereignissen und kritischen Ereignisketten zu berechnen. Aktuelle Daten können verhindern, dass Teams unrealistische Ereignisse planen.

Ereigniskettendiagramme

Projektleiter verwenden Ereigniskettendiagramme, um Aufgaben und die damit verbundenen möglichen Risiken und unerwarteten Ereignisse zu visualisieren. Eines der beliebtesten Tools zur Visualisierung von Ereignisketten sind Gantt-Diagramme. Diagramme können dabei helfen, Aufgaben, kritische Ereignisse (unerwartete oder externe Ereignisse) und lokale Ereignisse (erwartete Ereignisse) zu identifizieren.

Projektleiter können Gantt-Diagramme verwenden, um die Beziehungen zwischen
globale Ereignisse, Risiken und externe Ereignisse.

Andere Ereigniskettendiagramme können nach oben gerichtete Pfeile zur Anzeige potenzieller Chancen und nach unten gerichtete Pfeile zur Anzeige von Risiken enthalten; außerdem können Farben (wie Rot, Orange und Grün) zur Anzeige von Risikowahrscheinlichkeiten verwendet werden und Pfeile, deren Größe sich je nach Größe des Risikos ändert.

Risikoauswirkungen und Zeitpunkt

Aufgaben in realen Projekten sind nicht geschützt. Externe Ereignisse können aktuelle Aufgaben und spätere Aufgaben beeinflussen. Wenn während einer Aufgabe oder Aktivität ein Ereignis eintritt, können Wahrscheinlichkeiten anhand der statistischen Verteilung (häufige und ungewöhnliche Werte) zugewiesen werden. Bedenken Sie jedoch, dass bestimmte Ereignisse andere Ereignisse auslösen können, die den Verlauf eines Projekts drastisch verändern können.

Abschließende Gedanken

Kein Projekt ist perfekt und unerwartete Ereignisse können zu Störungen führen. Mit der richtigen Planung während der Projektplanungsphase kann Ihnen die Ereigniskettenmethode jedoch dabei helfen, kritische Ereignisketten einzuplanen. Obwohl ECM kein Ersatz für einen Risikominderungsplan sein sollte, kann es Ihnen dabei helfen, Projektaufgaben zu planen und Risiken und Probleme einzuplanen.

Welche Erfahrungen haben Sie mit der Planung von Ereignissen und kritischen Ketten? Glauben Sie, dass traditionelle Monte-Carlo-Simulationen bei der Identifizierung kritischer Ereignisse helfen? Verwenden Sie Gantt-Diagramme oder andere Diagramme, um mehrere Ereignisse zu visualisieren? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen. Danke fürs Lesen.

FAQ: Ereigniskettenmethode

  • Was sind die Vor- und Nachteile der Ereigniskettenmethode?

    Zu den Vorteilen der Ereigniskettenmethode gehört, dass externe Bedrohungen und Ereignisse vor Projektbeginn erkannt und Aufgaben unvoreingenommen geplant werden können. Der größte Nachteil von ECM besteht darin, dass Manager beim Verwalten von Ereignissen häufig vergessen, Risiken als potenzielle Chancen zu betrachten.

  • Was ist die Theorie der Ereigniskette?

    Die Theorie hinter der Ereigniskette ist, dass kein Projekt, einschließlich der damit verbundenen Aufgaben, immun gegen externe Ereignisse ist. Projektleiter sollten daher potenzielle Risiken im Voraus einplanen, um Probleme und Risiken effizient zu bewältigen, falls und wenn sie auftreten.

  • Was ist die Bedeutung der Kettenmethode?

    Bei der Kettenmethodik handelt es sich um den Prozess der Untersuchung potenziell wirkungsvoller Beziehungen zwischen Aufgaben, Risiken und externen Faktoren.

Quellen:

  1. PMI-Pulse (Seite 5)

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