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Was ist E-Mail-Marketing und wie führt man eine effektive Kampagne durch?

E-Mail-Marketing ist eine der besten Möglichkeiten, mit Ihren Kunden zu kommunizieren. Es kann Ihnen dabei helfen, Leads zu pflegen, die Markenbekanntheit zu steigern und Ihre Produkte zu verkaufen.

In diesem Leitfaden führen wir Sie durch die Grundlagen des E-Mail-Marketings und geben Ihnen Tipps, E-Mail-Vorlagen und Strategien zur Optimierung Ihrer E-Mail-Kampagnen für bessere Konvertierungen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der E-Mails an aktuelle und potenzielle Kunden versendet werden, um die Markenbekanntheit zu steigern, das Engagement zu fördern, Leads zu pflegen oder einen Verkauf zu tätigen.

Als Unternehmen können Sie E-Mails einfach nicht ignorieren oder vernachlässigen. Wenn Sie sich die Daten ansehen, gibt es über 4 Milliarden E-Mail-Nutzer weltweit— das ist mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung! Im Jahr 2022 beträgt der Durchschnitt ROI von E-Mail-Marketing betrug 36 $ für jeden ausgegebenen $.

Es gibt so viele verschiedene Arten von E-Mails, die Sie versenden können. Wir werden in Kürze näher darauf eingehen, aber E-Mails können kleinen und großen Unternehmen dabei helfen, ihre Zielgruppe zu erreichen und zu informieren.

Die 6 wichtigsten Vorteile von E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing kann für Ihr Unternehmen ein äußerst wirkungsvolles Marketinginstrument sein. Es gibt unzählige Vorteile, aber wir nennen Ihnen die sechs wichtigsten, die sich direkt auf Ihr Geschäftsergebnis auswirken können.

1. Markenbekanntheit steigern

Per E-Mail können Sie Ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen bekannt machen, indem Sie Ihren Abonnenten wertvolle Ressourcen, Bildungsinhalte, Neuigkeiten, Updates und mehr mitteilen.

Sie sollten den Inhalt und das Design Ihrer E-Mails auch an Ihre Markenidentität anpassen, um Markenbekanntheit zu schaffen.

2. Generieren Sie Website-Traffic

E-Mail ist eine hervorragende Möglichkeit, mehr Verkehr auf Ihre Website zu lenken. Sie können Ausschnitte aktueller Artikel teilen und interessierte Abonnenten dazu bringen, die Vollversionen auf Ihrem Blog zu lesen. Oder fügen Sie Ihren Werbe-E-Mails Handlungsaufforderungen hinzu, die Abonnenten auf Ihre Zielseiten und Verkaufsseiten führen, um mehr über Ihre Produkte zu erfahren.

3. Steigern Sie Umsatz und Ertrag

E-Mails können Ihnen dabei helfen, Ihre Produkte und Dienstleistungen Ihren Kunden vorzustellen und mit verschiedenen Werbetechniken zu experimentieren, um mehr Umsatz zu erzielen. Sie können beispielsweise Rabatte und kostenlosen Versand anbieten, um Käufe auszulösen. Eine weitere Idee ist es, Zusammenfassungen und Sammlungen zu teilen, die die Aufmerksamkeit auf bestimmte Produkte lenken. Sie können auch Upselling- und Cross-Selling-Techniken verwenden, um den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen.

4. Fördern Sie andere Marketingkanäle

Mit E-Mail können Sie Ihre Marketingkanäle integrieren und den Datenverkehr zu anderen Kundenkontaktpunkten wie sozialen Medien, Zielseiten, Blogs und persönlichen Veranstaltungen lenken. Sie können beispielsweise neue Kunden bitten, eine Bewertung auf Ihrer Facebook-Seite zu hinterlassen, oder eine Instagram-Challenge starten und Abonnenten zur Teilnahme einladen.

5. Halten Sie die Kunden bei der Stange

Mit E-Mails haben Sie die Möglichkeit, mit Ihren Nachrichten zu experimentieren. Sie können so viele verschiedene Arten von E-Mail-Kampagnen versenden und haben viel Raum für Kreativität. Durch die Abwechslung bei Ihren E-Mail-Kampagnen bleiben die Kunden interessiert und begeistert von Ihrer Marke. Außerdem bleiben Sie so in Erinnerung.

6. Gewinnen Sie wertvolle Geschäftsdaten

Mit E-Mail können Sie Kundendaten sammeln und mehr über ihr Verhalten erfahren. Sie können dies tun, indem Sie Analysen verfolgen oder E-Mail-Umfragen und Feedback-Formulare senden. Nutzen Sie diese Informationen, um Ihre E-Mails, Ihr Geschäft, Ihre Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.

Sie können E-Mail-Marketing-Tools auch verwenden, um automatisierte Workflows einzurichten, die E-Mails basierend auf bestimmten Kundenaktionen auslösen. Senden Sie beispielsweise automatisch eine Willkommens-E-Mail, sobald sich ein Kontakt für Ihren Newsletter anmeldet.

Durch die Automatisierung sparen Sie nicht nur Zeit und Mühe, sondern können auch die richtige E-Mail zum richtigen Zeitpunkt an die richtige Person senden. So werden menschliche Fehler und Verzögerungen minimiert.

Arten von E-Mail-Marketingkampagnen (+ Beispiele)

E-Mail-Marketing erfordert eine umfassende Strategie. Denn es gibt nicht nur eine Art von E-Mail, die Sie an Ihr Publikum senden möchten. E-Mails können auf verschiedene Weise genutzt werden, damit Sie das Beste aus Ihrer Strategie herausholen.

Willkommens-E-Mails

Eine Willkommens-E-Mail-Serie – oder sogar eine einzelne Willkommens-E-Mail – ist die erste E-Mail, die ein Abonnent erhält, wenn er sich für Ihre E-Mail-Liste anmeldet oder einen Kauf tätigt.

Mit einem durchschnittliche Öffnungsrate von 50 %Willkommens-E-Mails sind eine großartige Möglichkeit, neue Kontakte mit Ihrer Marke, Ihren Produkten und/oder Dienstleistungen bekannt zu machen.

Die besten Willkommens-E-Mails sind kurz und handlungsorientiert. Ihr Hauptziel ist es, die Abonnenten zum „nächsten Schritt“ zu führen.

Hier ist ein Beispiel für eine Willkommens-E-Mail von Duolingo, nachdem ein neuer Benutzer mit dem Erlernen einer neuen Sprache begonnen hat:

Diese E-Mail konzentriert sich auf das, was den Kunden im Moment am meisten interessiert – die Fortsetzung seines Sprachstudiums – und lässt ihn den nächsten Schritt auswählen, z. B. das Herunterladen der mobilen App oder das Üben auf dem Desktop.

Wenn Sie physische Produkte verkaufen, können Sie Willkommens-E-Mails verwenden, um neue Kunden zu bitten, eine Bewertung auf Ihrer Website zu hinterlassen.

Newsletter-E-Mails

Newsletter-E-Mails sind eine der beliebtesten Arten von E-Mail-Kampagnen.

Sie haben in der Regel keinen werblichen Charakter und Marken können sie nutzen, um ihren Abonnenten Neuigkeiten und Updates aus der Branche, Tipps, Tricks, Features, Blogzusammenfassungen und mehr mitzuteilen.

Hier ist ein Beispiel für einen E-Mail-Newsletter von Visme, der sich auf die Hervorhebung der Blog-Inhalte zum visuellen Markendesign konzentriert:

Newsletter werden häufig in regelmäßigen Abständen verschickt, z. B. wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich. Sie sind großartige Instrumente, um Vertrauen und langfristige Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen.

Werbe-E-Mail-Kampagnen

Eine Werbe-E-Mail kann viele verschiedene Formen annehmen, ihr Hauptzweck besteht jedoch darin, bei Ihrer Zielgruppe für ein bestimmtes Produkt, eine Dienstleistung oder einen laufenden Verkauf zu werben.

Hier ist ein großartiges Beispiel für eine Werbe-E-Mail von Modernica:

Bildquelle

Sie präsentieren einige ihrer Top-Angebote für den Black Friday, damit interessierte Kunden Bescheid wissen und vom Angebot profitieren können. Modernica bewirbt dieses Angebot wahrscheinlich auch auf seinen anderen Marketingkanälen, wie seiner Website und in den sozialen Medien. Wenn man E-Mail in den Mix einbezieht, kann man eine vollständige Omnichannel-Strategie aufbauen.

Und angesichts des ROI und der Konvertierungsraten, die wir beim E-Mail-Marketing erwähnt haben, möchten Sie es natürlich auch nutzen, um für die Angebote Ihres Unternehmens zu werben.

E-Mails bei abgebrochenen Warenkörben

Bei Kampagnen zu abgebrochenen Warenkörben handelt es sich um E-Mails, die an Käufer gesendet werden, die Ihr Geschäft besucht und einige Artikel in ihren Einkaufswagen gelegt, den Laden jedoch verlassen haben, ohne den Einkauf abzuschließen.

Hier ist ein Beispiel für eine E-Mail von Public Rec zum Thema Warenkorbabbruch:

Bildquelle

Diese E-Mails sind eine großartige Möglichkeit, Warenkorbabbrecher davon zu überzeugen, zurückzukommen und ihren Einkauf abzuschließen. Tatsächlich zeigen Studien, dass E-Mails zu abgebrochenen Warenkörben Ihr Unternehmen 5,81 USD Umsatz pro Empfänger.

Da es sich bei Kaufabbrechern um Personen handelt, die bereits Interesse an Ihrem Geschäft und Ihren Produkten gezeigt haben, können Sie sie mit Erinnerungen zurückgewinnen, Dringlichkeit erzeugen und Anreize wie Rabatte oder kostenlose Lieferung anbieten.

Saisonale Marketingkampagnen

Saisonale E-Mails werden zu bestimmten Zeiten versendet, beispielsweise zu bestimmten Jahreszeiten, Feiertagen usw. Sie eignen sich perfekt für die Werbung für Produkte oder Dienstleistungen, die zu bestimmten Jahreszeiten passen.

Hier ist beispielsweise eine tolle Marketing-E-Mail von Lush, in der für ihre Halloween-Produkte geworben wird:

Bildquelle

Durch die Präsentation von Produkten, die für die aktuelle Saison relevant sind, kann Lush den Umsatz dieser bestimmten Artikel steigern. Ein weiteres Beispiel hierfür wäre ein Bekleidungsgeschäft, das im Sommer seine Strandkollektion bewirbt, im Winter Jacken und Mäntel präsentiert oder zum Muttertag Geschenkideen für Mütter teilt.

Andere Arten von E-Mail-Marketingkampagnen

Zu den weiteren E-Mail-Typen, die Sie für Ihre Marke versenden könnten, gehören:

  • E-Mails zur erneuten Einbindung: E-Mails, mit denen versucht wird, nicht engagierte E-Mail-Abonnenten dazu zu bringen, sich erneut mit Ihren Inhalten zu beschäftigen, indem sie die E-Mail öffnen, auf einen Link klicken oder sogar einen Kauf tätigen. Betreffzeilen sind oft „Wir vermissen Sie“ oder „Sind Sie noch da?“
  • Ankündigungs-E-Mails: Diese E-Mail-Kampagnen kündigen Abonnenten neue Produkte, Verkäufe, Veranstaltungen, Feiertage und Jubiläen an.
  • Ausgelöste E-Mail-Serie: Diese E-Mails werden basierend auf bestimmten Aktionen Ihrer Kunden ausgelöst. Beispielsweise kann eine Willkommensserie ausgelöst werden, sobald ein Kontakt Ihrer Liste beitritt, oder eine Serie über abgebrochene Warenkörbe kann drei Stunden, nachdem ein Käufer seinen Warenkorb verlassen hat, ausgelöst werden.
  • Nachkauf-Tropf: Diese E-Mails werden nach dem Einkauf eines Kunden in Ihrem Geschäft gesendet, um sein Einkaufserlebnis zu optimieren und Ihren Umsatz zu steigern. Sie können Abonnenten beispielsweise über ihre Lieferungen auf dem Laufenden halten, sie um eine Bewertung bitten und ihnen einen Rabatt auf ihre nächste Bestellung anbieten.
  • Connect-via-Social-Kampagnen: Diese E-Mails ermöglichen es Abonnenten, sich in sozialen Medien mit Ihrer Marke zu verbinden. Sie können dies fördern, indem Sie Abonnenten kostenloses Guthaben oder Treuepunkte anbieten, wenn sie Ihnen in Ihren sozialen Medien folgen.
  • E-Mails mit Testimonials-Anfragen: Diese E-Mail-Kampagnen werden gesendet, um Feedback und Bewertungen von bestehenden Kunden zu sammeln. Sie können Abonnenten bitten, eine Bewertung auf Ihrer Website oder in sozialen Medien zu hinterlassen oder eine Sternebewertung auf einer Bewertungsplattform abzugeben.

So erstellen Sie eine E-Mail-Marketingliste

Der erste Schritt beim Erstellen einer E-Mail-Marketingstrategie ist der Aufbau Ihrer Liste. Schließlich können Sie keine Marketing-E-Mails versenden, wenn Sie niemanden haben, an den Sie sie senden können.

Wählen Sie zunächst Ihre bevorzugte E-Mail-Marketing-Software aus und nutzen Sie dann diese drei Taktiken, um Ihre Liste aufzubauen.

Platzieren Sie Opt-in-Formulare auf Ihrer Website

Eine der einfachsten Strategien besteht darin, Opt-in-Formulare an verschiedenen Stellen auf Ihrer Website zu platzieren. Sie können mit dem E-Mail-Marketing-Tool Ihrer Wahl Abonnement- oder Anmeldeschaltflächen oder vollständige Opt-in-Formulare erstellen und diese dann auf Ihrer Website einbetten.

Einige wichtige Stellen zum Einfügen von Formularen:

  • Ihre Homepage
  • Die Fußzeile Ihrer Website
  • Ihr Blog-Feed oder Ihre Blog-Seitenleiste
  • Ein Popup auf Ihrer Website
  • Zielseiten

Informieren Sie Ihre Zielgruppe darüber, was sie von Ihrem Newsletter erwarten kann, oder bieten Sie ihr einen Anreiz, ihn zu abonnieren. Hier ist ein tolles Beispiel von The Sill, wie das aussehen könnte:

Erstellen Sie Gated Content und Lead-Magneten

Eine weitere großartige Möglichkeit, Ihre E-Mail-Liste aufzubauen, besteht darin, Inhalte zu erstellen, für deren Zugriff eine E-Mail-Adresse erforderlich ist. Ein Beispiel hierfür ist der jährliche Zoho Social Index von Zoho Social, in dem wir Originalforschung zusammenstellen, um Vermarktern bei der Entwicklung besser informierter Strategien zu helfen.

Und obwohl dieser Inhalt völlig kostenlos ist, unterliegt er einer Zugangsbeschränkung. Das heißt, die Benutzer müssen unser Opt-in-Formular ausfüllen, um auf den Inhalt zugreifen zu können.

Originalforschung und Berichte sind ein großartiger Inhaltstyp zum Gaten. Andere Ideen für Lead-Magneten sind E-Books, Checklisten, Whitepaper, Vorlagen usw.

Erstellen Sie ein Formular wie das oben stehende, in dem Sie nach Name, E-Mail und allen anderen relevanten Informationen fragen, die Ihr Team zur Pflege dieser Leads benötigt.

Verwenden Sie Anmeldeformulare für Veranstaltungen

Egal, ob Sie eine persönliche Veranstaltung oder ein Online-Webinar veranstalten, Anmeldeformulare für Veranstaltungen sind eine weitere großartige Möglichkeit, Ihre Liste aufzubauen. Sie können eine Formularanmeldung zur Registrierung für die Veranstaltung verlangen und so Ihre E-Mail-Liste noch weiter ausbauen.

Hier ist ein großartiges Beispiel von Uscreen, wie das aussehen könnte:

Tipps zum Erstellen einer erfolgreichen E-Mail-Marketingkampagne

Sie sind jetzt bereit, Ihre erste E-Mail-Kampagne zu erstellen.

Doch bevor Sie beginnen, finden Sie hier Tipps und bewährte Vorgehensweisen, die Ihnen dabei helfen, aus guten E-Mail-Marketingkampagnen ein umwerfendes Ergebnis zu machen.

1. Wählen Sie eine relevante E-Mail-Liste

Um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails die maximale Wirkung erzielen, müssen Sie sie an die richtigen Personen senden.

Beispielsweise sollte ein regionales Angebot oder Event einer Marke mit internationaler Präsenz nur auf das relevante regionale Publikum ausgerichtet sein. Weitere Möglichkeiten zur Segmentierung für ein hochrelevantes Publikum sind demografische Merkmale wie Altersgruppe oder Geschlecht.

Seien Sie vorsichtig bei unethischen Methoden zum Sammeln von E-Mails, wie dem Kauf von E-Mail-Listen. Dies ist nicht nur schlecht für Ihr Engagement und Ihre Konversionsraten, sondern kann auch dazu führen, dass Sie von E-Mail-Dienstanbietern (ESPs) blockiert oder als Spam markiert werden.

2. Gestalten Sie Ihre E-Mail

Ihre E-Mail kann viele wertvolle und aufschlussreiche Inhalte enthalten, wenn sie jedoch nicht gut aussieht, hat sie möglicherweise keine große Wirkung.

Hier sind einige Tipps zum Erstellen eines ansprechenden E-Mail-Designs:

  • Wenden Sie Ihr Branding an: Fügen Sie Ihr Logo hinzu, verwenden Sie Ihre Markenfarben und -schriftarten und achten Sie darauf, dass das Design Ihrer visuellen Markenidentität entspricht.
  • Leerzeichen hinzufügen: Geben Sie Ihrem E-Mail-Inhalt etwas zum Atmen, indem Sie um den Text und die visuellen Objekte herum Leerraum oder leere Bereiche einfügen. Dadurch wirkt Ihr E-Mail-Design klar und professionell und die Informationen sind leichter zu lesen.
  • Bilder verwenden: Reiner Text kann Ihre E-Mail wie einen langweiligen Brief aussehen lassen. Fügen Sie daher Bilder und GIFs hinzu, um Ihre E-Mails attraktiver zu gestalten. Sie können beispielsweise mit einem farbenfrohen Header-Bild Aufmerksamkeit erregen.
  • Machen Sie Ihre E-Mails responsive: Ihre E-Mails sollten sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten gut aussehen. Vermeiden Sie die Verwendung großer Bilder, die auf kleinen Bildschirmen oder bei langsamem Internet nicht richtig geladen werden.
  • Visuelle Hierarchie erstellen: Verwenden Sie Ausrichtung, unterschiedliche Schriftgrößen und andere Prinzipien der visuellen Hierarchie um Ihre E-Mail-Designelemente zu organisieren.

3. Personalisieren Sie die Betreffzeile und den Inhalt Ihrer E-Mail

Ihre Abonnenten möchten wie Menschen mit individuellen Identitäten und Bedürfnissen behandelt werden. Und genau das ermöglicht Ihnen die Personalisierung von E-Mails.

Bei der Personalisierung verwenden Sie Abonnentendaten, um die Betreffzeile, den Inhalt oder das Design Ihrer E-Mail an jeden einzelnen Kontakt anzupassen, sodass Ihre E-Mail persönlicher und relevanter wirkt.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre E-Mails personalisieren können:

  • Erwähnen Sie den Namen des Abonnenten in der Betreffzeile, um Aufmerksamkeit zu erregen
  • Nutzen Sie den Standort Ihrer Abonnenten, um für Events oder Verkäufe in der Nähe zu werben
  • Senden Sie maßgeschneiderte Produktempfehlungen auf Grundlage früherer Käufe

So sendet Uncommon Goods Abonnenten auf Grundlage ihrer bisherigen Browsing- oder Kaufaktivitäten personalisierte Einkaufsvorschläge:

Bildquelle

Durch die Personalisierung Ihrer E-Mails können Sie dafür sorgen, dass mehr Menschen Ihre Nachrichten öffnen und sich damit beschäftigen. Sie brauchen noch mehr Überzeugungsarbeit? Studien zeigen, dass die Personalisierung von E-Mails die Öffnungsrate um 22,28 % und die Klickrate um 3,32 % steigern kann.

4. Seien Sie gesprächig

Verbraucher werden täglich mit Marketing-E-Mails bombardiert und haben es satt, übermäßig verkaufsfördernde Nachrichten von Marken und Maschinen zu erhalten.

Um Ihre Abonnenten wirklich einzubinden und eine Beziehung zu ihnen aufzubauen, müssen Sie sie als Menschen und nicht als Unternehmen ansprechen.

Gestalten Sie Ihre E-Mails freundlich, zugänglich und gesprächig. Wenn Sie mit Ihren Abonnenten so sprechen, als würden Sie mit jemandem sprechen, den Sie kennen, werden Ihre E-Mails automatisch persönlicher und greifbarer. Dies wird sich letztendlich in mehr Engagement und Konversionen für Sie niederschlagen.

5. Erstellen Sie Folgemaßnahmen

Manchmal reicht eine einzelne E-Mail nicht aus. Sie müssen eine zweite oder sogar dritte E-Mail verschicken, um Ihre Abonnenten zu pflegen und erfolgreich zu konvertieren.

Sie können dies auf verschiedene Arten von E-Mail-Kampagnen anwenden – von Funnels für abgebrochene Warenkörbe über Retargeting-Funnels bis hin zu Willkommens-E-Mail-Serien. Hier ist ein Beispiel für eine Serie abgebrochener Warenkörbe, die Ihnen hilft, den Umsatz wiederherzustellen:

  1. Erinnern Sie Abonnenten daran, dass sie einige Artikel in ihrem Einkaufswagen gelassen haben.
  2. Senden Sie einen Rabattcoupon, den sie beim Bezahlvorgang einlösen können.
  3. Erzeugen Sie Dringlichkeit, indem Sie Abonnenten darüber informieren, dass ihr Einkaufswagen bald abläuft.

Mit der Marketingautomatisierung können Sie ganz einfach E-Mail-Workflows einrichten. Sie müssen lediglich Ihre E-Mails erstellen, Auslöser und Wartezeiten festlegen und sich dann zurücklehnen und die Automatisierungssoftware die Schwerstarbeit erledigen lassen.

Denken Sie daran, dass die Grenze zwischen Nachfassen und Belästigung schmal ist. Versenden Sie Ihre Nachfass-E-Mails in bestimmten Abständen und begrenzen Sie die Anzahl der gesendeten E-Mails. Wenn Sie das nicht tun, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie abgemeldet oder als Spam markiert werden.

6. Senden Sie E-Mails von einer echten Person

Stellen Sie sich vor, Sie erhalten eine E-Mail von „no-reply@yourbusiness.com“.

Der falsche E-Mail-Aliastyp kann den Eindruck erwecken, dass ein Unternehmen gerade eine allgemeine, automatisierte E-Mail an seine gesamte Liste gesendet hat.

Seien Sie nicht dieses Unternehmen.

Verwenden Sie einen erkennbaren Absendernamen, um a) tatsächlich in den Posteingängen Ihrer Abonnenten zu landen und b) weniger wie eine Marke und mehr wie ein Mensch zu klingen.

Eine gute Idee ist es, den Namen einer Person aus Ihrem Unternehmen zu verwenden, beispielsweise des Gründers oder Marketingmanagers, z. B. Justyn von Zoho Social.

7. Führen Sie einen A/B-Test Ihrer E-Mails durch

Die „perfekte“ E-Mail gibt es nicht. Aber Sie können dem Ziel ziemlich nahe kommen, wenn Sie Ihre E-Mails vor dem Versenden testen.

Mit A/B-Tests können Sie zwei verschiedene Versionen Ihrer E-Mail testen, indem Sie jede an einen kleinen Prozentsatz Ihrer Zielgruppe senden. Durch die Analyse der Ergebnisse können Sie sehen, welche Version besser abgeschnitten hat, und sie an den Rest Ihrer E-Mail-Liste senden.

Durch das Testen Ihrer E-Mails können Sie nicht nur Ihre Kampagnen verbessern, sondern auch mehr über Ihr Publikum erfahren – was ihm gefällt oder nicht gefällt und wie es mit Ihren E-Mails interagiert. Dies hilft Ihnen letztendlich dabei, Ihr Geschäft langfristig zu verbessern.

8. Befolgen Sie die E-Mail- und Spam-Bestimmungen

Das Ignorieren von Spam-Bestimmungen ist ein guter Weg, um Ihre E-Mails sperren zu lassen oder sogar eine hohe Geldstrafe zu erhalten. Der CAN-SPAM Act ist ein Leitfaden zur Einhaltung von E-Mail-Vorschriften, dessen Nichtbeachtung Unternehmen große Schwierigkeiten bereiten kann. Die DSGVO ist ein weiteres, neueres Schutzgesetz, das für in der EU tätige Marken unbedingt einzuhalten ist.

Im Wesentlichen:

  • Kaufen Sie keine E-Mail-Listen
  • Fügen Sie Ihrer E-Mail-Liste keine Personen hinzu, die sich nicht ausdrücklich dafür entschieden haben.
  • Stellen Sie vorab Informationen zur Datenschutzrichtlinie bereit
  • Sorgen Sie dafür, dass die Schaltflächen zum Abbestellen in Ihren E-Mails leicht zu finden sind – und Ehre Opt-outs
  • Verwenden Sie in Ihren E-Mails keine irreführende Sprache
  • Geben Sie in Ihren E-Mails Postanschriftinformationen an

9. Verfolgen Sie den Erfolg Ihrer E-Mail-Kampagnen

Einer der größten Vorteile des E-Mail-Marketings besteht darin, dass Sie die Leistung Ihrer E-Mail-Kampagnen kontinuierlich verfolgen und verbessern können.

Die meisten E-Mail-Marketing-Tools bieten ausführliche Analysen und Dashboards, anhand derer Sie erkennen, ob Ihre E-Mails die gewünschte Wirkung haben oder nicht.

Nachfolgend sind einige wichtige Kennzahlen aufgeführt, die Sie für alle Ihre E-Mail-Kampagnen verfolgen sollten:

  • Öffnungsrate: Dies zeigt Ihnen, wie oft Ihre E-Mails durchschnittlich geöffnet werden. Öffnungsraten können Ihnen dabei helfen, die Wirksamkeit Ihrer E-Mail-Betreffzeilen, des Absendernamens und des Pre-Header-Texts (der Snippet, der in vielen E-Mail-Clients direkt nach der Betreffzeile angezeigt wird) zu analysieren.
  • Klickrate: Hier sehen Sie, wie oft Abonnenten durchschnittlich auf die Links oder CTAs in Ihren E-Mails geklickt haben. Die Klickrate ist eine wichtige Kennzahl zum Verständnis des E-Mail-Engagements.
  • Absprungrate: Hier sehen Sie den Prozentsatz Ihrer Kontakte, die Ihre E-Mail nicht erhalten haben. Eine hohe Bounce-Rate kann ein Hinweis darauf sein, dass Ihre E-Mail-Liste voller inaktiver, gefälschter oder veralteter Kontakte ist oder dass Sie Ihren E-Mail-Dienstanbieter wechseln müssen.
  • Abmeldungen: Hier sehen Sie die Anzahl der Personen, die sich von Ihrer E-Mail-Liste abgemeldet haben. Eine hohe Zahl an Abmeldungen kann entweder darauf hinweisen, dass der Inhalt Ihrer E-Mails für Ihre Abonnenten nicht relevant ist oder dass Ihre E-Mails nicht an die richtige Zielgruppe gesendet werden.
  • Spam-Beschwerden: Hier sehen Sie, wie oft Ihre E-Mails als Spam markiert wurden. Dies kann an Spam-Betreffzeilen, irrelevanten E-Mail-Inhalten, unerwünschten E-Mails oder Problemen mit Ihrer E-Mail-Marketing-Software liegen.

Zu den weiteren E-Mail-Kennzahlen zählen Konversionsraten, die am häufigsten besuchten Seiten, die leistungsstärksten Links, Öffnungsraten auf Mobilgeräten, Umsatz pro E-Mail und mehr. Tatsächlich gibt es Dutzende von Kennzahlen, die Sie verfolgen können, je nachdem, welche E-Mail-Marketing-Software Sie verwenden.

Richten Sie Ihre Kennzahlen an Ihren E-Mail-Marketingzielen aus, um sich auf die wichtigsten zu konzentrieren, die veranschaulichen, was funktioniert und was nicht, und um eine Analyselähmung zu vermeiden.

Beginnen Sie noch heute mit E-Mail-Marketing

Beginnen Sie noch heute mit dem Aufbau Ihrer E-Mail-Liste und der Entwicklung Ihrer E-Mail-Marketingstrategie. Um den Prozess noch einfacher zu gestalten, erfahren Sie, wie Sie wiederverwendbare E-Mail-Marketingvorlagen erstellen können, die Ihre Strategie einheitlich und Ihre Marke wiedererkennbar machen.

Häufig gestellte Fragen zum E-Mail-Marketing

Was ist E-Mail-Marketing?

E-Mail-Marketing ist ein Marketingkanal und eine Marketingstrategie, die Unternehmen dabei hilft, durch sorgfältig gestaltete E-Mails mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, Leads zu pflegen und letztendlich Conversions zu erzielen.

Welche E-Mail-Marketing-Software gibt es?

E-Mail-Marketing-Software ist eines der wichtigsten Tools, die Marketingfachleute bei der Durchführung ihrer E-Mail-Marketing-Kampagnen benötigen. Es gibt unzählige verschiedene Tools zur Auswahl, aber hier sind unsere drei beliebtesten Tools.

  1. HubSpot E-Mail-Marketing
  2. Absender
  3. Sendinblue

Mit E-Mail-Marketing-Tools können Sie Zeit und Geld sparen. Daher ist es wichtig, ein Tool auszuwählen, das für Sie und Ihr Unternehmen geeignet ist. Erfahren Sie mehr über die besten E-Mail-Tools, die Pionierarbeit in der E-Mail-Marketing-Landschaft leisten.

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