Technologische Neuigkeiten, Bewertungen und Tipps!

Was sind sie und wie kann man sie herstellen?

Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen weiter: Was sind sie und wie kann man sie herstellen?

Wenn es um die Analyse von Daten geht, sind Diagramme der beste Freund eines Unternehmens. Sie verwenden in Ihrem Marketing wahrscheinlich bereits unzählige Diagramme, vom Balkendiagramm bis zum Kreisdiagramm.

Der Diagrammtyp, den wir Ihnen hier vorstellen möchten, ist das Wasserfalldiagramm. Wasserfalldiagramme gehören zu den nützlichsten Marketingressourcen überhaupt, weshalb es für Sie von Nutzen sein kann, sich über sie zu informieren!

Was sind also Wasserfalldiagramme? Wie kann man sie herstellen und was kann man daraus lernen? Im Folgenden werden wir alle drei dieser Fragen beantworten. Lesen Sie also weiter, um mehr zu erfahren. Dann abonnieren Sie Revenue Weekly – unseren E-Mail-Newsletter – um weitere Tipps für digitales Marketing von Experten zu erhalten!

Was sind Wasserfalldiagramme?

Wasserfalldiagramme – auch Kaskadendiagramme oder Brückendiagramme genannt – sind organisierte Datenblätter, mit denen Gewinne und Verluste im Zeitverlauf gemessen werden. Diese Gewinne oder Verluste können aus Einnahmen, Leads oder Ähnlichem resultieren.

Wasserfalldiagramme sind eine Art Balkendiagramm, das an verschiedenen Stellen beginnen und enden kann, im Gegensatz zu Standard-Balkendiagrammen, die immer bei Null beginnen und sich nach oben bewegen.

Was zeigen Brückendiagramme?

Für das unbekannte Auge können Wasserfalldiagramme wie eine Reihe zufälliger Balken aussehen, die in der Luft hängen. Die angezeigten Daten sind jedoch nicht zufällig.

Jeder Balken in einem Kaskadendiagramm stellt entweder einen Anstieg oder einen Rückgang dar. Im Allgemeinen wird eine Farbcodierung verwendet, um anzuzeigen, ob ein bestimmter Balken steigt oder fällt. In beiden Fällen wird jeder Balken im Verhältnis zum davor liegenden Balken gemessen.

Der erste Balken beginnt bei Null. Jeder nachfolgende Balken beginnt dort, wo der vorherige Balken endete, wie Sie im Bild oben sehen können (abwechselnd nach oben und unten). Normalerweise verfügen Wasserfalldiagramme auch über einen Schlussbalken, der den Gesamtverlust oder -gewinn anzeigt.

Was Sie aus Kaskadendiagrammen lernen können

An dieser Stelle fragen Sie sich vielleicht, warum Sie Brückendiagramme verwenden sollten. Was bieten sie, was ein normales Balkendiagramm nicht bieten könnte?

Der Zweck dieser Diagramme besteht darin, Ihren Daten einen Kontext zu geben, indem sie individuelle Gewinne und Verluste zeigen, was bei normalen Balkendiagrammen nicht einfach zu erkennen ist.

Beispielsweise belaufen sich Ihre Gesamteinnahmen für eine bestimmte Kampagne an einem bestimmten Tag auf 100 $. Du könnte Schauen Sie sich diese Zahl an und sagen Sie: „Gut! Ein Gewinn“, und dabei belassen wir es. Aber dann wüsste man nicht, was sich hinter den Kulissen abspielt.

Im Gegensatz dazu könnte ein Wasserfalldiagramm zeigen, dass Ihr tatsächlicher Umsatz aus dieser Kampagne 1.000 US-Dollar beträgt, Ihre Ausgaben für diese Kampagne jedoch insgesamt 900 US-Dollar betragen. Mit anderen Worten: Ihre Ausgaben sind so hoch, dass sie 90 % Ihres erwarteten Gewinns zunichte gemacht haben.

Diese Informationen können dazu führen, dass Sie Ihre Ausgaben ändern und Ihre Kampagnen anpassen. Das Diagramm könnte Ihnen beispielsweise dabei helfen, zu erkennen, dass Sie einen großen Teil Ihres Budgets für zwei Tools ausgeben, die genau das Gleiche tun.

Durch den Verzicht auf eines dieser Tools steigern Sie Ihren Gesamtgewinn in der Zukunft. Hätten Sie hingegen nur die Gesamtsumme betrachtet, hätten Sie das nie gewusst.

So erstellen Sie ein Excel-Wasserfalldiagramm

Nachdem Sie nun verstanden haben, was Wasserfalldiagramme sind und warum Sie sie benötigen, ist es an der Zeit, darüber zu sprechen, wie man sie erstellt.

Es gibt zahlreiche Programme, mit denen Sie Wasserfalldiagramme erstellen können, aber eine der einfachsten und am weitesten verbreiteten Plattformen ist Microsoft Excel.

So können Sie ein Excel-Wasserfalldiagramm erstellen:

1. Geben Sie Ihre Daten ein

Verwenden Sie die ersten beiden Spalten in Excel, um Ihre Daten einzugeben. Spalte A wird auf die x-Achse übertragen, während Spalte B auf die y-Achse übertragen wird. Geben Sie also die Datennamen in Spalte A und die Daten selbst in Spalte B ein.

Setzen Sie bei jeder Verringerung ein Minuszeichen (-) vor die Zahl, um sicherzustellen, dass Excel weiß, dass es sich um einen negativen Wert handelt. Wenn Sie eine Spalte „Gesamt“ wünschen, fügen Sie diese ebenfalls am Ende ein.

2. Erstellen Sie das Diagramm

Gehen Sie im Menüband zur Registerkarte „Einfügen“ und klicken Sie im Abschnitt „Diagramme und Grafiken“ auf die Option „Wasserfall“. Dadurch wird ein Dropdown-Menü geöffnet, in dem Sie die erste Option auswählen können.

3. Passen Sie nach Bedarf an

Sie werden sehen, dass Excel ein Diagramm basierend auf den von Ihnen erstellten Daten erstellt hat.

Es ist jedoch noch nicht vollständig – Sie müssen einige Anpassungen vornehmen. Geben Sie Ihrem Diagramm zunächst einen Titel.

Passen Sie als Nächstes Ihre Spalte „Gesamt“ an. Sie werden feststellen, dass Excel die Spalte „Gesamt“ nicht als Gesamtsumme markiert, sondern sie lediglich als eine weitere Erhöhung zählt. Um das zu beheben, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Doppelklicken Sie auf das Diagramm. Dadurch wird die Seitenleiste „Datenreihen formatieren“ geöffnet.
  2. Klicken Sie einmal auf die letzte Spalte, um sie hervorzuheben. Die anderen Spalten werden ausgeblendet.
  3. Gehen Sie in der Seitenleiste zur Registerkarte „Serienoptionen“ und aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Als Summe festlegen“.

Die letzte Spalte sollte dann so geändert werden, dass sie dem Farbschema des „Total“-Schlüssels im Diagramm entspricht und bei Null beginnt. An diesem Punkt ist Ihr Excel-Wasserfalldiagramm fertig!

Sie werden feststellen, dass im obigen Beispiel die Spalte „Gesamt“ zwar bei Null beginnt, aber nicht am unteren Rand des Diagramms. Das liegt daran, dass der erste Datenpunkt negativ ist, sodass das Diagramm unter Null liegt. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Diagramm dies tut, passen Sie Ihre Daten so an, dass der erste Datenpunkt positiv ist.

Abonnieren Sie Revenue Weekly, um weitere Tipps für digitales Marketing zu erhalten

Suchen Sie nach weiteren Informationen, wie Sie Ihre Marketingbemühungen verbessern können? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Bei Wix verfügen wir über mehr als 25 Jahre Erfahrung im digitalen Marketing und kennen daher die besten Möglichkeiten zur Optimierung von Kampagnen.

Auch diese Informationen behalten wir nicht für uns – wenn Sie sich für unseren E-Mail-Newsletter Revenue Weekly anmelden, erhalten Sie wertvolle Marketingtipps direkt in Ihren Posteingang.

Wenn Sie Fragen haben oder an einer Zusammenarbeit mit uns interessiert sind, können Sie uns unter anrufen Wix oder kontaktieren Sie uns noch heute online!

Table of Contents