Soziale Netzwerke verlieren an Dynamik
Das amerikanische Forschungsunternehmen Gartner veröffentlichte einen Bericht mit dem Titel „Marketingprognosen für 2024 und darüber hinaus“Darin wird analysiert, wie Vermarkter sich bis 2028 auf Veränderungen vorbereiten, das Vertrauen der Benutzer beim Einsatz neuer Technologien aufrechterhalten und die Herausforderungen und Chancen des digitalen Marketings meistern werden.
Gartner listet dann 10 wichtige Vorhersagen auf:
Unter ihnen scheint der Niedergang der sozialen Netzwerke unmittelbar bevorzustehen. Die wahrgenommene Verschlechterung der Qualität dieser Plattformen würde ermutigen 50 % der Nutzer sollen ihre Interaktionen bis 2025 reduzieren oder einstellen.
Zu den Hauptgründen für diesen Rückzug gehört eine negative Einstellung zum Inhalt und zur Verwendung personenbezogener Daten. Laut der Gartner-Studie 53 % empfinden soziale Netzwerke als problematischhauptsächlich aufgrund von Fehlinformationen, toxischen Interaktionen und der Anwesenheit von Bots.
Darüber hinaus, Der zunehmende Einsatz generativer KI auf diesen Plattformen ist besorgniserregend70 % der Befragten befürchten eine negative Auswirkung auf ihr Erlebnis.
Angesichts dieser Entwicklung müssen Marketingfachleute, die stark in diese Kanäle investiert haben, um ihre Kunden zu gewinnen und zu binden, dies tun überdenken ihre Strategien.
KI, das Herzstück aller zukünftigen Marketingstrategien
Künstliche Intelligenz (KI) wird für zukünftige Marketingstrategien immer zentraler. Laut Gartner, Google Search Generative Experience und anderen KI-gestützten Suchmaschinen wird den organischen Traffic von Marken bis 2028 um mehr als 50 % reduzieren. Eine Umfrage vom August 2023 zeigt, dass 79 % der Verbraucher bereit sind, diese KI-basierten Suchmaschinen zu nutzen.
Generative KI revolutioniert das Marketing und ermöglicht es innovative Werbekampagnen und personalisierte Inhalte. Diese Technologie sagt Benutzerpräferenzen für maßgeschneiderte Angebote voraus. Bei der Umsetzung müssen Unternehmen jedoch Ethik und Datenschutz respektieren.
Die Einführung generativer KI stellt technische und wirtschaftliche Herausforderungen dar. Unternehmen müssen den Datenschutz verwalten und in spezifische Fähigkeiten investieren. Trotz rechtlicher und regulatorischer Probleme sind die Chancen, die generative KI bietet, beträchtlich.
Bis 2026, 80 % der Kreativen nutzen täglich generative KI. Dies wird eine strategischere und effizientere Kreativität ermöglichen und zu höheren Ausgaben für kreative Talente führen. KI im Marketing fördert die schnelle Entwicklung hyperzielgerichteter Inhalte.
Im Jahr 2027 werden sich 20 % der Marken durch das Fehlen von KI auszeichnen. Der Aufstieg der KI im Marketing wirft Bedenken hinsichtlich Vertrauen und Glaubwürdigkeit auf. Einige Marken ohne KI werden Kunden anziehen, die Wert auf Authentizität und Ethik legen.
Als Reaktion auf das wachsende Misstrauen gegenüber KI 60 % der CMOs (Chief Marketing Officers) werden bis 2026 Technologien einführen, die die menschliche Authentizität ihrer Inhalte zertifizieren. Marketingexperten überwachen die Richtigkeit benutzergenerierter Inhalte, um das Vertrauen der Verbraucher aufrechtzuerhalten.