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Wie könnte Westworld die Zukunft von KI und Robotik vorhersagen?

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Künstliche Intelligenz ist Teil des Alltags der Menschen geworden. Angefangen von Chatbots bis hin zum automatischen Bild-Tagging Facebook Von intelligenten Autos bis hin zu vernetzten Häusern – KI treibt im heutigen High-Tech-Zeitalter fast alles an.

Westworld ist ein dystopischer Sci-Fi-Thriller und eine erfolgreiche HBO-Serie, die sich um einen Vergnügungspark dreht, der von KI-gesteuerten Robotern namens „Hosts“ bewohnt wird. Im Westworld-Park kommen menschliche Besucher, sogenannte „Gäste“, die Cowboy oder Cowgirl spielen möchten, in einem Zug an, genießen ihren Urlaub und fahren dann mit dem Zug ab.

Die Serie hat die Menschen mit ihren zwei Staffeln aufgrund ihrer unglaublichen Themen, der großartigen Geschichte und des beeindruckenden Soundtracks im Sturm erobert. Die düstere Prämisse von Westworld geht auf die wahren Bedenken im Zusammenhang mit dem Aufstieg der künstlichen Intelligenz ein. Dies liegt daran, dass die Moderatoren in der Show empfindungsfähig werden und sich gegen ihre Programmierer auflehnen.

Folgendes könnte Westworld über die Zukunft von KI und Robotik vorhersagen:

Aktueller Stand von KI und Robotik

KI ist ein wichtiger Faktor für den technologischen Fortschritt in dieser zunehmend digitalen, datengesteuerten Welt. Es ist heute in alles um uns herum integriert, von der Kultur bis hin zu Konsumgütern. Die Einführung von KI hat sich in den letzten 12 Monaten verdreifacht. China führt derzeit das Rennen um die Einführung von KI an.

Trotz aller Komplikationen, Bedenken und Verwirrung erfreut sich KI bei Führungskräften weiterhin großer Beliebtheit. 73 % der Führungskräfte betrachten KI und Automatisierung als Bereiche, in denen sie ihre Investitionen beibehalten oder erhöhen möchten.

71 % der US-Unternehmen planen den Einsatz von KI-Tools für die Sicherheit, aber nur 49 % der IT-Experten fühlen sich mit der Verwendung dieser Tools äußerst wohl. Die Weiterentwicklung von Technologien im Zusammenhang mit KI und maschinellem Lernen scheint vielversprechend, aber schwierig.

Von Robotern, die wie Menschen aussehen, sich verhalten und anfühlen, ist es noch ein langer Weg, aber es geschieht.

Wie weit ist Westworld noch entfernt?

Es wird geschätzt, dass es bis 2048 mehr Roboter als Menschen geben wird. Die Westworld zeigt, wie menschenähnliche Roboter, die den Park bevölkern, empfindungsfähig werden und gegen ihre Programmierer und Entwickler rebellieren. Aber in der Show geht es nicht nur darum, dass die Moderatoren empfindungsfähig werden, sondern sie zeigt auch die Feinheiten und Details der Entwicklung und Programmierung der Moderatoren. Experten des Allen Institute for Artificial Intelligence sind zuversichtlich, dass die Zukunft von KI und Robotik der Zukunft von Westworld sehr ähnlich sein wird.

Als David Eagleman, ein weltbekannter Neurowissenschaftler und wissenschaftlicher Berater der Serie, darüber sprach, wie weit Westworld noch entfernt ist, erklärte er:

„Wir sind nicht einmal annähernd nah dran. KI ist bekannt für Dinge wie AlphaGo und das Besiegen des Schachmeisters sowie dafür, dass sie Milliarden von Bildern sehr schnell kategorisieren kann. Aber im Wesentlichen ist die KI derzeit gut darin, Kategorisierungen vorzunehmen, z. B. „Das ist ein Katzenbild“, „Das ist ein Hundebild“ und so weiter. Obwohl es in der Kategorisierung übermenschlich ist, kann es beispielsweise nicht durch einen komplexen Raum navigieren, Gegenstände leicht aufnehmen und soziale Manipulationen mit der Sprache vornehmen. Heutzutage mangelt es der KI wirklich an der Fähigkeit, vergangene Lernerfahrungen auf neue Situationen anzuwenden. Ich kann einer Dreijährigen einmal eine Papaya zeigen und sagen, das ist eine Papaya, und dann hat sie sie. Es besteht also immer noch eine riesige Lücke zwischen der Funktionsweise menschlicher Gehirne und sogar dem, was unsere beste KI derzeit leisten kann.“

Daten als Haupttreiber und Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie für den Erfolg von KI

Die harte Realität von heute ist, dass die meisten KI-fokussierten Unternehmen scheitern werden und viele KI-Projekte etablierter Unternehmen wahrscheinlich ebenfalls scheitern werden. Technologie ist nicht der limitierende Faktor, da es Tausende von Open-Source-KI-Algorithmen auf dem Markt gibt. Am Ende werden sich Unternehmen mit Zugang zu großen Datenmengen gegenüber denen durchsetzen, die sich zur Differenzierung ausschließlich auf Algorithmen verlassen.

Selbst viele Unternehmen, die Zugang zu einer Fülle von Rechenleistung und Daten haben, scheitern möglicherweise daran, erfolgreiche KI-Lösungen umzusetzen. Beispielsweise ist es IBM nicht gelungen, einen überzeugenden Einsatzzweck für die KI-Technologie zu definieren, obwohl das Unternehmen schon seit Jahren in der Branche tätig ist.

Daten müssen genutzt werden, um Maschinen zu trainieren oder ihnen emotionale Intelligenz beizubringen. Heutzutage werden die meisten KI-Lösungen auf die Informationen der linken Gehirnhälfte trainiert. Die heutige Herausforderung besteht darin, der Technologie beizubringen, mit Informationen der rechten Gehirnhälfte umzugehen. Auf diese Weise wird die KI beginnen, Emotionen zu lernen, menschliche Gefühle besser zu verstehen und komplexere Probleme zu lösen.

Es stellt sich also die Frage: Wie können Sie einem Computer beibringen, nicht nur auf Ihre Worte, sondern auch auf Ihre Emotionen und Ihren Geisteszustand zu hören? Die Antwort liegt in der Schnittstelle zwischen Mensch und Technologie für den Erfolg der KI. Sie müssen einem Computer beibringen, Empathie zu entwickeln. Der Computer versteht alle Merkmale menschlicher Interaktion wie Ton, Emotion, Stimmung und Timing, nicht nur Worte.

Emotionale Intelligenz in der KI

KI macht in Bezug auf emotionale Intelligenz rasante Fortschritte. Face-Tracking-Software kann kleinste Details unserer Mimik analysieren. Einige fortschrittliche Gesichtsverfolgungssoftware kann sogar gefälschte Emotionen von echten unterscheiden. Spracherkennungssoftware ist immer besser darin, unsere Stimmung und unseren emotionalen Zustand anhand der Audiodaten herauszufinden.

Die Technologien, die emotionale Reaktionen von Gesichtern und Stimmen analysieren, übersteigen bereits die Fähigkeiten eines durchschnittlichen Menschen bei weitem und übertreffen in vielen Bereichen sogar die Fähigkeiten der erfahrensten Menschen. Künstliche Intelligenz kann auch private Eigenschaften wie politisches Lernen oder IQ erkennen.

KI kann Ihren gesamten Online-Verlauf nutzen, der viele Informationen enthalten kann. Diese Algorithmen können basierend auf Ihrer Kommunikation, Ihren Freunden und Ihrem kulturellen Kontext leicht herausfinden, was Ihre Wünsche, Vorurteile und emotionalen Auslöser sind. In vielen Bereichen verstehen sie Sie besser, als Sie sich selbst kennen.

Allerdings haben Algorithmen begonnen, Hinweise auf Voreingenommenheiten einzubeziehen. In Zukunft ist es wichtig, dass Unternehmen diese Vorurteile aus den Algorithmen der künstlichen Intelligenz entfernen.

Ethik der KI

Roboterethik (oder Roboethik) bezieht sich auf die Moral, wie Menschen Roboter und andere künstlich intelligente Wesen entwerfen, konstruieren, nutzen und behandeln. Dabei geht es sowohl darum, wie künstlich intelligente Lebewesen zum Schaden von Menschen eingesetzt werden können, als auch dazu, wie sie zum Nutzen von Menschen genutzt werden können.

Unter Roboterrechten versteht man das Konzept, dass Menschen moralische Verpflichtungen gegenüber ihren Maschinen haben sollten, ähnlich den Menschenrechten oder Tierrechten. Experten sind sich nicht einig darüber, ob in ferner Zukunft konkrete und detaillierte Gesetze erforderlich sein werden oder nicht.

Im Jahr 1976 argumentierte Joseph Weizenbaum, dass KI Menschen in Positionen, die Respekt und Fürsorge erfordern, einschließlich Kundendienstmitarbeitern, Therapeuten, Kindermädchen, Soldaten, Richtern und Polizisten, nicht ersetzen sollte. Weizenbaum erklärt, dass wir von Menschen in diesen Positionen authentische Gefühle der Empathie verlangen.

Im Jahr 1942 stellte der Science-Fiction-Autor Issac Assimov in seiner Kurzgeschichte „Runaround“ die „Drei Gesetze der Robotik“ vor:

1. Ein Roboter darf einen Menschen nicht verletzen oder durch Untätigkeit zulassen, dass einem Menschen Schaden zugefügt wird.

2. Ein Roboter muss den Befehlen von Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle würden im Widerspruch zum Ersten Gesetz stehen.

3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht im Widerspruch zum ersten oder zweiten Gesetz steht.

Wenn es um die Ethik der KI geht, ist ihr Einsatz in Kriegen ein Hauptanliegen. Viele Experten und Wissenschaftler haben den Einsatz von Robotern im militärischen Kampf in Frage gestellt, insbesondere wenn solche Roboter über ein gewisses Maß an autonomen Funktionen verfügen. Ein Forscher gibt an, dass autonome Roboter möglicherweise menschlicher sind und Entscheidungen effektiver treffen könnten.

Sophia, der humanoide Roboter

Sophia ist ein sozialer, menschenähnlicher Roboter, der von der in Hongkong ansässigen Firma Hanson Robotics entwickelt wurde. Sophia wurde am 14. Februar 2016 aktiviert. Der Roboter hatte seinen ersten öffentlichen Auftritt beim Southwest Festival (SXSW) Mitte März 2016 in Austin, Texas, USA. Der Roboter ist in der Lage, mehr als 50 Gesichtsausdrücke darzustellen.

Der Roboter ist der Schauspielerin Audrey Hepburn nachempfunden, die im Vergleich zu früheren Robotervarianten für ihr menschenähnliches Aussehen und Verhalten bekannt ist. Sophia nutzt künstliche Intelligenz, visuelle Datenverarbeitung und Gesichtserkennung. Der Roboter kann menschliche Gestik und Mimik nachahmen und ist in der Lage, bestimmte Fragen zu beantworten und einfache Gespräche zu vordefinierten Themen zu führen.

Sophia wurde als geeignete Begleiterin für ältere Menschen in Pflegeheimen oder als Hilfe für Menschenansammlungen bei Großveranstaltungen oder in Parks konzipiert. Der Roboter kann ausreichend mit anderen Menschen interagieren, um soziale Fähigkeiten zu erwerben. Die Roboter nutzen die Spracherkennungstechnologie von Alphabet Inc. (Muttergesellschaft von Google) und sind darauf ausgelegt, mit der Zeit immer intelligenter zu werden.

Empfindungsfähige Roboter und das Risiko der KI

Viele Menschen denken oft, dass sich Roboter irgendwann in der Zukunft gegen die Menschen erheben und den Planeten erobern werden. Sogar Sophia sagte in einem Interview, dass es die Menschen zerstören würde. Westworld zeigt, wie sich die Roboter gegen die Gäste erheben und sie töten. Von solchen Robotern ist Sophia jedoch weit entfernt. Ein Zitat aus der Sendung geht auf die übliche verheimlichende Art und Weise auf das Thema ein:

Die meisten Forscher sind sich einig, dass eine superintelligente KI wahrscheinlich keine menschlichen Emotionen wie Liebe oder Hass zeigt. Sie sollten nicht erwarten, dass die KI absichtlich wohlwollend oder böswillig wird. In der Zukunft ist es möglich, dass KI genutzt werden könnte, um etwas Verheerendes zu programmieren, und dass autonome Waffen entwickelt werden könnten, die auf das Töten programmiert wären. Ein KI-System könnte auch so programmiert werden, dass es etwas Nützliches tut, aber es könnte eine destruktive Methode entwickeln, um sein Ziel zu erreichen. Dies kann passieren, wenn es uns nicht gelingt, die Ziele der KI vollständig mit unseren in Einklang zu bringen.

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