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Wie man das Imposter-Syndrom online überwindet

Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Wie man das Imposter-Syndrom online überwindet

Haben Sie das Gefühl, dass Sie nicht gut genug sind, um etwas zu tun? Das Imposter-Syndrom ist der rote Teufel, der in Ihrem Gehirn aufsteigt und Ihnen sagt, dass Sie ein Betrüger sind, der bisher nur Glück mit Ihren Erfolgen hatte. Kurz gesagt, es ist Selbstzweifel.

Die gute Nachricht ist, dass fast jeder von uns es hat. Die bessere Nachricht ist, dass es mit proaktiven Maßnahmen leicht bewältigt werden kann.

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Was löst das Imposter-Syndrom aus?

Das Auftreten des Imposter-Syndroms ist oft ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre Komfortzone verlassen. Unser Gehirn verteidigt uns, weil niemand in einem Raum gerne dumm aussieht. Das Imposter-Syndrom besagt, dass Sie nicht gut genug sind, andere über zusätzliche Intelligenz verfügen und Sie entdeckt werden. Es handelt sich um eine vorübergehende psychische Erkrankung, die so häufig vorkommt wie das Atmen.

Das Imposter-Syndrom wurde erstmals 1978 von Dr. Pauline R. Clance und Dr. Suzanne A. Imes geprägt. Aber ohne Zweifel existiert es schon seit Jahrhunderten. Belletristik und Sachliteratur haben sich beide damit befasst. Der erste Schritt ist Bewusstsein. Verschiedene Online-Psychotests können Ihnen dabei helfen, Ihren Typ zu finden und die genauen Heilmittel herauszufinden.

Tipps zur Online-Überwindung des Imposter-Syndroms

Es kommt so häufig vor, dass es jeder durchmacht. Sie können Ihre bevorzugte soziale Plattform besuchen und Leute finden, die darüber sprechen.

Der Glaube wird immer kommen und gehen. Hier finden Sie einige praktische, handlungsbasierte Lösungen, mit denen Sie das Hochstapler-Syndrom im Internet bekämpfen können.

1. Konzentrieren Sie sich auf eine Nische, in der Sie gut sind

Es gibt zwei Möglichkeiten, etwas zu beginnen. Starten Sie ein neues Unternehmen und lernen Sie dabei. Oder konzentrieren Sie sich auf eine Nische, in der Sie gut sind. Wenn Sie über die grundlegenden Fähigkeiten verfügen, kann es einfacher sein, das Imposter-Syndrom zu überwinden. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und lernen Sie, wie Sie diese Fähigkeiten weiter verbessern können.

Beispielsweise verfügt ein Autor, der Blogger werden möchte, über Grammatikkenntnisse. Ebenso kennt ein Holzbastler eine Holzart von einer anderen.

Idee: Nutzen Sie die Upvotes und Likes einer Online-Community

Communities wie Reddit und Stack Exchange decken Hunderte von Nischen ab. Die gestellten und beantworteten Fragen zeigen uns, dass zwar jeder etwas weiß, aber nicht alles. Wenn Sie mit Ihren Fähigkeiten an Online-Diskussionen teilnehmen, können Sie die Belastung durch das Imposter-Syndrom verringern.

2. Lernen Sie aus Fehlern

Fehler bei der Arbeit können Ihr Hochstapler-Syndrom hervorrufen. Aber lassen Sie sich auf den Fehler ein und nutzen Sie ihn als Chance. Ein verständnisvoller Vorgesetzter oder Kollege kann helfen. Erkennen Sie es also als „Lernen“ an und erkennen Sie, dass jeder Fehler macht.

Idee: Verwenden Sie das Fehlerjournal

Ein „Fehlerjournal“ kann Ihnen dabei helfen, Muster in Ihren Fehlern zu erkennen. Ist der Fehler beispielsweise einmalig oder wiederholt er sich? Dann können Sie diese Erkenntnisse nutzen, um einen ähnlichen Fehler zu vermeiden. Während ein „Erfolgstagebuch“ Ihre Siege aufzeichnen kann, kann ein Misserfolgstagebuch Sie über Bereiche informieren, die das Hochstapler-Syndrom verstärken.

Ein Papierjournal ist akzeptabel. Sie können Ihr Fehlerjournal auch in Apps wie Notion oder Tabellenkalkulationen erstellen.

3. Zeichnen Sie Ihre Ängste auf

In seinem viralen TED-Talk spricht Tim Ferris über die Definition Ihrer Ängste statt Ihrer Ziele. Die Übung zum Setzen von Ängsten kann Ihnen nicht nur dabei helfen, einen Plan zu entwickeln, wenn Sie beim Überdenken nicht weiterkommen.

Idee: Werden Sie mit Hilfe dieser Fragen aktiv

Probieren Sie diese Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum Auslösen von Ängsten aus und lassen Sie sich nicht von mangelnder Tatkraft zurückhalten.

4. Werden Sie ein Selbstlerner

Die Suche nach einem Mentor kann von Vorteil sein. Aber nichts geht über die Fähigkeit, Online-Ressourcen zu nutzen, um sich selbst etwas beizubringen. Online-Lernen auf eigene Faust erfordert Disziplin, also übernehmen Sie die Verantwortung. Bei Vorstellungsgesprächen für eine neue Stelle spielt es dann keine Rolle, wie oder woher Sie gelernt haben.

Idee: Finden Sie Ihren Lernstil

Lernen Sie gerne durch das Lesen von Inhalten? Oder sind Sie eher ein visueller Lerntyp? Finden Sie den Lernstil, der Ihnen am besten gefällt (oder kombinieren Sie sie). Bevor Sie für einen Online-Kurs bezahlen, erstellen Sie mithilfe von Lesezeichen und Ressourcen eine strukturierte Playlist zu Ihrem Fachgebiet YouTube. Die Erstellung eines eigenen Lehrplans kann eine kostenlose Möglichkeit sein, Ihr Interesse an dem Thema zu testen.

Absolvieren Sie den beliebten und kostenlosen Kurs „Learning How to Learn“ von Barbara Oakley, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Lernmuskeln verkümmert sind.

5. Beschatten Sie jemanden, der es getan hat

Nur sehr wenige produzieren gleich beim ersten Versuch die beste Version ihrer Produkte. Folgen Sie jemandem, den Sie bewundern, und suchen Sie nach Beweisen dafür, wie sein erstes Projekt war. Diese einfache Untersuchung kann Ihnen helfen, Ihre Gedanken neu zu ordnen und zu erkennen, dass bei den ersten Versuchen nicht alles perfekt sein muss. Nur dieser erste Schritt ist wichtiger als alles andere.

Idee: Schauen Sie sich ihre erste (und zweite) Arbeit an

Wenn es sich um Blogger handelt, schauen Sie sich ihre ersten Beiträge an. Sehen Sie sich den ersten Upload eines YouTubers an. Finden Sie großartige Studentenfilme von Regisseuren. Gehen Sie die Fehler im ersten Programm einer Person durch. Beispielsweise können Sie mit der Wayback Machine einen frühen Blick auf viele beliebte Websites und Blogs werfen. Der Screenshot oben stammt aus den Anfängen von MakeUseOf.

6. Verwenden Sie WOOP (A Wish Outcome Obstacle Plan)

Es ist auch wichtig, im Voraus zu planen, wenn Sie wissen, dass der Schatten des Imposter-Syndroms vor der Tür steht. Eine intelligente Zielsetzungsstrategie, die Sie auf mentale Blockaden oder weltliche Hindernisse vorbereitet, kann Ihnen helfen, Stolpersteine ​​zu umgehen.

Idee: Rechnen Sie mit Hindernissen

WOOP (Wunsch, Ergebnis, Hindernis, Planen) ist ein mentales Rahmenwerk, das von der Psychologin Gabriele Oettingen entwickelt wurde. Es kombiniert die Visualisierung Ihres Ziels und die Vorbereitung auf Hindernisse mit einem konkreten Plan. Das Video oben erklärt es hervorragend. Sie können Ihren Plan anhand einer einfachen Vorlage erstellen oder die WOOP-Apps auf Ihr Mobiltelefon herunterladen.

Herunterladen: WOOP für Android | iOS (kostenlos)

7. Probieren Sie kostengünstige Leidenschaftsprojekte aus

Jedes Projekt, das Sie durchführen möchten, kann einen großen Beitrag zur Verringerung der Stressfaktoren leisten, die hinter dem Imposter-Syndrom stehen. Andererseits können dieselben kreativen Ängste dazu führen, dass man sie aufgibt. Wenn ein Projekt zu groß ist, können Sie es aufschieben oder aufgeben, wenn Sie das Gefühl haben, dass es nicht gut genug ist.

Idee: Halte es einfach

Lösen Sie Ihre mentalen Blockaden mit einem kostengünstigen Leidenschaftsprojekt. Nutzen Sie Ihren Perfektionismus, indem Sie ihn als Prototyp betrachten. Formulieren Sie jede Ablehnung neu, indem Sie sie als Experiment betrachten. Ein Autor kann beispielsweise Mikrobeiträge auf LinkedIn üben und Twitter und ein Gefühl dafür bekommen, was die Leute mögen. Als Programmierer können Sie zu Open-Source-Projekten beitragen oder an einem Coding-Bootcamp teilnehmen und die Hilfe der Community in Anspruch nehmen. Seien Sie schließlich wie jeder Kreative offen für Feedback und geben Sie konstruktives Feedback zur Arbeit anderer.

Entscheiden Sie sich, heute eine kleine Sache zu tun

Sagen Sie sich, dass Sie nicht allein sind. Allein die Tatsache, dass es diesen Begriff gibt, ist Beweis genug. Aber behalten Sie immer eine Wachstumsmentalität bei und denken Sie daran, dass das Hochstapler-Syndrom nur Ihre Gefühle betrifft. Dennoch hat es keinen notwendigen Einfluss auf das, was Sie tun.

Nutzen Sie also die Newtonschen Bewegungsgesetze. Lassen Sie sich von der Dynamik tragen und finden Sie unterwegs Dinge heraus. Seien Sie vor allem freundlich zu sich selbst, denn bei jedem Plan kann etwas schiefgehen. Steigen Sie wieder aufs Pferd, ordnen Sie Ihre Gedanken neu und prüfen Sie, ob es Ihnen besser geht als gestern.

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