In diesem Artikel werden die Auswirkungen von Burnout bei Mitarbeitern und die Möglichkeiten, wie Arbeitgeber dagegen vorgehen können, erörtert. Außerdem gibt er Tipps, wie sich das Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz fördern lässt.
In den letzten zwei Jahren haben sich Arbeitsbelastung, Angst und Furcht vor dem Verlust des Arbeitsplatzes negativ auf die Arbeitsmoral der Mitarbeiter ausgewirkt und zu Burnout geführt. Laut Gartner Research 85 % der Mitarbeiter berichten von einem höheren Maß an Burnout und 40 % haben seit Beginn der Gesundheitskrise eine Verschlechterung ihrer Work-Life-Balance erlebt. Burnout bei Mitarbeitern ist aufgrund der negativen Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit einer Person zu einem ernsten Thema am modernen Arbeitsplatz geworden.
Wenn Mitarbeiter ein Burnout erleben, lässt ihre Leistung nach, was zu geringer Produktivität führt. Da Unternehmen weiterhin auf Remote- und Hybridarbeit setzen, ist es unerlässlich geworden, das Wohlbefinden der Mitarbeiter in einem gestörten Arbeitsumfeld zu steuern, um die Produktivität zu steigern, den Wettbewerbsvorteil zu erhöhen und hohe Erträge zu erzielen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Arbeitgeber das Burnout von Mitarbeitern bekämpfen und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz fördern können.
Burnout bei Mitarbeitern und seine Auswirkungen verstehen
Burnout ist eine Kombination aus emotionalen und körperlichen Anzeichen von Stress und Erschöpfung. Typischerweise tritt Burnout auf, wenn die Arbeitsanforderungen die eigenen Fähigkeiten übersteigen oder wenn keine Ressourcen zur Erledigung einer Aufgabe zur Verfügung stehen. Es gibt mehrere Faktoren, die Burnout am Arbeitsplatz auslösen. Dazu gehören eine schlechte Work-Life-Balance, mangelnde Mitarbeiterunterstützung, übermäßige Arbeitsanforderungen und dysfunktionale Arbeitsplatzsysteme.
Wenn Mitarbeiter ein Burnout erleben, sinkt ihre Leistung und ihr Wohlbefinden verschlechtert sich. Die Bekämpfung von Burnout erfordert proaktives Handeln. Unternehmen können erheblich davon profitieren, Ressourcen zu fördern, die beim Stressmanagement helfen. Um beispielsweise Personen zu helfen, die unter starkem Stress leiden, kann es wichtig sein, sie an professionelle Therapeuten zu verweisen. Sie könnten Ihre Optionen in Betracht ziehen, um Finden Sie einen Stresstherapeuten Praxen in und um Florida, die auf die Steigerung der mentalen Stärke am Arbeitsplatz spezialisiert sind.
Zu den Folgen eines Burnouts bei Mitarbeitern gehören eine schlechte körperliche und geistige Gesundheit, was zu geringerem Engagement und schlechter Leistung führt. Dies bedeutet, dass die Gesamtproduktivität eines Mitarbeiters erheblich sinkt. Burnout wirkt sich auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter aus, da es das Risiko von Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Drogenmissbrauch erhöht. Neben der Beeinträchtigung der geistigen und körperlichen Gesundheit der Mitarbeiter kann Burnout auch die Unternehmensfinanzen belasten. Eine erhöhte Mitarbeiterfluktuation führt dazu, dass Unternehmen ihren Wettbewerbsvorteil verlieren.
Kennen Sie die Anzeichen von Burnout am Arbeitsplatz
Um Burnout-Probleme anzugehen, müssen Arbeitgeber die Warnsignale erkennen, die darauf hinweisen, dass ein Mitarbeiter unter Leistungsdruck steht oder sich emotional gestresst fühlt. Anzeichen für Burnout bei Mitarbeitern sind mangelndes Engagement oder Distanz zur Arbeit, Anfahren von Teammitgliedern und schlechte Arbeitsqualität. Wenn Mitarbeiter ein Burnout erleben, wirken sie auch müde und gestresst, entwickeln die Angewohnheit, nachtragend zu sein, und beschäftigen sich in Besprechungen viel mit ungelösten Angelegenheiten.
Offen über Burnout sprechen
Eine plötzliche Veränderung der Einstellung und Leistung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz ist ein Zeichen für Burnout. Und als Manager sollten Sie sofort mit Ihren Mitarbeitern darüber sprechen, um den Arbeitsplatz stressfrei zu gestalten. Setzen Sie sich daher mit Ihren Mitarbeitern zusammen, um herauszufinden, was sie stört. Versuchen Sie, die Herausforderungen, denen Ihre Mitarbeiter gegenüberstehen und tun Sie alles, was Sie können, um die Probleme zu lösen.
Wenn Sie eine Kultur fördern, in der offen über Erschöpfung und Stress bei Ihren Mitarbeitern gesprochen wird, werden die Mitarbeiter nicht zögern, sich an Sie zu wenden, wenn sie sich ausgebrannt fühlen. Die Mitarbeiter werden sich durch arbeitsbezogene Probleme weniger gestört fühlen, weil sie sicher sind, dass Sie diese effektiv lösen werden. Im Gegenzug werden Sie einen Rückgang der Burnout-Raten bei Ihren Mitarbeitern feststellen.
Zuhören ist eine der besten Möglichkeiten, Burnout zu bekämpfen und zu verhindern, dass es Mitarbeiter beeinträchtigt. Obwohl viele Arbeitgeber und Topmanager meinen, dass sie den Sorgen ihrer Mitarbeiter sehr gut zuhören, nehmen sich nur wenige die Zeit, mit ihnen zu sprechen und sinnvolle Gespräche zu führen. Wenn Manager sich arbeitsbezogene Probleme anhören, fühlen sich die Mitarbeiter weniger gestresst und erschöpft.
Denken Sie daran: Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt, wenn die obersten Führungskräfte im Unternehmen auf ihre Ansichten, Ideen und Bedenken hören. Dadurch fühlen sie sich motiviert, mehr zum Erreichen der Unternehmensziele beizutragen. Durch kontinuierliches Zuhören können Arbeitgeber zeigen, dass ihnen ihre Mitarbeiter wichtig sind, indem sie ihnen Aufmerksamkeit, Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Gespräche, in denen Erfolge gefeiert werden, klare Erwartungen formuliert, Hindernisse beseitigt und dafür gesorgt wird, dass sich die Mitarbeiter unterstützt fühlen, helfen dabei, Burnout vorzubeugen.
Erstellen Sie ein Wellnessprogramm
Der Vorteile von Mitarbeiter-Wellness-Programmen reichen von gesteigerter Produktivität bis hin zu verbesserter Mitarbeitermoral. Unternehmen, die Wellness-Programme in ihre Unternehmenskultur integrieren, ziehen die besten Talente an und halten sie. Wellness-Programme sorgen auch dafür, dass die Mitarbeiter am Arbeitsplatz gesund und sicher bleiben, da sie Schulungen zum Stressmanagement, Fitnessaktivitäten und Ressourcen bieten, die den Mitarbeitern helfen, psychische Probleme zu bekämpfen. Ein Wellness-Programm zeigt den Mitarbeitern auch, wie sie für ihr Wohlbefinden sorgen können, um ein Burnout zu vermeiden.
Natürlich besteht bei gestressten und erschöpften Mitarbeitern ein hohes Verletzungsrisiko bei der Arbeit. Das liegt daran, dass sie sich nicht konzentrieren können und potenzielle Gesundheitsrisiken in ihrer Arbeitsumgebung daher möglicherweise nicht erkennen.
Und wenn ein Mitarbeiter am Arbeitsplatz verletzt wird, ist er von der Arbeit abgekoppelt und fühlt sich geistig erschöpft, vor allem wenn er Anspruch auf Entschädigung bei Arbeitsunfällen. Arbeitnehmer haben das Recht auf medizinische Behandlung, auf Invaliditätsentschädigung, wenn sie aufgrund einer Verletzung ihre Arbeit nicht mehr ausführen können, und auf Entschädigung. Arbeitgeber müssen also nicht nur Gesundheitsprogramme anbieten, sondern auch dafür sorgen, dass ihre Arbeitnehmer problemlos mit der Entschädigung bei Arbeitsunfällen zurechtkommen.
Fördern Sie eine Kultur der Teamarbeit
Teambildung am Arbeitsplatz ist ein wichtiger Schritt, um Burnout bei Mitarbeitern vorzubeugen. Wenn Teammitglieder harmonisch zusammenarbeiten, unterstützen sie sich gegenseitig. Außerdem sind die Kollegen mit den Problemen vertraut, mit denen sie täglich konfrontiert sind, was bedeutet, dass sie einem Mitarbeiter, der mit Burnout zu kämpfen hat, möglicherweise besser emotionalen Beistand leisten können als ein Vorgesetzter. Arbeitgeber und Vorgesetzte sollten jedoch nicht tatenlos zusehen und darauf warten, dass die Mitarbeiter selbst Teams bilden.
Stattdessen sollten sie eine Kultur der Teamarbeit am Arbeitsplatz fördern. Auf diese Weise helfen sich die Mitarbeiter gegenseitig bei der erfolgreichen Bewältigung von Aufgaben und jeder hat jemanden, der zuhört. Als Manager können Sie dieses Ziel erreichen, indem Sie die Mitarbeiter ermutigen, Teams zu bilden, die sich für den Aufbau dauerhafter Beziehungen einsetzen. Sie sollten sich auch für eine effektive und häufige Kommunikation einsetzen und die Mitarbeiter für ihre Rolle beim Aufbau starker Teams zur Verantwortung ziehen.
Definieren Sie Rollen und Verantwortlichkeiten klar
Vorgesetzte und Manager setzen ihre Mitarbeiter einem Burnout aus, weil sie die Aufgabenbereiche nicht klar beschreiben. Mitarbeiter fühlen sich außerdem erschöpft und gestresst, wenn sie Jobs annehmen, die nicht ihren Fähigkeiten entsprechen. Wenn Sie Manager sind, vermeiden Sie schlechte Aufgabengestaltungen, da diese die Aufgaben am Arbeitsplatz verzerren.
Beispielsweise kann ein Vorgesetzter eine Aufgabe an jemanden delegieren, der dafür weniger qualifiziert ist. Dies führt häufig zum Burnout des Mitarbeiters, da dieser sich unter Druck gesetzt fühlt, beeindruckende Ergebnisse zu liefern, obwohl ihm die Fähigkeiten und Ressourcen dafür fehlen. Eine klare Definition der Aufgabenbereiche hilft Managern dabei, die Aufgaben den richtigen Personen oder Teams zuzuweisen. So wird Leistungsdruck vermieden, der zu Erschöpfung und Stress führt.
Fokus auf stärkenbasierte Entwicklung und positives Feedback
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Vorbeugung von Burnout am Arbeitsplatz ist die Förderung der Stärkenentwicklung und das Geben von positivem Feedback. Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Talente oder Stärken zu nutzen und sie für ihren Erfolg loben, haben niedrige Burnout-Raten in ihren Unternehmen.
Wenn Mitarbeiter die Möglichkeit haben, ihr Potenzial zu entfalten, sind sie engagierter und effektiver, weil sie ihre Arbeit nicht als Belastung empfinden. Ebenso hilft positives Feedback zu den Arbeitsleistungen den Mitarbeitern, engagiert zu bleiben und sich wertgeschätzt zu fühlen. Mitarbeiter empfinden am Arbeitsplatz auch weniger Stress, weil Feedback Kommunikationskanäle öffnet.
Zeigen Sie Mitgefühl und Empathie
Wenn Sie Burnout bei Mitarbeitern erfolgreich bekämpfen möchten, zeigen Sie Mitgefühl und Empathie. Es ist ganz natürlich, mit der Arbeit und Ihrem Team frustriert zu sein. Ihre Mitarbeiter sind möglicherweise auch mit Ihnen und den ihnen zugewiesenen Aufgaben frustriert. Aber anstatt Burnout als Versagen eines anderen zu betrachten, betrachten Sie Burnout aus einer empathischen Perspektive. Auf diese Weise verstehen Sie, was Ihr Team durchmacht, und finden effektive Wege, die Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Andere Möglichkeiten, wie Manager ihren Mitarbeitern Empathie und Mitgefühl zeigen, sind, darüber nachzudenken, was das Beste für die Mitarbeiter ist, und Arbeitsprioritäten festzulegen, Kreativität anzuerkennen und der geistigen und körperlichen Gesundheit Priorität einzuräumen. Bei der Entscheidung, was das Beste für ein Team ist, wird die Antwort von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschiedlich ausfallen.
Für manche Mitarbeiter ist es am besten, ein paar Tage Urlaub zu machen, um abzuschalten. Andere möchten vielleicht einige Aufgaben von ihrer Liste streichen oder ihre Arbeitsprioritäten klarstellen. Das Festlegen von Arbeitsprioritäten kann für jeden Arbeitgeber eine Herausforderung sein, aber es zeigt, dass Sie unterstützend sind.
Fördern Sie die Work-Life-Balance
Mitarbeiter sind auch nur Menschen und sie geraten in ein Burnout, wenn sie wenig oder gar keine Zeit für Familie und Hobbys haben. Daher sollte es auf der Agenda jedes Arbeitgebers stehen, die Mitarbeiter zu ermutigen, der Work-Life-Balance Priorität einzuräumen. Als Manager sollten Sie einen Arbeitsplatz schaffen, der die Mitarbeiter ermutigt, häufig Pausen zu machen, zu meditieren und Sport zu treiben. Unternehmen sollten ihren Mitarbeitern auch Urlaub und bezahlte Freizeit ohne arbeitsbezogene Kommunikation gewähren, damit sie sich entspannen und neue Kraft tanken können.
Geben Sie Ihrer Arbeit einen Sinn
Entgegen der landläufigen Meinung arbeiten Mitarbeiter nicht nur für ihren Gehaltsscheck. Sie wollen einen Sinn in ihrer Arbeit in einem Unternehmen finden. Wenn ein Mitarbeiter einen Sinn in seiner Arbeit findet, kann er sich leicht mit der Mission des Unternehmens identifizieren. Engagierte Mitarbeiter schätzen ihre Arbeit in der Regel, was bedeutet, dass sie sich weniger wahrscheinlich ausgebrannt fühlen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Arbeitgeber der Arbeit einen Sinn geben können, außer die Betonung des Leitbilds des Unternehmens zu legen. Dazu gehört die Festlegung von Leistungsbeurteilungen, die die Werte des Unternehmens stärken, und die Rolle eines Vorbilds.
Als Führungskraft sollten Sie mit gutem Beispiel vorangehen. Dieser Trick hilft, die Werte des Unternehmens zu stärken. Wenn Sie Ihre Mitarbeiter beispielsweise dazu ermutigen, eine Work-Life-Balance zu wahren, vermeiden Sie es, ihnen spät abends SMS zu schicken oder sie anzurufen, da die Mitarbeiter sonst annehmen, dass das Unternehmen keine Wellness-Kultur hat. Weitere Schritte zur Schaffung sinnvoller Arbeitsplätze sind die Verknüpfung der individuellen Arbeit mit einem höheren Zweck, ein guter erster Eindruck während der Einarbeitung und die Stärkung der Autonomie.
Burnout bei Mitarbeitern ist in modernen Arbeitsumgebungen weit verbreitet und ist die Folge von Überarbeitung, schlechter Kommunikation und begrenzten Ressourcen. Wenn Mitarbeiter ein Burnout erleben, das durch Erschöpfung und emotionalen Stress gekennzeichnet ist, sinkt ihre Leistung, was zu geringer Produktivität, vermehrten Fehlzeiten und niedrigen Gewinnmargen führt. Glücklicherweise können Arbeitgeber Burnout bekämpfen und seine Auswirkungen verhindern, indem sie die Aufgabenbereiche klar definieren, die Work-Life-Balance fördern, Gesundheitsprogramme für Mitarbeiter entwickeln, den Mitarbeitern zuhören und eine offene Kommunikation fördern.