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10 Black Mirror-Episoden, die Ihnen den Kopf verdrehen werden

Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: 10 Black Mirror-Episoden, die Ihnen den Kopf verdrehen werden

Dieser Artikel enthält absichtlich keine großen Spoiler.

ist eine Anthologieserie, das heißt, jede Episode ist eine eigenständige Geschichte mit eigener Besetzung, eigenem Setting, eigenen Handlungssträngen und eigenen Themen. Das ist einer der Gründe, warum die Show so ein Erfolg in der Popkultur ist. Denn wie Forrest Gump einmal sagte: Man weiß nie, was man bekommt.

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Der andere Grund, warum so viele einschalten? Weil seine Pointen so verheerend sind. Jede Episode nimmt einen anderen Blickwinkel ein, aber der allgemeine Kern der Serie ist eine Untersuchung darüber, wie Menschen Technologie missbrauchen und zu Sklaven der Medien werden.

Es ist die Art von Show, bei der man jedes Mal, wenn der Abspann läuft, in seinen eigenen Gedanken schmoren und mit dem ringen muss, was man gerade gesehen hat. Wenn Sie sie noch nicht gesehen haben, finden Sie hier einige der zum Nachdenken anregendsten Episoden, die Sie auf keinen Fall verpassen sollten.

1. Weiße Weihnachten (Spezial)

„White Christmas“ ist die komplizierteste, fesselndste und umwerfendste Episode der gesamten Serie. Es gibt keinen Wettbewerb. Vielleicht ist es die lange Laufzeit von 74 Minuten, die es so gut macht. Sie gibt der Geschichte genug Zeit, sich aufzubauen und wir können uns auf die Charaktere konzentrieren, bevor uns eine Wendung nach der anderen mit einer herzerschütternden Wendung überhäuft wird.

„White Christmas“ wurde als Weihnachts-Sonderfolge zwischen Staffel 2 und 3 veröffentlicht und spielt passenderweise in einer eingeschneiten, abgelegenen Hütte. Im Mittelpunkt stehen zwei Männer, die abwechselnd Geschichten aus ihren vergangenen Leben erzählen, was in einem gewaltigen Höhepunkt gipfelt, der Sie in fassungsloses Schweigen versetzen wird. Es ist drei Jahre her, seit ich „White Christmas“ gesehen habe, und ich denke noch heute darüber nach.

2. Die ganze Geschichte von dir (Staffel 1, Folge 3)

Wäre es nicht großartig, wenn Sie jede einzelne Ihrer Erinnerungen jederzeit und jederzeit perfekt wiedergeben könnten? Nun, mit dem kleinen Neuroimplantat, das den Kern von „The Entire History of You“ ausmacht, ist das möglich – und während die perfekte Erinnerung großartig klingt, untersucht diese Episode, wie schlimm sie nach hinten losgehen kann.

„The Entire History of You“ führt zu einem der emotional ruinössten Höhepunkte der gesamten Serie und ist die Art von Episode, die man sich nicht ansehen sollte, wenn man traurig oder wütend ist.

3. Shut Up and Dance (Staffel 3, Folge 3)

„Shut Up and Dance“ ist wohl die beängstigendste Episode von „Shut Up and Dance“, schon allein deshalb, weil sie keine High-Tech-Geräte beinhaltet und plausibel jedem von uns jetzt passieren könnte. Was wäre, wenn Sie eines Tages aufwachen und feststellen würden, dass Sie von einem unbekannten, unsichtbaren Wesen erpresst werden? Wie weit würden Sie gehen, um Ihre Geheimnisse geheim zu halten?

Nicht zuletzt wird Sie „Shut Up and Dance“ dazu bringen, zweimal darüber nachzudenken, welche Technologie Sie heute bereits verwenden und wie sie als Waffe gegen Sie eingesetzt werden könnte.

4. Sturzflug (Staffel 3, Folge 1)

Erinnern Sie sich an den ganzen Hype und die Begeisterung um Klout Scores im Jahr 2008? „Nosedive“ treibt diese Idee auf die Spitze und untersucht, in was für einer Welt wir leben würden (und welche Probleme sich daraus ergeben), wenn jeder Aspekt des Lebens von einem universellen persönlichen Bewertungssystem gefangen gehalten würde, das auf positiven und negativen Stimmen der Menschen basiert, denen man begegnet täglich.

Wenn das weit hergeholt klingt, vergessen Sie nicht, dass China ernsthaft über ein Sozialkreditsystem nachdenkt, bei dem jeder Bürger eine Punktzahl erhält, die auf Massenüberwachung und Big Data basiert.

5. Bin gleich wieder da (Staffel 2, Folge 1)

Stellen Sie sich vor, Sie könnten jemanden von den Toten zurückholen, indem Sie alle seine Internet- und Social-Media-Aktivitäten analysieren und dann alle seine Verhaltensweisen in einen KI-gesteuerten Roboter implantieren. Würdest du es tun? Könnten Sie den Unterschied überhaupt erkennen?

„Be Right Back“ ist zwar nicht so bösartig oder zynisch wie andere Episoden, hat es aber dennoch in sich – und regt einen wirklich zum Nachdenken über alles Mögliche an, einschließlich der Frage, was Menschen genau von der KI unterscheidet und was man tun würde wenn dies in Ihrem Leben möglich wäre.

6. Fifteen Million Merits (Staffel 1, Folge 2)

Die dystopischste Episode der Serie, „Fifteen Million Merits“, spielt in einer Zukunftsgesellschaft, in der Menschen aus niedrigeren Kasten auf Fahrrädern fahren, die Strom erzeugen, um Credits zu verdienen, die sie ausgeben, wann immer sie etwas tun wollen. Der einzige Ausweg aus diesem sinnlosen Trott? Sich den Zugang zu einer Reality-Show erkaufen und gewinnen, indem man die Jury (und die Welt) beeindruckt.

liebt es, soziale Kommentare abzugeben, aber obwohl dieser Kommentar manchmal zu kurz kommt oder am Ende zu plump wirkt, ist „Fifteen Million Merits“ ein gutes Beispiel dafür, wann man es richtig macht. Es regt zum Nachdenken an und kann Sie dazu veranlassen, den Weg zu überdenken, den wir als Gesellschaft eingeschlagen haben, die Berühmtheit und Ruhm verehrt.

7. Playtest (Staffel 3, Folge 2)

„Playtest“ ist eine unterhaltsame, aber erschreckende Untersuchung darüber, wie Augmented Reality schief gehen kann. Wenn Sie Angst vor einem Albtraum haben, haben Sie tatsächlich Angst, obwohl der Albtraum selbst nur eine Erfindung Ihres Geistes ist. In „Playtest“ ist Augmented Reality der Albtraum.

Ungeachtet dessen, wie Sie über das Ende dieser polarisierenden Episode denken, dreht sich der eigentliche Denkpunkt um die Auswirkungen von Augmented Reality und Virtual Reality. Wenn etwas nicht „real“ ist, Sie es aber dennoch in Ihrem Gehirn erleben, können wir dann wirklich sagen, dass es nicht real ist? Was passiert, wenn wir die Fähigkeit verlieren, zwischen Realität und Fake-Realität zu unterscheiden?

8. Arkangel (Staffel 4, Folge 2)

„Arkangel“ mag eine der vorhersehbareren (aber dennoch unterhaltsamen) Episoden von sein, wirft aber dennoch einige interessante Fragen auf. Dabei geht es um ein nicht entfernbares Gehirnimplantat, das es Eltern ermöglicht, alles zu sehen und zu hören, was ihr Kind sieht und hört, seinen Standort jederzeit zu verfolgen und sogar störende Anblicke und Geräusche herauszufiltern.

Es geschieht alles freiwillig und die Technik selbst ist nicht einmal der überzeugendste Teil der Episode, aber man kann sich leicht vorstellen, wie weit diese Idee vorangetrieben werden könnte. Regierungen erzwingen solche Implantate bei Babys bei der Geburt? Huch. Dystopischer geht es nicht.

9. Krokodil (Staffel 4, Folge 3)

Der interessante Teil der Technologie in „Crocodile“ tritt gegenüber der Haupthandlung und den Charakteren in den Hintergrund, ist aber so eindrucksvoll, dass man sich fragt, wie schrecklich die Welt wäre, wenn sie tatsächlich existieren würde. Eine Beschreibung der Technik würde einen der Handlungsstränge verderben, Sie müssen sich also einfach auf unser Wort verlassen und zuschauen.

In dieser Folge wurde eine weitere interessante Idee vorgestellt – wohlwissend, dass dies nichts verderben wird – in einem scheinbar selbstfahrenden Pizzalieferwagen. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Sie nirgendwo hingehen müssen, weil alles direkt zu Ihnen gebracht wird. Hmm…

10. Black Museum (Staffel 4, Folge 6)

Halb Anthologie-in-Anthologie und halb selbstbezüglich ist „Black Museum“ eine seltsame Mischung aus Selbstvergnügen und völliger Ernsthaftigkeit. Es erzählt drei separate Geschichten, von denen jede ein anderes Stück Technik beinhaltet, und vereint sie alle in einem explosiven Finale, das geradezu erschütternd ist.

Dabei gibt es viel zu bedenken. Ein Gerät, mit dem Sie den Schmerz eines anderen spüren können? Die Übertragung des Bewusstseins in einen Stoffaffen? Die Verewigung der Menschheit durch Hologramme? „Black Museum“ untersucht die Risiken und ethischen Dilemmata, die mit diesen seltsamen Erfindungen einhergehen, und lässt dann eine Bombe auf alles platzen.

Was Sie nach „Black Mirror“ sehen sollten

ist wirklich eine einzigartige Serie, daher wird es Ihnen schwer fallen, einen genauen Ersatz zu finden, der Sie bis zur Veröffentlichung der nächsten Staffel auf Netflix überbrücken kann. Allerdings haben wir zuvor andere Sendungen dieser Art zusammengestellt, die einige der gleichen Merkmale aufweisen, und Sie finden sie vielleicht sympathisch genug, um sie anzuschauen.

Wir empfehlen Ihnen auch, sich diese Sendungen wie anzusehen, die wahrscheinlich die ähnlichste Sendung ist, die Sie finden werden, sowie unsere Lieblingssendungen zum Binge-Watching auf Netflix. Und da Episoden wie Kurzfilme sind, wie wäre es mit den besten Filmen, die man auf Netflix sehen kann?

Was waren Ihre ersten Eindrücke davon? Können Sie sich ähnliche Shows vorstellen, die Sie lieben? Was ist deine Lieblingsfolge bisher? Sehen Sie sich gerne Sendungen an, die Sie noch lange nach ihrem Ende zum Nachdenken anregen? Die Kommentare sind unten geöffnet!

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