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Der Teardown von Meta Quest Pro enthüllt einige große Überraschungen

Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Der Teardown von Meta Quest Pro enthüllt einige große Überraschungen

Das iFixit YouTube Kanal, der vor allem für die Demontage bekannt ist smartphonesrichtete seinen Fokus auf das neue Meta Quest Pro VR-Headset, das einige interessante Überraschungen mit sich brachte.

Meta Quest Pro Teardown: Im 1500-Dollar-Portal zu Mark Zuckerbergs Metaverse

Dabei handelt es sich um ein ziemlich kompliziertes und kompaktes Gerät – mit mehreren nach innen und außen gerichteten Kameras, fortschrittlicher Optik, integrierten Displays und verschiedenen Sensoren – das mit einem einzigen kreisförmigen Riemen am Kopf gehalten wird. Meta hat keine vollständigen Spezifikationen für die Komponenten des Quest Pro herausgegeben, daher ist ein Teardown möglicherweise der beste Weg, um herauszufinden, was Sie mit diesem 1.500-Dollar-Produktivitäts-Headset wirklich erreichen.

Der Meta Quest Pro verfügt über einen 20,58-Wattstunden-Akku (5.348 mAh), eine um 44 % höhere Kapazität als der 14,3-Wattstunden-Quest-2-Akku. Der Akku sei hier leichter zugänglich, da er auf der Rückseite, entfernt von der anderen Elektronik, platziert sei, so iFixit. Die Herausforderung könnte jedoch darin bestehen, einen Ersatz zu bestellen, da gebogene Batterien selten sind.

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An der Batterie sind mysteriöse Flexkabel befestigt, die möglicherweise eine Schwellung der Batterie erkennen können. Dabei könnte es sich um kapazitive Sensoren handeln, spekulierte iFixit, ging jedoch nicht näher darauf ein, warum die Batterie über diese Technologie verfügen könnte. Kapazitive Sensoren werden in Touchpads eingesetzt, können aber auch Druck, Nähe und Flüssigkeiten erkennen. Möglicherweise hilft dies dem Quest Pro dabei, den Benutzer zur besten Passform zu führen, oder sorgt für eine Abschaltung des Systems bei Wassereinwirkung. Wir haben Meta zur Klärung kontaktiert.

Es war bereits bekannt, dass sich die Stirn- und Hinterpolster durch einfaches Ziehen leicht lösen lassen und durch leichten Druck wieder einrasten. Es gibt nach innen gerichtete Infrarotkameras, die Augen- und Gesichtsbewegungen verfolgen, sowie im Kopfbügel montierte Stereolautsprecher, die für überraschend klaren Klang mit guter Lautstärke sorgen.

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Die Frontplatte ist glänzend genug, um wie Glas auszusehen, besteht aber eigentlich aus Kunststoff, daher sollte darauf geachtet werden, Kratzer zu vermeiden. Bei abgenommener Abdeckung ist ein leeres Rechteck zu sehen, das möglicherweise für einen Tiefensensor gedacht war, der Berichten zufolge kurz vor Produktionsbeginn abgebrochen wurde. Andrew Bosworth, Chief Technology Officer von Meta, kommentierte in einem AMA vor der Einführung des Quest Pro, dass ein Tiefensensor in modernen VR-Headsets unnötig sei, da diese Funktion problemlos in Software gehandhabt werden könne.

Wenn man tiefer in den Kern des Visiers des Quest Pro vordringt, findet man zwei nahezu geräuschlose Lüfter direkt vor den beiden Mini-LED-Displays. Diese kritischen Komponenten erzeugen ziemlich viel Wärme, um genügend Helligkeit bereitzustellen, um den höheren Lichtanforderungen von Pancake-Objektiven gerecht zu werden. Die Linsen selbst bestehen aus hochbrechendem Kunststoff.

Das iFixit-Team untersuchte auch die Geheimnisse der im Quest Pro enthaltenen Touch-Controller und stellte fest, dass die Thumbsticks eine Potentiometer-Technologie verwenden, die der des Quest Pro ähnelt Nintendo Switch. Überraschenderweise handelt es sich bei dem Daumenpad tatsächlich um eine Taste, die die Tiefe erfassen kann und so eine Erkennung der Griffkraft ermöglicht, auf die Meta noch nicht näher eingegangen ist. Jeder Touch Controller verfügt über einen eigenen Prozessor und Tracking-Kameras, die von großen 10,85-Wh-Akkus angetrieben werden. Ein weiteres aufgedecktes Detail ist, dass der Stiftsensor nicht die Komponente ist, die für die Erkennung des Zeichendrucks verantwortlich ist, den Meta als Merkmal des Quest Pro angibt.

Das iFixit-Team bewertete den Teardown des Meta Quest Pro als einen der härtesten, den es jemals geschafft hat. Trotzdem lobte iFixit Meta für die Verwendung von Kreuzschlitzschrauben, einem gängigen Werkzeug, gab jedoch an, dass es sich hierbei nicht um ein schnell oder einfach zu reparierendes Gerät handele.

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